Europäischer Pflanzenschutz – ein Rohrkrepierer
Gastkommentar von Gerhard Bronner, Vorsitzender des Landesnaturschutzverbands.
Die GAP drängt den Pflug weiter zurück
Der Pflug wird ab Jahreswechsel auf rund 60 Prozent der Ackerflächen des Landes eingeschränkt. Bisher waren es 30 Prozent. Grund ist die Neuabgrenzung der GAP-Erosionsschutzgebiete. Dem BLHV liegt noch keine Karte vor.
Kommentar: Noch keine Freiheit für Wein und Weide
Die Stoffstrombilanzverordnung verfolgt ähnliche Ziele wie die Düngeverordnung. Sie soll einen nachhaltigen und ressourceneffizienten Umgang mit Nährstoffen im Betrieb sicherstellen.
Ortstermin zu Rinderhaltung und Wolf
BLHV-Präsident Bernhard Bolkart und der Abteilungsleiter Naturschutz im Umweltministerium, Karl Heinz Lieber (rechts), informierten sich auf dem Betrieb von Markus Kaiser (links) in Bernau über die Herausforderungen des Herdenschutzes in der Rinderhaltung.
Mitmachen beim Biotopverbund
Landwirte können sich beim Ausbau des Biotopverbundes einbringen. Der BLHV und das Umweltministerium des Landes rufen dazu auf, mitzumachen, um Lebensräume für unsere Zukunft zu verbinden.
SUR: Pestizidverbot ist keine Option
Der BLHV erteilt den Vorschlägen der EU-Kommission für eine neue Pflanzenschutzverordnung eine klare Absage. Sie enthalten unter anderem ein Verbot jeglicher Pflanzenschutzmittel (PSM) in „empfindlichen“ Gebieten und ein Reduktionsziel nach Menge um 50 Prozent bis 2030.
BLHV setzt neue Koordinationsgruppe auf den Wolf an
Noch gibt es nur ein paar Wölfe im Schwarzwald. Der Verband will daher handeln bevor es zu spät ist.
Zukunftsbauer: Weil wir es können
Der Deutsche Bauernverband hat schon einige Projekte angestoßen, um die Landwirtschaft weiterzuentwickeln oder ihr ein besseres Image zu verpassen. Es gab die große…
Kommentar: Wenn sich Wünsche der Gesellschaft beißen
Seit Januar dieses Jahres ist Weidehaltung in der ökologischen Rinderhaltung Pflicht. Eine Ausnahme gilt für Bullen über zwölf Monate – dann muss ihnen…
Kommentar: Fleisch nicht höher besteuern
Mittlerweile spürt jeder Privathaushalt, dass die Lebensmittelpreise deutlich angezogen haben. Während einige Haushalte das finanziell auffangen können, müssen andere ihre spärlichen Reserven sprichwörtlich vervespern.