Herdenschutz für Rinder 2 .0
Vor gut einem Jahr wurde in Baden-Württemberg ein „zumutbares“ Herdenschutzkonzept für Rinder veröffentlicht. Nun gab es erste Anpassungen in der Alterklasse 2 – also bei Rindern älter als acht Wochen – und auch die Fördersätze wurden festgelegt
Herdenschutzprojekt: Alle wollen praxisgerechte Lösungen
Zu einem Betriebsbesuch im Rahmen des Herdenschutzprojektes Südschwarzwald kam vergangene Woche die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker auf den Bruderhof in Wutach-Ewattingen.
Forderung: Kälber in der Region behalten
Der BLHV-Vorstand hat eine Position zur FAKT G7 Förderung verabschiedet. Der Grundgedanke dieser Fördermaßnahme ist gut (weniger Kälbertransport, Kälber in der Region halten), allerdings ist die Vergütung zu niedrig angesetzt und der bürokratische Aufwand der Beantragung zu hoch. Der BLHV fordert daher ein Senken des bürokratischen Aufwands sowie eine höhere Fördersumme.
Über 140 Risse und bisher keine Entnahme
Bereits 2016 hat der BLHV seine ersten Positionen zum Wolf beschlossen. Seither ist viel geschehen. Der südbadische Bauernverband zieht eine Zwischenbilanz.
Veranstaltung zum richtigen Umgang mit dem Wolf
Um den richtigen Umgang mit dem Wolf ging es am Montag bei einer Veranstaltung des BLHV-Kreisverbandes Wolfach in Oberwolfach. Der Wolf beschäftige die Bauern, besonders nach den Rissen in der Umgebung und kürzlich bei Schramberg, sagte BLHV-Kreisvorsitzender Ulrich Müller.
Infos, Merkblätter und Formulare rund um das Thema (Öko-)Gemeinschaftsweide
Ende November hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe den ökozertifizierten Weidegemeinschaften mitgeteilt, dass ökologische und konventionelle Tiere in Zukunft getrennt eingezäunt werden müssen. Nun hat die Behörde die Regel wieder gekippt. Hier gibts alle Informationen zu den Regelungen.
Gemeinsam gegen geplante Änderung Tierschutzgesetz
Tierschutz – Die Verbände der süddeutschen Milchwirtschaft lehnen den Gesetzentwurf zur geplanten Änderung des Tierschutzgesetzes entschieden ab und fordern Anpassungen. Änderungen in dem Gesetzestext aus dem Referentenentwurf vom 1. Februar 2024 seien zwingend nötig, um eine praxisgerechte Fortentwicklung des Tierwohls zu fördern, so die beteiligten Verbände (siehe unten) in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Ökoweide-Thema nach Stuttgart getragen
Vorige Woche war eine Delegation in Stuttgart bei den Landtagsabgeordneten der Grünen, Martin Hahn und Martina Braun, zum Thema konventionelle Tiere auf der Ökoweide.
Gemeinschaftliche Nutzung von landwirtschaftlichen Geräten
Noch bis zum 30. November: Umfrage zur gemeinschaftliche Nutzung landwirtschaftlicher Geräte
EIP-Projekt KoRinNa: Vorteile für Berg- und Ackerbaubetriebe
Das EIP-Projekt „KoRinNa – Kooperationen von Berg- und Ackerbauern für Qualitäts-Rindfleisch, Kreislaufwirtschaft und Naturschutz“ soll eine regionale Wertschöpfungskette für überzählige Kälber aus der Bio-Milchviehhaltung etablieren. Dazu wurde ein Hof in Rottweil besichtigt.