Ländle leben lassen: breites Bündnis gegen Flächenfraß
17 Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände haben vergangene Woche den Volksantrag „Ländle leben lassen“ gestartet, um gemeinsam gegen den sehr hohen Flächenverbrauch in Baden-Württemberg vorzugehen.
Volksantrag „Ländle leben lassen“ am Start
Der Landesnaturschutzverband (LNV), der Landesverband vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) und der BLHV haben gemeinsam einen Volksantrag für wirksame Maßnahmen zum Flächenschutz auf den Weg gebracht.
BLHV fordert neuen Schutzstatus für den Wolf
In einem dringlichen Schreiben an Ministerpräsident Winfried Kretschmann setzt sich BLHV-Präsident Bernhard Bolkart dafür ein, dass der Wolf aus dem strengen Schutzstatus der FFH-Richtlinie Anhang IV in Anhang V überführt wird.
Vorstand fordert sofortiges Ende von SUR und NRL
In der letzten Vorstandssitzung des Jahres hat der BLHV-Vorstand ein Positionspapier zu den Verordnungsentwürfen der EU-Kommission verabschiedet. SUR und NRL sollen demnach von…
Verbände übergeben Brandbrief zur Schweinemarktkrise an Politik
„Die dauerhafte Belastung unserer Schweinehalter ist nicht mehr tragbar“, erklärt der Vizepräsident des Landesbauernverbandes (LBV) und Präsident des Schweinezuchtverbandes Hans-Benno Wichert bei der…
SUR: Pestizidverbot ist keine Option
Der BLHV erteilt den Vorschlägen der EU-Kommission für eine neue Pflanzenschutzverordnung eine klare Absage. Sie enthalten unter anderem ein Verbot jeglicher Pflanzenschutzmittel (PSM) in „empfindlichen“ Gebieten und ein Reduktionsziel nach Menge um 50 Prozent bis 2030.
Gemeinsamer Brief
Mehrere Verbände aus Agrarwirtschaft und Berufsstand Baden-Württembergs, darunter der BLHV, haben Landwirtschaftsminister Peter Hauk in einem Schreiben erneut auf gravierende Folgen einer Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro zum 1. Oktober aufmerksam gemacht.
BLHV erwartet Unterstützung für die heimische Landwirtschaft
Der BLHV erwartet, dass in der Agrarministerkonferenz ein breites Maßnahmenpaket zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft in die Wege geleitet wird. „Insbesondere brauchen wir schnell wirkende Liquiditätshilfe für landwirtschaftliche Betriebe, damit die Versorgung mit Betriebsmitteln gesichert werden kann“, erklärt BLHV-Präsident Bernhard Bolkart.
Existenzen nicht gefährden
Mindestlohn – Der BLHV sieht es aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag als sicher an, dass die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro zum 1. Oktober kommen wird, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Südbaden. Der Berufsstand fordert Entlastungsmaßnahmen.
Gemeinsame Forderung zu GAP-Fruchtwechsel
Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband, der Landesbauernverband in Baden-Württemberg sowie der Verband baden-württembergischer Saatguterzeuger fordern in einem gemeinsamen Schreiben an Ministerialdirektorin Grit Puchan vom…