Schweizer Landnahme wieder im Visier
Initiative: Zwei CDU-Abgeordnete vom Hochrhein setzen die Schweizer Landnahme wieder auf die politische Agenda. Der BLHV begrüßt dies ausdrücklich.
Politik bewegt sich
Bei der Agrarministerkonferenz in Oberhof verständigten sich die Länderressortschefs und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir darauf, dass die Stoffstrombilanz aufgehoben werden soll.
Einsatz für Bildungsprojekt
Der BLHV setzt sich dafür ein, dass das Projekt „Landwirtschaftliche Bildung an Pädagogischen Hochschulen“ weiter gefördert wird (hier gibt’s mehr Infos). Es bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, landwirtschaftliche Themenfelder in Theorie und Praxis kennenzulernen.
Sinnvolles Ziel, aber schlechte Umsetzung
Bei einem Austausch zu waldpolitischen Fragen stellten der BLHV und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) Übereinstimmung in ihrer kritischen Haltung zur EU-Entwaldungsverordnung fest.
Das FAKT-Geld fließt nicht, es tröpfelt nur
Viele Landwirtinnen und Landwirte in Baden-Württemberg warten noch immer auf die Auszahlung von FAKT-Geldern, kritisiert der BLHV.
Tierwohl fördern, nicht Tierhaltung abschaffen
Die Änderungen im Tierschutzgesetz werden den Strukturwandel der tierhaltenden Betriebe in Südbaden nochmals deutlich beschleunigen, so BLHV-Präsident Bernhard Bolkart in einer ersten Stellungnahme zum Kabinettsbeschluss.
Volksantrag zugelassen
Flächenverbrauch – Nachdem das Bündnis aus Bauern- und Naturschutzverbänden den Volksantrag „Ländle Leben Lassen – Flächenfraß stoppen“ mit rund 53000 Unterschrift an den Landtag übergeben hatte, hat dieser am 18. April offiziell dessen Zulässigkeit bestätigt.
Zukunftsthema Wasser
Der BLHV-Umweltausschuss trat im April im Haus der Bauern zusammen, um sich des Themas Bewässerung zu widmen. Die vergangenen Trockenjahre haben eindrücklich die Auswirkungen des Klimawandels und die dadurch steigende Bedeutung der Bewässerung vor Augen geführt.
Forderung: Kälber in der Region behalten
Der BLHV-Vorstand hat eine Position zur FAKT G7 Förderung verabschiedet. Der Grundgedanke dieser Fördermaßnahme ist gut (weniger Kälbertransport, Kälber in der Region halten), allerdings ist die Vergütung zu niedrig angesetzt und der bürokratische Aufwand der Beantragung zu hoch. Der BLHV fordert daher ein Senken des bürokratischen Aufwands sowie eine höhere Fördersumme.
Über 140 Risse und bisher keine Entnahme
Bereits 2016 hat der BLHV seine ersten Positionen zum Wolf beschlossen. Seither ist viel geschehen. Der südbadische Bauernverband zieht eine Zwischenbilanz.