Im Februar dreht sich bei wirlandwirten alles um Luzerne, Rotklee und Co. Denn sie haben großes Potenzial, wenn es um die Proteinversorgung von Wiederkäuern geht. Erfahren Sie, was im Themenmonat alles geplant ist.
Importierte Futtermittel geraten immer mehr in die Kritik und gerade Eiweißfutter wird laufend teurer. Hinzu kommt: Der Klimawandel trocknet die Wiesen aus, sodass zeitweise nicht mehr alle Tiere satt werden. Feinsamige Futterleguminosen wie Luzerne und Rotklee können für alle drei Probleme eine Lösung sein. Wie und warum? Damit beschäftigt sich das Online-Portal wirlandwirten von BBZ und BLHV einen Monat lang.
Im ökologischen Landbau werden Futterleguminosen wegen ihrer Fähigkeit, Stickstoff (N) zu binden, schon lange eingesetzt. Außerdem sind sie eine regionale Eiweißquelle für Wiederkäuer. Weil die Preise bei Eiweißfuttermitteln und Dünger immer weiter steigen, bieten sie auch im konventionellen Landbau erhebliche ökonomische Vorteile. Wenn beispielsweise 100 kg N/ha der Folgekultur zur Verfügung stehen, sind das bei 2,50 Euro/kg N insgesamt 250 Euro/ha N-Düngerwert im ersten Jahr. Hiermit lässt sich also wirklich Geld sparen. Wirlandwirten will im Februar verschiedene Möglichkeiten zeigen, Leguminosen einzusetzen: im Grünland und auf dem Acker. Zum Themenmonat gibt es sowohl interessante Veranstaltungen von wirlandwirten selbst als auch von anderen Institutionen.
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Wilhelm Wurth vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) spricht in einem Vortrag im Fachausschuss Milch und Fleisch beim BLHV über die Sortenwahl bei verschiedenen Standorten, den besten Aussaatzeitpunkt und andere wichtige Aspekte. Diesen Vortrag zeichnet wirlandwirten auf und stellt ihn ab dem 14. Februar unter www.wirlandwirten.de zur Verfügung. Am 15. Februar findet in Bad Waldsee der Rinderpraktikertag statt, bei dem sich alles um die Fütterung dreht. Tierarzt Dr. Michael Neumeyer vom Kompetenzzentrum für innovative Milchviehhaltung aus Österreich wird dort aus der Praxis der Futtermittelberatung und dem Zusammenhang zwischen gesundem Pansen und guter Milchleistung berichten: www.rinderpraktiker-bw.de/fortbildung
Am 23. Februar findet der Online-Stammtisch von wirlandwirten zum Thema statt: Drei Praktiker berichten kurz von ihren Erfahrungen mit Leguminosen – zwei mit Milchvieh und ein Milchziegenbetrieb. Im Anschluss gibt es reichlich Zeit für Fragen und Erfahrungsaustausch. Der Link zur Veranstaltung wird rechtzeitig in der BBZ, auf der BLHV Webseite und auf wirlandwirten bekanntgegeben. Bis dahin gibt es immer wieder neue Artikel auf www.wirlandwirten.de und in den Social-Media-Kanälen.
Im Februar dreht sich bei wirlandwirten alles um Luzerne, Rotklee und Co. Denn sie haben großes Potenzial, wenn es um die Proteinversorgung von Wiederkäuern geht. Erfahren Sie, was im Themenmonat alles geplant ist.
Importierte Futtermittel geraten immer mehr in die Kritik und gerade Eiweißfutter wird laufend teurer. Hinzu kommt: Der Klimawandel trocknet die Wiesen aus, sodass zeitweise nicht mehr alle Tiere satt werden. Feinsamige Futterleguminosen wie Luzerne und Rotklee können für alle drei Probleme eine Lösung sein. Wie und warum? Damit beschäftigt sich das Online-Portal wirlandwirten von BBZ und BLHV einen Monat lang.
Im ökologischen Landbau werden Futterleguminosen wegen ihrer Fähigkeit, Stickstoff (N) zu binden, schon lange eingesetzt. Außerdem sind sie eine regionale Eiweißquelle für Wiederkäuer. Weil die Preise bei Eiweißfuttermitteln und Dünger immer weiter steigen, bieten sie auch im konventionellen Landbau erhebliche ökonomische Vorteile. Wenn beispielsweise 100 kg N/ha der Folgekultur zur Verfügung stehen, sind das bei 2,50 Euro/kg N insgesamt 250 Euro/ha N-Düngerwert im ersten Jahr. Hiermit lässt sich also wirklich Geld sparen. Wirlandwirten will im Februar verschiedene Möglichkeiten zeigen, Leguminosen einzusetzen: im Grünland und auf dem Acker. Zum Themenmonat gibt es sowohl interessante Veranstaltungen von wirlandwirten selbst als auch von anderen Institutionen.
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Wilhelm Wurth vom Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) spricht in einem Vortrag im Fachausschuss Milch und Fleisch beim BLHV über die Sortenwahl bei verschiedenen Standorten, den besten Aussaatzeitpunkt und andere wichtige Aspekte. Diesen Vortrag zeichnet wirlandwirten auf und stellt ihn ab dem 14. Februar unter www.wirlandwirten.de zur Verfügung. Am 15. Februar findet in Bad Waldsee der Rinderpraktikertag statt, bei dem sich alles um die Fütterung dreht. Tierarzt Dr. Michael Neumeyer vom Kompetenzzentrum für innovative Milchviehhaltung aus Österreich wird dort aus der Praxis der Futtermittelberatung und dem Zusammenhang zwischen gesundem Pansen und guter Milchleistung berichten: www.rinderpraktiker-bw.de/fortbildung
Am 23. Februar findet der Online-Stammtisch von wirlandwirten zum Thema statt: Drei Praktiker berichten kurz von ihren Erfahrungen mit Leguminosen – zwei mit Milchvieh und ein Milchziegenbetrieb. Im Anschluss gibt es reichlich Zeit für Fragen und Erfahrungsaustausch. Der Link zur Veranstaltung wird rechtzeitig in der BBZ, auf der BLHV Webseite und auf wirlandwirten bekanntgegeben. Bis dahin gibt es immer wieder neue Artikel auf www.wirlandwirten.de und in den Social-Media-Kanälen.
Jennifer Shuler