Beim Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg konnte eine BLHV-Delegation mit Parlamentariern sprechen und die Räumlichkeiten in Augenschein nehmen.
Die 31 Teilnehmer, die meisten davon aus den Kreisverbänden Villingen und Donaueschingen, kamen auf Einladung des südbadischen Europaabgeordneten Andreas Schwab nach Straßburg. Schwab hatte der Gruppe um den BLHV-Präsidenten Bernhard Bolkart und den Villinger Kreisvorsitzenden Clemens Hug auch einen Gesprächstermin mit Christine Singer und Norbert Lins vermittelt. Die beiden EVP-Abgeordneten bewirtschaften selbst noch landwirtschaftliche Betriebe. Singer ist auch Landesbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes. Lins ist stellvertretender Vorsitzender des Agrarauschusses des EU-Parlaments.
Unter anderem ging es bei dem Gespräch um den Green-Deal, faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU und, mit Blick auf das Mercosur-Abkommen, um Planungssicherheit für die Landwirte und um Bürokratieabbau. Interessant war dabei für die Südbadener zu erfahren, dass für so manche bürokratische Hürde nicht die EU verantwortlich gemacht werden sollte und dass es durchaus auch eine deutsche Spezialität ist, auf EU-Vorgaben noch etwas draufzusatteln.
Mit einer gewissen Erleichterung nahmen die Landwirte zur Kenntnis, dass es bis zu einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine wohl noch ein langer Weg sein wird.
Auf der Rückfahrt ging es noch zur Marktscheune in Berghaupten. Dort erläuterte Junior-Chef Raphael Müller die Betriebsphilosophie: Regional, frisch, hochwertig, nachhaltig und nah am Erzeuger. „Während in der Welt immer alles auf Knopfdruck verfügbar sein und schneller gehen muss, verstehen wir uns mit unserem Angebot in Bauernmarkt und Scheunenrestaurant als Gegenentwurf“, so Müller. Dafür arbeite man eng mit den Kleinbauern und Kleinbetrieben in der Region zusammen, um die einzigartige Vielfalt des kulinarischen Erbes „unserer Heimat“ zu bewahren.
Beim Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg konnte eine BLHV-Delegation mit Parlamentariern sprechen und die Räumlichkeiten in Augenschein nehmen.
Die 31 Teilnehmer, die meisten davon aus den Kreisverbänden Villingen und Donaueschingen, kamen auf Einladung des südbadischen Europaabgeordneten Andreas Schwab nach Straßburg. Schwab hatte der Gruppe um den BLHV-Präsidenten Bernhard Bolkart und den Villinger Kreisvorsitzenden Clemens Hug auch einen Gesprächstermin mit Christine Singer und Norbert Lins vermittelt. Die beiden EVP-Abgeordneten bewirtschaften selbst noch landwirtschaftliche Betriebe. Singer ist auch Landesbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes. Lins ist stellvertretender Vorsitzender des Agrarauschusses des EU-Parlaments.
Unter anderem ging es bei dem Gespräch um den Green-Deal, faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU und, mit Blick auf das Mercosur-Abkommen, um Planungssicherheit für die Landwirte und um Bürokratieabbau. Interessant war dabei für die Südbadener zu erfahren, dass für so manche bürokratische Hürde nicht die EU verantwortlich gemacht werden sollte und dass es durchaus auch eine deutsche Spezialität ist, auf EU-Vorgaben noch etwas draufzusatteln.
Mit einer gewissen Erleichterung nahmen die Landwirte zur Kenntnis, dass es bis zu einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine wohl noch ein langer Weg sein wird.
Auf der Rückfahrt ging es noch zur Marktscheune in Berghaupten. Dort erläuterte Junior-Chef Raphael Müller die Betriebsphilosophie: Regional, frisch, hochwertig, nachhaltig und nah am Erzeuger. „Während in der Welt immer alles auf Knopfdruck verfügbar sein und schneller gehen muss, verstehen wir uns mit unserem Angebot in Bauernmarkt und Scheunenrestaurant als Gegenentwurf“, so Müller. Dafür arbeite man eng mit den Kleinbauern und Kleinbetrieben in der Region zusammen, um die einzigartige Vielfalt des kulinarischen Erbes „unserer Heimat“ zu bewahren.
Albert Bantle