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Verbandsausschuss nimmt „Zukunftsbauern“ ins Visier

Der BLHV will beim Projekt „Zukunftsbauern“ weiterhin schnelle Fortschritte machen und setzt dafür vor allem auf den direkten Austausch mit den Mitgliedern.

So lautet ein  Fazit der mehrstündigen Diskussion im Verbandsausschuss am 27. Oktober in Denzlingen. Eingeleitet wurde sie durch einen Kurzvortrag von Padraig Elsner, BLHV-Pressesprecher, in der unter anderem drei Handlungsfelder für Zukunftsbauern vorgestellt wurden: Selbstverständnis, Sichtbarkeit und Bildungsoffensive.

Der Verbandsausschuss des BLHV tagte am 27. Oktober in Denzlingen.

Die Kreisvorsitzenden zeigten durchweg große Zustimmung und mahnten an, jetzt nicht das Tempo rauszunehmen. Valentin Sonner forderte „einen Handelsreisenden“, der bei Kreis- und Ortsverbandssitzungen Zukunftsbauern vorstelle und mit den Mitgliedern diskutiere. Dass man hierbei darauf achten müsse, auch die Sprache der Landwirtinnen und Landwirte zu sprechen, ergänzte Johannes Schwörer aus dem Kreisvorstandsteam Donaueschingen. Auch, dass Sorgen und Probleme der Landwirtinnen und Landwirte bei „Zukunftsbauern“ aufgenommen werden müssten, war ein wichtiger Appell aus dem Verbandsauschuss. Hierzu erklärte Elsner auch, dass es nicht darum gehe, „blauäugig“ in die Zukunft zu gehen, vielmehr müssten Probleme klar erkannt und ehrlich mit Zielkonflikten umgegangen werden. Als gutes Beispiel dafür nannte Elsner den Fachtag Kälberaufzucht Mitte Oktober: „Hier wurde ein Problem erkannt, dafür wurden Lösungen vorgestellt sowie Lösungen diskutiert.“ Das sei „Zukunftsbauern“ in der Umsetzung, so Elsner weiter.  

Elsner

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