Als verbandsunabhängige Initiative, die Landwirte unterschiedlicher betrieblicher Ausrichtung und Organisationszugehörigkeit für gemeinsame Ziele zusammenbringen will: So stellten sich Vertreter von „Land schafft Verbindung“ beim Austausch mit dem BLHV vor. Sie ernteten Wohlwollen und Unterstützung.
Als Reaktion auf das Agrarpaket der Bundesregierung hat sich die Initiative „Land schafft Verbindung“ (LSV) sehr schnell bundesweit über die sozialen Medien Facebook und Whats-App etabliert und mit Protestaktionen für große Aufmerksamkeit gesorgt. Bisheriger Höhepunkt ist die Kundgebung mit Schleppern am Brandenburger Tor in Berlin. Am Freitag voriger Woche waren zwei Mitglieder im Beirat Baden-Württemberg von LSV, Kevin Vogel und Thomas Frenk, zu Gast in der Vorstandssitzung des BLHV im Haus der Bauern in Freiburg. Frenk fungiert zudem als LSV-Pressesprecher für Baden-Württemberg. „Wir sind stark daran interessiert, dass es ein Miteinander bleibt. Das ist wichtig für die kleine Gruppe der Landwirte“, startete BLHV-Präsident Werner Räpple ins Gespräch und ließ damit Befürchtungen mitschwingen, dass durch das Auftauchen von „Land schafft Verbindung“ die Landwirtschaft gespalten werden könnte.
Den beiden Vertretern von LSV war im Gespräch stark daran gelegen, derlei Befürchtungen zu zerstreuen. „Wir sehen uns nicht als Teiler, sondern sind hoffnungsfroh, dass wir alle wieder zusammenfinden“, betonte Kevin Vogel. Räpple bedankte sich sodann bei den beiden Vertretern von LSV für die Unterstützung des Volksantrags. Da auch das Selbstverständnis von LSV den BLHV-Vorstandsmitgliedern entgegenkam, war der Grad der Übereinstimmung während des Gesprächs sehr hoch. Meinungsunterschiede gab es nur marginal. Die LSV-Vertreter betonten, dass sie auf offenen, gewaltfreien Dialog setzen. „Wenn es bei Aktionen zu Gewalt kommt, sind wir raus“, unterstrichen beide.
Eberenz
Als verbandsunabhängige Initiative, die Landwirte unterschiedlicher betrieblicher Ausrichtung und Organisationszugehörigkeit für gemeinsame Ziele zusammenbringen will: So stellten sich Vertreter von „Land schafft Verbindung“ beim Austausch mit dem BLHV vor. Sie ernteten Wohlwollen und Unterstützung.
Als Reaktion auf das Agrarpaket der Bundesregierung hat sich die Initiative „Land schafft Verbindung“ (LSV) sehr schnell bundesweit über die sozialen Medien Facebook und Whats-App etabliert und mit Protestaktionen für große Aufmerksamkeit gesorgt. Bisheriger Höhepunkt ist die Kundgebung mit Schleppern am Brandenburger Tor in Berlin. Am Freitag voriger Woche waren zwei Mitglieder im Beirat Baden-Württemberg von LSV, Kevin Vogel und Thomas Frenk, zu Gast in der Vorstandssitzung des BLHV im Haus der Bauern in Freiburg. Frenk fungiert zudem als LSV-Pressesprecher für Baden-Württemberg. „Wir sind stark daran interessiert, dass es ein Miteinander bleibt. Das ist wichtig für die kleine Gruppe der Landwirte“, startete BLHV-Präsident Werner Räpple ins Gespräch und ließ damit Befürchtungen mitschwingen, dass durch das Auftauchen von „Land schafft Verbindung“ die Landwirtschaft gespalten werden könnte.
Den beiden Vertretern von LSV war im Gespräch stark daran gelegen, derlei Befürchtungen zu zerstreuen. „Wir sehen uns nicht als Teiler, sondern sind hoffnungsfroh, dass wir alle wieder zusammenfinden“, betonte Kevin Vogel. Räpple bedankte sich sodann bei den beiden Vertretern von LSV für die Unterstützung des Volksantrags. Da auch das Selbstverständnis von LSV den BLHV-Vorstandsmitgliedern entgegenkam, war der Grad der Übereinstimmung während des Gesprächs sehr hoch. Meinungsunterschiede gab es nur marginal. Die LSV-Vertreter betonten, dass sie auf offenen, gewaltfreien Dialog setzen. „Wenn es bei Aktionen zu Gewalt kommt, sind wir raus“, unterstrichen beide.
Eberenz