Umfrage zu Schäden durch Saat- und Rabenkrähen
Saat- und Rabenkrähen verursachen hohe Schäden in der Landwirtschaft, die jetzt in der Kirschen- und Beerenernte oder nach dem Auflaufen des Maises sichtbar werden. Der BLHV setzt sich weiterhin dafür ein, dass eine Bejagung und ein effektives Bestandsmanagement der Schädlinge möglich wird.
Austausch mit Zertifizierer über die Weidepflicht
Die Weidepflicht für Öko-Pflanzenfresser war zentrales Fachthema bei der gemeinsamen Sitzung
der Ökoausschüsse der beiden Bauernverbände im Land. Das Rahmenprogramm bildete eine Führung durch das Edeka-Fleischwerk in Rheinstetten.
Sinnvolles Ziel, aber schlechte Umsetzung
Bei einem Austausch zu waldpolitischen Fragen stellten der BLHV und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) Übereinstimmung in ihrer kritischen Haltung zur EU-Entwaldungsverordnung fest.
4. und 5. Juli: Weidetagung in Bernau
Unter dem Titel „Weiden im Hochschwarzwald – wertvolle Lebensräume – neue Konzepte“ widmet sich die Veranstaltung der Entstehungsgeschichte, den Herausforderungen aber auch insbesondere den Chancen für die Entwicklung der Weiden im Südschwarzwald
Blitzumfrage Fördergelder
Aus verschiedenen Landkreisen wurde beim BLHV gemeldet, dass die Fördermittel aus FAKT, Junglandwirteprämie und Ökoregelung noch nicht oder nur teilweise ausgezahlt wurden. Mit dieser Blitzumfrage möchten wir genauere Übersicht des Auszahlungsstands erhalten.
Rehkitze und Mahd
In der Vergangenheit wurden immer wieder Landwirte wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bestraft, wenn sie Rehkitze beim Mähen verletzt oder getötet haben. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern wichtig.
NABU-Spitzen zu Besuch in Schonach
Der Präsident des NABU-Bundesverbandes, Jörg-Andreas Krüger, sowie der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle waren am Dienstag zu Besuch bei BLHV-Präsident Bernhard Bolkart in Schonach, um sich insbesondere über die aktuellen Herausforderungen im Waldbau und der regionalen Landwirtschaft zu informieren.
Über 140 Risse und bisher keine Entnahme
Bereits 2016 hat der BLHV seine ersten Positionen zum Wolf beschlossen. Seither ist viel geschehen. Der südbadische Bauernverband zieht eine Zwischenbilanz.
Kommentar: Beim Biber nach Bayern schauen
Baden-Württemberg hat ein Problem mit dem Biber. Während seitens des Naturschutzes die Rückkehr des Baumeisters der Natur bejubelt und kein Regelungsbedarf gesehen wird, verschließt man die Augen vor den negativen Auswirkungen dieses possierlichen Tieres.
Enttäuscht über Antwort von Walker
BLHV-Präsident Bernhard Bolkart richtete in einem Brief die Forderungen des BLHV zum weiteren Umgang mit dem Biber an die Umweltministerin des Landes, Thekla Walker. Er forderte unter anderem, dass von dem Wassernager verursachte Schäden finanziell ausgeglichen werden müssen.