Die BLHV-Kreisverbände Stockach und Donaueschingen laden zusammen mit dem Agrardienst Baden und der Firma Renergy zu einem Vortrag zum Thema Energieeffizienz ein. Termin ist Mittwoch, 21. September um 10 Uhr im Gasthaus Sternen in Kirchen-Hausen.
Die Energiepreise explodieren und viele fragen sich, mit welcher Strategie man dieser Entwicklung begegnen kann. Der landwirtschaftliche Betrieb spürt dies an den Diesel- und Strompreisen sowie bei den Betriebsmittelkosten. „So manche bisher übliche Arbeit in der Landwirtschaft muss überdacht werden“, sagt Thomas Meyer vom BLHV Donaueschingen mit Blick auf die tiefe Bodenbearbeitung.
Auf dem Hofgelände „umsatteln“
Im Planungsgespräch zur Veranstaltung wurde deutlich: Bei den Dieselkosten „brennt die Hütte“. Und Möglichkeiten, fossile Brennstoffe zu ersetzen, sind gefragt. Die Frage nach eigener Energieerzeugung und Eigenverbrauch wird immer drängender, zumal der Landwirtschaft hier viele Möglichkeiten offenstehen. Gerade in der Innenwirtschaft kommt elektrisch betriebenen Geräten wie Hoftracs eine zunehmende Bedeutung zu, weil der Strom selbst erzeugt werden kann. Diesen Themen widmen sich die beiden Referenten Bernd Kruzinna und Gert Schmid. Kruzinna ist zugelassener Berater des BLE-Programms und selbst Landwirt. Gert Schmid hat langjährige Erfahrung in Photovoltaik und Energiemanagement und wird die Wirtschaftlichkeit neuer Photovoltaikanlagen mit und ohne Batteriespeicher thematisieren. Gerade für den Eigenverbrauch ist Solarstrom durch die politischen Entwicklungen überaus günstig geworden.
Kostenfallen vermeiden
Im Vortrag werden die Fördermöglichkeiten des Bundesprogramms Energieeffizienz in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erläutert. Grundlage für die Förderung ist eine Analyse sämtlicher Energieverbräuche. So wird systematisch dargestellt, welche Energieart wo verbraucht wird und wo sich eventuell versteckte Kostenfallen befinden. „Für Betriebe mit Energiekosten von über 10000 Euro im Jahr ist das Programm interessant“, sagt Gert Schmid. Anhand von Beispielen aus der Landwirtschaft wird gezeigt, wie sich dieses Programm sinnvoll einsetzen lässt, um die Energieeffizienz zu steigern, den Eigenverbrauch zu erhöhen und damit die steigenden Kosten zu begrenzen. Dabei wird, neben den möglichen Förderprogrammen zur Effizienzsteigerung, die aktuelle Situation für EEG-auslaufende Photovoltaikanlagen erörtert. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Wo: Gasthaus Sternen in Kirchen-Hausen
Wann: Mittwoch, 21. September um 10 Uhr
Die BLHV-Kreisverbände Stockach und Donaueschingen laden zusammen mit dem Agrardienst Baden und der Firma Renergy zu einem Vortrag zum Thema Energieeffizienz ein. Termin ist Mittwoch, 21. September um 10 Uhr im Gasthaus Sternen in Kirchen-Hausen.
Die Energiepreise explodieren und viele fragen sich, mit welcher Strategie man dieser Entwicklung begegnen kann. Der landwirtschaftliche Betrieb spürt dies an den Diesel- und Strompreisen sowie bei den Betriebsmittelkosten. „So manche bisher übliche Arbeit in der Landwirtschaft muss überdacht werden“, sagt Thomas Meyer vom BLHV Donaueschingen mit Blick auf die tiefe Bodenbearbeitung.
Auf dem Hofgelände „umsatteln“
Im Planungsgespräch zur Veranstaltung wurde deutlich: Bei den Dieselkosten „brennt die Hütte“. Und Möglichkeiten, fossile Brennstoffe zu ersetzen, sind gefragt. Die Frage nach eigener Energieerzeugung und Eigenverbrauch wird immer drängender, zumal der Landwirtschaft hier viele Möglichkeiten offenstehen. Gerade in der Innenwirtschaft kommt elektrisch betriebenen Geräten wie Hoftracs eine zunehmende Bedeutung zu, weil der Strom selbst erzeugt werden kann. Diesen Themen widmen sich die beiden Referenten Bernd Kruzinna und Gert Schmid. Kruzinna ist zugelassener Berater des BLE-Programms und selbst Landwirt. Gert Schmid hat langjährige Erfahrung in Photovoltaik und Energiemanagement und wird die Wirtschaftlichkeit neuer Photovoltaikanlagen mit und ohne Batteriespeicher thematisieren. Gerade für den Eigenverbrauch ist Solarstrom durch die politischen Entwicklungen überaus günstig geworden.
Kostenfallen vermeiden
Im Vortrag werden die Fördermöglichkeiten des Bundesprogramms Energieeffizienz in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erläutert. Grundlage für die Förderung ist eine Analyse sämtlicher Energieverbräuche. So wird systematisch dargestellt, welche Energieart wo verbraucht wird und wo sich eventuell versteckte Kostenfallen befinden. „Für Betriebe mit Energiekosten von über 10000 Euro im Jahr ist das Programm interessant“, sagt Gert Schmid. Anhand von Beispielen aus der Landwirtschaft wird gezeigt, wie sich dieses Programm sinnvoll einsetzen lässt, um die Energieeffizienz zu steigern, den Eigenverbrauch zu erhöhen und damit die steigenden Kosten zu begrenzen. Dabei wird, neben den möglichen Förderprogrammen zur Effizienzsteigerung, die aktuelle Situation für EEG-auslaufende Photovoltaikanlagen erörtert. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Wo: Gasthaus Sternen in Kirchen-Hausen
Wann: Mittwoch, 21. September um 10 Uhr