Einen Austausch mit Vertretern des Stuttgarter Umweltministeriums gab es bei der Vorstandssitzung des BLHV am 18. September im Haus der Bauern in Freiburg. Für den erkrankten Abteilungsleiter Naturschutz, Karl-Heinz Lieber, waren Kollegin Dr. Katharina Schumann und Kollege Michael Kretzschmar (im Bild mit BLHV-Präsident Bernhard Bolkart) eingesprungen. Biotopverbund war das Hauptthema. An Teilnahmebereitschaft der Bäuerinnen und Bauern bei solchen freiwilligen Umweltmaßnahmen fehlt es nicht, lautete ein Fazit der Diskussion, dem gleich ein weiteres folgte, geäußert von mehreren Bauernvertretern im Sitzungsraum: „Wenn ich damit Geld verdienen kann, mache ich es, wenn ich damit kein Geld verdienen kann, mache ich es nicht!“ Kritisiert wurde mitunter, dass die Gemeinden, die bei Biotopverbundmaßnahmen die Planungshoheit haben, sich zu wenig für die Belange der Landwirtschaft und der Landwirte interessieren in der Rangfolge ihrer Prioritäten. Ebenso wurde moniert, dass zu viel öffentliche Mittel in Planungsbüros fließen, statt den Bauern zuzukommen als Flächenbereitsteller und Flächenpfleger. Die Diskussion zeigte: Die Bauern sind bereit, aber nicht um jeden Preis.
Einen Austausch mit Vertretern des Stuttgarter Umweltministeriums gab es bei der Vorstandssitzung des BLHV am 18. September im Haus der Bauern in Freiburg. Für den erkrankten Abteilungsleiter Naturschutz, Karl-Heinz Lieber, waren Kollegin Dr. Katharina Schumann und Kollege Michael Kretzschmar (im Bild mit BLHV-Präsident Bernhard Bolkart) eingesprungen. Biotopverbund war das Hauptthema. An Teilnahmebereitschaft der Bäuerinnen und Bauern bei solchen freiwilligen Umweltmaßnahmen fehlt es nicht, lautete ein Fazit der Diskussion, dem gleich ein weiteres folgte, geäußert von mehreren Bauernvertretern im Sitzungsraum: „Wenn ich damit Geld verdienen kann, mache ich es, wenn ich damit kein Geld verdienen kann, mache ich es nicht!“ Kritisiert wurde mitunter, dass die Gemeinden, die bei Biotopverbundmaßnahmen die Planungshoheit haben, sich zu wenig für die Belange der Landwirtschaft und der Landwirte interessieren in der Rangfolge ihrer Prioritäten. Ebenso wurde moniert, dass zu viel öffentliche Mittel in Planungsbüros fließen, statt den Bauern zuzukommen als Flächenbereitsteller und Flächenpfleger. Die Diskussion zeigte: Die Bauern sind bereit, aber nicht um jeden Preis.