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Grüne vergessen Mutterkühe

Der Bundesrat hat seine Forderung erneuert, eine gekoppelte Prämie für Mutterschafe und Ziegen von 30 Euro je Tier und Jahr noch in der bevorstehenden GAP-Übergangsphase einzuführen. Diese Forderung geht erkennbar von den Grünen aus. Die Bundesländer mit grüner Regierungsbeteiligung haben im Bundesrat die Mehrheit. Fachliche Bedenken des CDU-geführten Stuttgarter Landwirtschaftsministeriums gegenüber Kopfprämien wurden von der grünen Politik weggewischt. Die gut gemeinte Initiative hat mindestens ein dickes Manko: Die Grünen setzen sich für Schafe und Ziegen ein, vergessen aber die Mutterkühe, die für die Pflege des Grünlands nicht minder wichtig sind.

Verbandsarbeit Natur & Umwelt Pflanzenbau

Vorschlag für Klimawandelprämie begrüßt

Erstmalig tagte jüngst der Waldausschuss des BLHV per Videokonferenz. Vizepräsident Bernhard Bolkart sprach den Wunsch aus, dass auch in diesem Format künftig wieder die gewohnt hohe Beteiligungsquote erreicht wird.
Nach Kurzberichten über die Tätigkeiten im Ehrenamt und Hauptamt für den Bauernwald sollten vor allem die Mitglieder ihre persönliche Situation vor Ort schildern können. Dafür wäre eine größere Teilnehmerzahl wünschenswert gewesen. Landwirtschaftsminister Peter Hauk habe bei Gesprächen mit Vertretern des Privatwaldes, unter anderem Vizepräsident Bolkart, in Grafenhausen und Lenzkirch eine Klimawandelprämie vorgeschlagen. Im Gespräch sind 700 Euro pro Hektar und Jahr auf 20 Jahre. Der BLHV-Waldausschuss begrüßte dieses Angebot und forderte seine rasche Umsetzung.

Natur & Umwelt Verbandsarbeit

BLHV-Position zur nachhaltigen Waldwirtschaft

Die Verwaltungsvorschrift Nachhaltige Waldwirtschaft des Landes Baden-Württemberg wird derzeit umfassend novelliert. Der BLHV hat zu dem Entwurf umfassend Stellung genommen. Neben einigen mehr redaktionellen Änderungen sind zwei völlig neue Kapitel eingefügt worden. Und zwar eines über die Förderung von Maßnahmen des Vertragsnaturschutzes im Wald. Und ein anderes über die Förderung der Beseitigung der Folgen von extremen Wetterereignissen Wald.

Worte des Ministerpräsidenten willkommen
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Worte des Ministerpräsidenten willkommen

BLHV-Präsident Werner Räpple hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem persönlichen Brief gebeten, bei der anstehenden Landtagsdebatte zum Volksantrag selbst das Wort zu ergreifen. Bei der Gelegenheit bedankte er sich für seinen Einsatz bei der Entwicklung einer Alternative zum Volksbegehren durch den Eckpunkteprozess.