Jährliche zentrale Veranstaltungen und halbjährliche Werkstattgespräche sollen dafür sorgen, dass die Vereinbarungen des Dialogprozesses (siehe BBZ 41, Seiten 8 und 9) eingehalten werden. Zudem sollen die Akteure eigene Arbeitsgruppen und Projekte anstoßen.
Der Strategiedialog (SDL) findet seine Fortsetzung: Ressortübergreifend unter anderem unter dem Dach des Landesbeirates für Umwelt- und Naturschutzfragen, des Fachausschusses für Naturschutzfragen sowie des Kulturlandschaftsrats, mit seinen zwei Unterarbeitsgruppen, dem Gremium für Ökosystemdienstleistungen sowie dem Marktbeirat. Zudem sollen Stakeholder (wichtige beteiligte Partner) und Akteure eigene Arbeitsgruppen und Projekte anstoßen.
Das Staatsministerium in Stuttgart wird die Umsetzung begleiten und weiterhin in der Geschäftsstelle die Bündelungsfunktion übernehmen. So ist gewährleistet, dass die Akteurinnen und Akteure des SDL weiter in die Umsetzung eng eingebunden werden.
Um den Fortschritt aufzuzeigen, wird es eine zentrale Jahresveranstaltung mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann unter der Federführung des Staatsministeriums geben. Hier sollen die Ressorts zusammen sowie die Akteurinnen und Akteure des Strategiedialogs darüber berichten, welche Ziele erreicht werden konnten und welche Maßnahmen umgesetzt wurden. Halbjährlich sollen zudem „Werkstattgespräche“ vorgeschaltet stattfinden, in denen Themen neu aufgegriffen oder vertieft werden können. Die Werkstattgespräche bieten auch die Möglichkeit, sich weiter zu vernetzen und sich über die Aktivitäten der Stakeholder zu informieren.
Die Landesregierung wird für den eigenen Handlungsrahmen eine Roadmap (Projektplan) im Kabinett festlegen und veröffentlichen. Die Umsetzung wird vom Staatsministerium im Rahmen der Ressortkoordination überwacht. Dazu gehören auch Initiativen in Richtung Bund und EU. Bereits im Juni hat die Landesregierung einen Maßnahmenkatalog, der die Europäische Kommission betrifft, in Brüssel vorgestellt.
Padraig Elsner
Jährliche zentrale Veranstaltungen und halbjährliche Werkstattgespräche sollen dafür sorgen, dass die Vereinbarungen des Dialogprozesses (siehe BBZ 41, Seiten 8 und 9) eingehalten werden. Zudem sollen die Akteure eigene Arbeitsgruppen und Projekte anstoßen.
Der Strategiedialog (SDL) findet seine Fortsetzung: Ressortübergreifend unter anderem unter dem Dach des Landesbeirates für Umwelt- und Naturschutzfragen, des Fachausschusses für Naturschutzfragen sowie des Kulturlandschaftsrats, mit seinen zwei Unterarbeitsgruppen, dem Gremium für Ökosystemdienstleistungen sowie dem Marktbeirat. Zudem sollen Stakeholder (wichtige beteiligte Partner) und Akteure eigene Arbeitsgruppen und Projekte anstoßen.
Das Staatsministerium in Stuttgart wird die Umsetzung begleiten und weiterhin in der Geschäftsstelle die Bündelungsfunktion übernehmen. So ist gewährleistet, dass die Akteurinnen und Akteure des SDL weiter in die Umsetzung eng eingebunden werden.
Um den Fortschritt aufzuzeigen, wird es eine zentrale Jahresveranstaltung mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann unter der Federführung des Staatsministeriums geben. Hier sollen die Ressorts zusammen sowie die Akteurinnen und Akteure des Strategiedialogs darüber berichten, welche Ziele erreicht werden konnten und welche Maßnahmen umgesetzt wurden. Halbjährlich sollen zudem „Werkstattgespräche“ vorgeschaltet stattfinden, in denen Themen neu aufgegriffen oder vertieft werden können. Die Werkstattgespräche bieten auch die Möglichkeit, sich weiter zu vernetzen und sich über die Aktivitäten der Stakeholder zu informieren.
Die Landesregierung wird für den eigenen Handlungsrahmen eine Roadmap (Projektplan) im Kabinett festlegen und veröffentlichen. Die Umsetzung wird vom Staatsministerium im Rahmen der Ressortkoordination überwacht. Dazu gehören auch Initiativen in Richtung Bund und EU. Bereits im Juni hat die Landesregierung einen Maßnahmenkatalog, der die Europäische Kommission betrifft, in Brüssel vorgestellt.
Padraig Elsner