Im Rahmen des EIP-Projektes „Piwi Kollektiv“ wird die Umveredlung nach Rösch derzeit untersucht. Im April und Mai gibt es einen Workshop, in dem die Methode erklärt wird und man lernt, was es zu beachten gilt bzw. welche Vorarbeiten zur Veredlung notwendig sind.
Im Weinbau bieten pilzwiderstandsfähige Rebsorten (Piwis) die Möglichkeit den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. In der Vergangenheit wurden bereits einige Umveredlungsverfahren eingesetzt. Allerdings weisen die bisherigen Verfahren den Nachteil auf, dass sie mit einem Ertragsausfall von mindestens einem Jahr einhergehen. Das innovative Verfahren nach der Methode Rösch weist hingegen nahezu keinen Ertragsausfall auf. Der Winzer Dieter Rösch aus Weil am Rhein-Ötlingen hat die Methode selbst entwickelt. Im Seminar wird er sein Verfahren der Standortumveredlung vorstellen und darauf eingehen, welche Faktoren für den Erfolg der Standortumveredlung wichtig sind.
Dieser Workshop findet drei mal statt und ihr könnt euch unter unterstehendem Link zu einem der beiden Termine anmelden!
1. Termin: 18.04.2023 16:00 bis 19:00 im Haus der Bauern
2. Termin: 19.04.2023 16:00 bis 19:00 im Weinbauverband
3. Termin: 08.05.2023 16:00 bis 19:00 im Haus der Bauern
Anmeldung (bitte für jede Person von eurem Betrieb / Einrichtung ausfüllen):
Folgende Information ist wichtig, falls Sie bei sich selbst auf einer kleinen Fläche die Methode schon dieses Jahr ausprobieren möchten!
Für die erfolgreiche Durchführung der Umveredlung müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein, die Sie bei Ihren Weinbergsarbeiten berücksichtigen müssen. Wichtigste Voraussetzung für die Durchführung der Umveredlung ist, dass geeignete Wasserschosse am Stamm der Rebe vorhanden sind. Falls zu erwarten ist, dass zu wenig Wasserschosse gebildet werden, kann (optional) das Anschnittsnievau um zwei Augen präventiv gesenkt werden. Es müssen 2 Triebe aus dem unteren Drittel der Rebe in Gassenrichtung für die Veredlung stehen bleiben (Bei nicht Verfügbarkeit, müssen höher liegende Triebe am Stamm in Gassenrichtung belassen werden). Je nach Witterung werden zwischen Mitte Mai und Mitte Juni die Umveredlung auf einen dieser beiden „geeigneten Wasserschosse“ durchgeführt.
Philipp Rottmann
Piwi Kollektiv GmbH Bötzingerstr. 13 79356 Eichstetten am Kaiserstuhl
Im Rahmen des EIP-Projektes „Piwi Kollektiv“ wird die Umveredlung nach Rösch derzeit untersucht. Im April und Mai gibt es einen Workshop, in dem die Methode erklärt wird und man lernt, was es zu beachten gilt bzw. welche Vorarbeiten zur Veredlung notwendig sind.
Im Weinbau bieten pilzwiderstandsfähige Rebsorten (Piwis) die Möglichkeit den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. In der Vergangenheit wurden bereits einige Umveredlungsverfahren eingesetzt. Allerdings weisen die bisherigen Verfahren den Nachteil auf, dass sie mit einem Ertragsausfall von mindestens einem Jahr einhergehen. Das innovative Verfahren nach der Methode Rösch weist hingegen nahezu keinen Ertragsausfall auf.
Der Winzer Dieter Rösch aus Weil am Rhein-Ötlingen hat die Methode selbst entwickelt. Im Seminar wird er sein Verfahren der Standortumveredlung vorstellen und darauf eingehen, welche Faktoren für den Erfolg der Standortumveredlung wichtig sind.
Dieser Workshop findet drei mal statt und ihr könnt euch unter unterstehendem Link zu einem der beiden Termine anmelden!
1. Termin: 18.04.2023 16:00 bis 19:00 im Haus der Bauern
2. Termin: 19.04.2023 16:00 bis 19:00 im Weinbauverband
3. Termin: 08.05.2023 16:00 bis 19:00 im Haus der Bauern
Anmeldung (bitte für jede Person von eurem Betrieb / Einrichtung ausfüllen):
Folgende Information ist wichtig, falls Sie bei sich selbst auf einer kleinen Fläche die Methode schon dieses Jahr ausprobieren möchten!
Für die erfolgreiche Durchführung der Umveredlung müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein, die Sie bei Ihren Weinbergsarbeiten berücksichtigen müssen. Wichtigste Voraussetzung für die Durchführung der Umveredlung ist, dass geeignete Wasserschosse am Stamm der Rebe vorhanden sind. Falls zu erwarten ist, dass zu wenig Wasserschosse gebildet werden, kann (optional) das Anschnittsnievau um zwei Augen präventiv gesenkt werden. Es müssen 2 Triebe aus dem unteren Drittel der Rebe in Gassenrichtung für die Veredlung stehen bleiben (Bei nicht Verfügbarkeit, müssen höher liegende Triebe am Stamm in Gassenrichtung belassen werden). Je nach Witterung werden zwischen Mitte Mai und Mitte Juni die Umveredlung auf einen dieser beiden „geeigneten Wasserschosse“ durchgeführt.
Philipp Rottmann
Piwi Kollektiv GmbH
Bötzingerstr. 13
79356 Eichstetten am Kaiserstuhl