Räpple an Klöckner und Schulze: „Unseren Weg nicht blockieren“
Insektenschutz – Das Insektenschutzprogramm der Bundesregierung diene weder dem Insektenschutz noch der familienbäuerlichen Landwirtschaft in Baden-Württemberg, erklärt BLHV-Präsident Werner Räpple in einem Brief an die Bundesministerinnen für Landwirtschaft und Umwelt, Julia Klöckner und Svenja Schulze.
Schutzzonen für Weidetiere nötig
Wolf: Im Schwarzwald gibt es aktuell nachgewiesen zwei residente Wölfe. Der BLHV setzt sich stark für eine Bejagung und Populationsbegrenzung des Wolfes ein.
Geld für kleines AFP nötig
Das Land soll die Investitionsförderung mit ausreichend Geld ausstatten: Dies fordert der BLHV in einem Schreiben an das Stuttgarter Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
BLHV-Präsident appelliert an Ministerin
In einem Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner verweist BLHV-Präsident Werner Räpple darauf, dass landwirtschaftlichen Betrieben wegen der Coronavirus-Epidemie schwere Schäden drohen.
Für den Erhalt der Rotwildgebiete
Keine Ausweitung des Rotwilds auf Kosten von Bauern und Waldwirten.
BLHV Position zum Wolf in Baden-Württemberg
Koexistenz von Wölfen und Weidetierhaltung ist in unserem Land nicht möglich.
Positionspapier: Weidetiere und Wolf gehen im Schwarzwald nicht zusammen
Mit deutlichen Worten erklärt der BLHV in seinem neuen Positionspapier, warum eine Koexistenz von Wolf und Weidetierhaltung im Schwarzwald nicht möglich ist.
Eigenwasserversorger unterstützen
Der BLHV fordert eine zusätzliche Fördermaßnahme für Eigenwasserversorger. Die Förderung über das AFP komme nicht in Betracht.
Ausgleich gefordert
In der jüngsten Verbandsausschuss-Sitzung des BLHV wurde die Absenkung des SchALVO-Pauschalausgleichs intensiv diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussion wurden Agrarminister Peter Hauk umgehend per Brief mitgeteilt.
Bei der Frühmahd Rehkitze und Niederwild schützen
Die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen steht an. Der Termin fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs sicher wähnen. Doch „Ducken und Tarnen“ schützt zwar vor dem Fuchs, nicht aber vor dem Kreiselmäher oder dem Mähbalken.