„Regionale Wertschöpfungsketten schaffen Vielfalt“, erklärte BLHV-Präsident Werner Räpple im Rahmen der diesjährigen Weihnachtspressefahrt, bei der die Bäckerei „Kaisers Gute Backstube“ besichtigt wurde.
Für das Familienunternehmen aus Kirchhofen seien regionale und hochwertige Rohstoffe aus der Region Ehrensache und davon profitierten nicht nur die heimischen Ackerbauern, so Räpple weiter. „Regionale Vermarktungsketten bieten insbesondere den kleinen und mittelgroßen Betriebsstrukturen in Südbaden eine Zukunftsperspektive, und es sind gerade diese Strukturen, die unsere Gesellschaft fordert und die eine besondere Leistung für die Artenvielfalt erbringen können“, erklärte Räpple. Bedauerlich sei, so Räpple weiter, dass es immer weniger Verarbeitungsbetriebe für Getreide in Baden-Württemberg gebe. Insbesondere bei den Mühlen sei der Schwund enorm. Hier bestehe akuter Handlungsbedarf, betonte der südbadische Bauernpräsident mit Blick auf Politik und Gesellschaft: „Wir können unsere Artenvielfalt nicht schützen, indem wir die Landwirtschaft mit noch mehr Auflagen belegen, wir müssen die regionale Wertschöpfung unserer Lebensmittel fördern, so dass heimische Landwirte ein angemessenes Einkommen erwirtschaften können und Lebensmittel auch hier im Land verarbeitet und konsumiert werden können.“ Konkret bedeute das für die Landesregierung, dass sie künftig mehr in die Absatzförderung regionaler Lebensmittel investieren müsse. Schlussendlich entscheide aber der Verbraucher an der Ladentheke, welche Lebensmittel in seiner Region erzeugt und hergestellt würden, so Räpple.
Ihr bbd
Downloads:
Regionale Wertschöpfungsketten schaffen Vielfalt
„Regionale Wertschöpfungsketten schaffen Vielfalt“, erklärte BLHV-Präsident Werner Räpple im Rahmen der diesjährigen Weihnachtspressefahrt, bei der die Bäckerei „Kaisers Gute Backstube“ besichtigt wurde.
Für das Familienunternehmen aus Kirchhofen seien regionale und hochwertige Rohstoffe aus der Region Ehrensache und davon profitierten nicht nur die heimischen Ackerbauern, so Räpple weiter. „Regionale Vermarktungsketten bieten insbesondere den kleinen und mittelgroßen Betriebsstrukturen in Südbaden eine Zukunftsperspektive, und es sind gerade diese Strukturen, die unsere Gesellschaft fordert und die eine besondere Leistung für die Artenvielfalt erbringen können“, erklärte Räpple. Bedauerlich sei, so Räpple weiter, dass es immer weniger Verarbeitungsbetriebe für Getreide in Baden-Württemberg gebe. Insbesondere bei den Mühlen sei der Schwund enorm. Hier bestehe akuter Handlungsbedarf, betonte der südbadische Bauernpräsident mit Blick auf Politik und Gesellschaft: „Wir können unsere Artenvielfalt nicht schützen, indem wir die Landwirtschaft mit noch mehr Auflagen belegen, wir müssen die regionale Wertschöpfung unserer Lebensmittel fördern, so dass heimische Landwirte ein angemessenes Einkommen erwirtschaften können und Lebensmittel auch hier im Land verarbeitet und konsumiert werden können.“ Konkret bedeute das für die Landesregierung, dass sie künftig mehr in die Absatzförderung regionaler Lebensmittel investieren müsse. Schlussendlich entscheide aber der Verbraucher an der Ladentheke, welche Lebensmittel in seiner Region erzeugt und hergestellt würden, so Räpple.
Ihr bbd
Downloads:
Regionale Wertschöpfungsketten schaffen Vielfalt