Der Volksantrag gegen den Flächenverbrauch „Ländle leben lassen“ ist beinahe am Ziel, wie die aktuellen Zählergebnisse deutlich machen. Am Montag hat sie der Steuerungskreis bekanntgegeben.
Die Initiative „Ländle leben lassen“ hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mehr als 41000 Bürgerinnen und Bürger haben den Volksantrag für eine Begrenzung des Flächenverbrauchs in Baden-Württemberg unterzeichnet. Damit ist der Volksantrag eindeutig auf Erfolgskurs und wird auf jeden Fall das notwendige Quorum erreichen. Die Initiatoren haben deshalb beschlossen, die noch bis April 2024 laufende Sammelfrist nicht auszuschöpfen, sondern die Unterschriftensammlung am 31. Dezember dieses Jahres zu beenden. Die Unterschriftenblätter sollen möglichst bald an die Sammelstellen geschickt werden.
Schon jetzt bedanken sich die Initiatoren bei allen Unterstützern, die sich als Sammler, Unterzeichner oder Multiplikatoren für den Volksantrag einsetzen und aktiv den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einfordern. Besonders bedankt sich BLHV-Präsident Bernhard Bolkart bei allen Sammlern in Südbaden: „Landwirtinnen und Landwirte haben zahlreiche Veranstaltungen genutzt und viele eigene Aktionen organisiert, um Unterschriften zu sammeln“, so Bolkart. Der BLHV sei zum zweiten Mal Mitinitiator eines erfolgreichen Volksantrages in Baden-Württemberg. Das wertet der Präsident als eine besondere Leistung, auf die alle Mitglieder stolz seinen können. Der Volksantrag soll die Landesregierung dazu bringen, wirkungsvolle Maßnahmen einzuleiten, um den Verbrauch an Freifläche endlich zu reduzieren. Zu den Forderungen gehören unter anderem verbindliche Obergrenzen für den Flächenverbrauch, eine stärkere Innenentwicklung, ein besserer Schutz landwirtschaftlicher Flächen und höhere Bebauungsdichten. Durch diese Stellschrauben kann der Flächenfraß effektiv bekämpft und Baden-Württemberg zum Vorreiter in Sachen Flächensparen werden, so der BLHV.
El/red
Der Volksantrag gegen den Flächenverbrauch „Ländle leben lassen“ ist beinahe am Ziel, wie die aktuellen Zählergebnisse deutlich machen. Am Montag hat sie der Steuerungskreis bekanntgegeben.
Die Initiative „Ländle leben lassen“ hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mehr als 41000 Bürgerinnen und Bürger haben den Volksantrag für eine Begrenzung des Flächenverbrauchs in Baden-Württemberg unterzeichnet. Damit ist der Volksantrag eindeutig auf Erfolgskurs und wird auf jeden Fall das notwendige Quorum erreichen. Die Initiatoren haben deshalb beschlossen, die noch bis April 2024 laufende Sammelfrist nicht auszuschöpfen, sondern die Unterschriftensammlung am 31. Dezember dieses Jahres zu beenden. Die Unterschriftenblätter sollen möglichst bald an die Sammelstellen geschickt werden.
Schon jetzt bedanken sich die Initiatoren bei allen Unterstützern, die sich als Sammler, Unterzeichner oder Multiplikatoren für den Volksantrag einsetzen und aktiv den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einfordern. Besonders bedankt sich BLHV-Präsident Bernhard Bolkart bei allen Sammlern in Südbaden: „Landwirtinnen und Landwirte haben zahlreiche Veranstaltungen genutzt und viele eigene Aktionen organisiert, um Unterschriften zu sammeln“, so Bolkart. Der BLHV sei zum zweiten Mal Mitinitiator eines erfolgreichen Volksantrages in Baden-Württemberg. Das wertet der Präsident als eine besondere Leistung, auf die alle Mitglieder stolz seinen können. Der Volksantrag soll die Landesregierung dazu bringen, wirkungsvolle Maßnahmen einzuleiten, um den Verbrauch an Freifläche endlich zu reduzieren. Zu den Forderungen gehören unter anderem verbindliche Obergrenzen für den Flächenverbrauch, eine stärkere Innenentwicklung, ein besserer Schutz landwirtschaftlicher Flächen und höhere Bebauungsdichten. Durch diese Stellschrauben kann der Flächenfraß effektiv bekämpft und Baden-Württemberg zum Vorreiter in Sachen Flächensparen werden, so der BLHV.
El/red