Die Frühjahrsmahd fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs sicher wähnen. Darauf macht der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV) gemeinsam mit Agrarverbänden aufmerksam. Die Verbände empfehlen den Landwirten, den Mähtermin mindestens 24 Stunden vorher mit dem Jagdpächter abzusprechen. Auch sollte das Grünland grundsätzlich von innen nach außen gemäht werden. Drohnen in Kombination mit Infrarot-Technik helfen, es gibt inzwischen einige Vereine, die sich darauf spezialisieren: Der Rettungsversuch macht nur Sinn, wenn alle Beteiligten „Landwirt – Jäger – Rettungsteam“ aktiv zusammenarbeiten. Die Aktion ist für den Landwirt kostenfrei.

Für die Kreise Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg, Lörrach und den westlichen Teil von Waldshut ist die Rehkitzrettung Südbaden zuständig (www.rehkitzrettung-suedbaden.de).

In der Region Hegau-Bodensee ist die Rehrettung Hegau-Bodensee zuständig (www.rehrettung-hegau-bodensee.de)

In der Ortenau gibt es die Kitzrettung Ortenau: https://www.kitzrettung-ortenau.de/

Weitere kleinere Projekte sind auf der Seite des Landesjagdverbands Baden-Württemberg zu finden: Kitzrettung – Landesjagdverband

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