Landesbauerntag 2024: Forderungen an die Politik
Der BLHV stellt anlässlich des Landesbauerntags am 24. Februar in Oberkirch ein Forderungspapier, durch den Vorstand des BLHV vor. Es umfasst Maßnahmen, die sowohl eine unmittelbare Unterstützung für unsere Landwirtinnen und Landwirte bedeuten als auch die Weichen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland stellen.
Gemeinsam gegen geplante Änderung Tierschutzgesetz
Tierschutz – Die Verbände der süddeutschen Milchwirtschaft lehnen den Gesetzentwurf zur geplanten Änderung des Tierschutzgesetzes entschieden ab und fordern Anpassungen. Änderungen in dem Gesetzestext aus dem Referentenentwurf vom 1. Februar 2024 seien zwingend nötig, um eine praxisgerechte Fortentwicklung des Tierwohls zu fördern, so die beteiligten Verbände (siehe unten) in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Der BLHV fordert schnelles Handeln
Mit Blick auf voraussichtlich verspätete Auszahlungen der Direktzahlungen fordert der BLHV, dass die betroffenen Betriebe schnellstmöglich direkt informiert werden und mit maximaler Transparenz über den weiteren Verlauf berichtet wird.
Eine wissenschaftlich basierte Perspektive
Glyphosat – Der BLHV fordert, dass bei der Debatte um die Wiederzulassung von Glyphosat wissenschaftliche Erkenntnisse entscheidend sein müssen. Politische Entscheidungen auf Bundesebene sollten darauf beruhen.
Gemeinsam gegen Streichungen bei der GAK
„Die geplanten Streichungen bei der Gemeinschaftsaufgabe ,Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)‘ durch die Bundesregierung machen bereits erreichte Ziele wieder zunichte und schwächen die Landwirtschaft und den ländlichen Raum enorm“,…
Faire Bedingungen an der Schweizer Grenze
Bei der Vorstandssitzung des BLHV am 14. September im Haus der Bauern wurde ein neues Forderungspapier zur sogenannten Schweizer Landnahme beschlossen. In sechs Punkten nimmt der Verband darin Stellung zur anhaltenden Problematik in der Grenzregion.
Ländle leben lassen: breites Bündnis gegen Flächenfraß
17 Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände haben vergangene Woche den Volksantrag „Ländle leben lassen“ gestartet, um gemeinsam gegen den sehr hohen Flächenverbrauch in Baden-Württemberg vorzugehen.
Volksantrag „Ländle leben lassen“ am Start
Der Landesnaturschutzverband (LNV), der Landesverband vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) und der BLHV haben gemeinsam einen Volksantrag für wirksame Maßnahmen zum Flächenschutz auf den Weg gebracht.
BLHV fordert neuen Schutzstatus für den Wolf
In einem dringlichen Schreiben an Ministerpräsident Winfried Kretschmann setzt sich BLHV-Präsident Bernhard Bolkart dafür ein, dass der Wolf aus dem strengen Schutzstatus der FFH-Richtlinie Anhang IV in Anhang V überführt wird.
Vorstand fordert sofortiges Ende von SUR und NRL
In der letzten Vorstandssitzung des Jahres hat der BLHV-Vorstand ein Positionspapier zu den Verordnungsentwürfen der EU-Kommission verabschiedet. SUR und NRL sollen demnach von…