Der Landseniorenverband Südbaden will wieder durchstarten und regional Treffen anbieten, in denen sich Mitglieder austauschen und weiterbilden können. Wegen Corona war vieles liegengeblieben.
„Corona hat viel kaputtgemacht“, so Armin Zumkeller, Geschäftsführer und stellvertretender Präsident des Landseniorenverbandes Südbaden. Die gesamte Vorstandschaft pflichtete ihm im Gasthaus Kranz in Hüfingen-Behla bei. Die Angebote aus den letzten Monaten wurden demnach, wenn sie überhaupt stattfanden, nur schleppend angenommen. Auch machten angefragte Höfe und Institutionen den Landsenioren mit Absagen Striche durch die Rechnung. Das soll sich wieder ändern: Die Lörracher und Müllheimer Senioren planen einen Ausflug zu den Gemüsegärtnern von Piluweri, die Emmendinger zur Schwarzwaldmilch oder Taifun Tofu. Im Raum Waldshut-Tiengen kam der Wunsch auf, die Bauernschule in Bad Waldsee zu besuchen.
Neben dem allgemeinen Austausch wurde bei der Sitzung die Mitgliederversammlung am 2. November geplant. Bernhard Bolkart wird dort als neuer Präsident des BLHV über seine Vorhaben in seiner Amtszeit, über die Zusammenarbeit mit den Bioverbänden und über weitere Themen referieren, die den BLHV derzeit bewegen. Auch die Landseniorenfreizeit, die jährlich in St. Ulrich stattfindet, wurde besprochen. Die Vorstandschaft konnte in ihren Reihen ein neues Gesicht willkommen heißen. Nach dem Tod von Georg Renner wurde Ewald Nübel von den Landsenioren am See als deren Vorsitzender vorgeschlagen. Nübel, der 42 Jahre lang Betriebsleiter vom Gutsbetrieb Graf Bodman war, entschloss sich sodann nach kurzer Bedenkzeit, das Amt anzunehmen. „Seitdem haben wir bereits eine Vorstandssitzung abgehalten“, so Nübel. Am Abend wurden ehemalige Amtsträger des BLHV eingeladen, um sich über die Landseniorenarbeit auszutauschen und um eventuell neue Kandidaten für die Vorstandschaften zu gewinnen, „denn auch die Landsenioren brauchen Nachwuchs“, so Hermann Ritter, Präsident des Vereins.
Michaela Schöttner
Der Landseniorenverband Südbaden will wieder durchstarten und regional Treffen anbieten, in denen sich Mitglieder austauschen und weiterbilden können. Wegen Corona war vieles liegengeblieben.
„Corona hat viel kaputtgemacht“, so Armin Zumkeller, Geschäftsführer und stellvertretender Präsident des Landseniorenverbandes Südbaden. Die gesamte Vorstandschaft pflichtete ihm im Gasthaus Kranz in Hüfingen-Behla bei. Die Angebote aus den letzten Monaten wurden demnach, wenn sie überhaupt stattfanden, nur schleppend angenommen. Auch machten angefragte Höfe und Institutionen den Landsenioren mit Absagen Striche durch die Rechnung. Das soll sich wieder ändern: Die Lörracher und Müllheimer Senioren planen einen Ausflug zu den Gemüsegärtnern von Piluweri, die Emmendinger zur Schwarzwaldmilch oder Taifun Tofu. Im Raum Waldshut-Tiengen kam der Wunsch auf, die Bauernschule in Bad Waldsee zu besuchen.
Neben dem allgemeinen Austausch wurde bei der Sitzung die Mitgliederversammlung am 2. November geplant. Bernhard Bolkart wird dort als neuer Präsident des BLHV über seine Vorhaben in seiner Amtszeit, über die Zusammenarbeit mit den Bioverbänden und über weitere Themen referieren, die den BLHV derzeit bewegen. Auch die Landseniorenfreizeit, die jährlich in St. Ulrich stattfindet, wurde besprochen. Die Vorstandschaft konnte in ihren Reihen ein neues Gesicht willkommen heißen. Nach dem Tod von Georg Renner wurde Ewald Nübel von den Landsenioren am See als deren Vorsitzender vorgeschlagen. Nübel, der 42 Jahre lang Betriebsleiter vom Gutsbetrieb Graf Bodman war, entschloss sich sodann nach kurzer Bedenkzeit, das Amt anzunehmen. „Seitdem haben wir bereits eine Vorstandssitzung abgehalten“, so Nübel. Am Abend wurden ehemalige Amtsträger des BLHV eingeladen, um sich über die Landseniorenarbeit auszutauschen und um eventuell neue Kandidaten für die Vorstandschaften zu gewinnen, „denn auch die Landsenioren brauchen Nachwuchs“, so Hermann Ritter, Präsident des Vereins.
Michaela Schöttner