Projektziel:
Das Projekt InA 2030 zielt darauf ab, durch Förderung der Boden-Biodiversität die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Auf Demonstrationsbetrieben werden einzelne Maßnahmen aus dem „Katalog der regenerativen Landwirtschaft“ auf ihre Praktikabilität geprüft und wissenschaftlich begleitet. Unterschiedliche Zwischenfruchtsaatmischungen und Komposttees werden auf ihre Wirksamkeit im Boden und in verschiedenen Kulturen untersucht. Auf eine breitflächige Stickstoffdüngung wird verzichtet, stattdessen wird eine Stickstoff-Depotdüngung angewendet.
Neben einer nachhaltigen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Anbaues sind auch Vorteile für den Umweltschutz durch Verringerung von Stickstoffausträgen in Luft und Wasser als auch eine Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes zu erwarten.
Maßnahmen:
Im Rahmen von InA 2030 werden wir auf Demonstrationsbetrieben einzelne Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft umsetzen. Das bedeutet:
- Verzicht auf breitflächige Stickstoffdüngung sowohl bei biologischer als auch konventioneller Bewirtschaftung.
- Vitalisierung der natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen und Unterstützung der Verrottungsprozesse durch Komposttees.
- Förderung der natürlichen Boden-Biodiversität, insbesondere nützlicher Bodenpilze wie arbuskuläre Mykorrhizapilze (AMP) z.B. durch Zwischenfrüchte.
Vorgehen:
- Einrichtung von Demonstrationsbetrieben
Auf drei Demonstrationsbetrieben, die sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaften, werden Demonstrationsflächen ausgewählt. Hier werden die Prinzipien des intelligenten Ackerbaus umgesetzt und kontinuierlich an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Diese Betriebe dienen als Plattform für die Weiterbildung interessierter Landwirtinnen und Landwirte und zur öffentlichen Information. Auch nach Projektende sollen diese Flächen vom BLHV und LRA Breisgau-Hochschwarzwald weiter betreut werden.
- Untersuchung der Boden-Biodiversität
In verschiedenen Versuchen werden Anbausysteme verglichen, die das Bodenleben, wie Mikro- und Makroorganismen und insbesondere Bodenpilze, unterschiedlich stark beeinflussen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich konventioneller und platzierter Stickstoffdüngung. Hierbei wird untersucht, wie sich die verschiedenen Düngungsarten auf die Bodenpilze und die Bodenfruchtbarkeit auswirken.
- Humusmonitoring
Ausgewählte Demonstrationsflächen, die teilweise schon in einem Vorgänger-Projekt regenerativ oder biologisch bewirtschaftet und georeferenziert auf Humus untersucht wurden, werden im Rahmen eines Humusmonitorings weiter hinsichtlich ihrer Humusentwicklung untersucht.
- Leitfaden Intelligenter Ackerbau
Der im Projektverlauf erarbeite “Leitfaden Intelligenter Ackerbau” soll Grundlage für die Weiterbildung der Zielgruppen Landwirte, Beratungsorganisationen und der Öffentlichkeit sein. Ziel ist es, eine breite Anwendung der nachhaltigen Anbaumethoden zu fördern und das Wissen aus dem Projekt einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Veranstaltungen und Informationen:
Im Rahmen des Projekts finden Feldtage und Info-Veranstaltungen statt.
Über einen E-Mail-Newsletter halten wir Sie gerne auf dem Laufenden über die Fortschritte und Ergebnisse unseres Projekts sowie anstehende Veranstaltungen.
Anmeldung zum Newsletter unter: jennifer.fuchs@blhv.de
Projektleitung: Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Fachbereich Landwirtschaft
Projektlaufzeit: Mai 2023 bis April 2026
Gefördert durch: Badenova Innovationsfonds
Ansprechpersonen:
Katharina Volkmer, Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Fachbereich Landwirtschaft, Tel. 0761 2187 5832, katharina.volkmer@lkbh.de
Angelina Bürkel, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V., Bezirksgeschäftsstelle Freiburg, Tel. 0761 27133 300, angelina.buerkel@blhv.de
Jennifer Fuchs, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V., Bezirksgeschäftsstelle Freiburg, Tel. 0761 27133 303, jennifer.fuchs@blhv.de
Projektziel:
Das Projekt InA 2030 zielt darauf ab, durch Förderung der Boden-Biodiversität die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Auf Demonstrationsbetrieben werden einzelne Maßnahmen aus dem „Katalog der regenerativen Landwirtschaft“ auf ihre Praktikabilität geprüft und wissenschaftlich begleitet. Unterschiedliche Zwischenfruchtsaatmischungen und Komposttees werden auf ihre Wirksamkeit im Boden und in verschiedenen Kulturen untersucht. Auf eine breitflächige Stickstoffdüngung wird verzichtet, stattdessen wird eine Stickstoff-Depotdüngung angewendet.
Neben einer nachhaltigen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Anbaues sind auch Vorteile für den Umweltschutz durch Verringerung von Stickstoffausträgen in Luft und Wasser als auch eine Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes zu erwarten.
Maßnahmen:
Im Rahmen von InA 2030 werden wir auf Demonstrationsbetrieben einzelne Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft umsetzen. Das bedeutet:
Vorgehen:
Auf drei Demonstrationsbetrieben, die sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaften, werden Demonstrationsflächen ausgewählt. Hier werden die Prinzipien des intelligenten Ackerbaus umgesetzt und kontinuierlich an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Diese Betriebe dienen als Plattform für die Weiterbildung interessierter Landwirtinnen und Landwirte und zur öffentlichen Information. Auch nach Projektende sollen diese Flächen vom BLHV und LRA Breisgau-Hochschwarzwald weiter betreut werden.
In verschiedenen Versuchen werden Anbausysteme verglichen, die das Bodenleben, wie Mikro- und Makroorganismen und insbesondere Bodenpilze, unterschiedlich stark beeinflussen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich konventioneller und platzierter Stickstoffdüngung. Hierbei wird untersucht, wie sich die verschiedenen Düngungsarten auf die Bodenpilze und die Bodenfruchtbarkeit auswirken.
Ausgewählte Demonstrationsflächen, die teilweise schon in einem Vorgänger-Projekt regenerativ oder biologisch bewirtschaftet und georeferenziert auf Humus untersucht wurden, werden im Rahmen eines Humusmonitorings weiter hinsichtlich ihrer Humusentwicklung untersucht.
Der im Projektverlauf erarbeite “Leitfaden Intelligenter Ackerbau” soll Grundlage für die Weiterbildung der Zielgruppen Landwirte, Beratungsorganisationen und der Öffentlichkeit sein. Ziel ist es, eine breite Anwendung der nachhaltigen Anbaumethoden zu fördern und das Wissen aus dem Projekt einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Veranstaltungen und Informationen:
Im Rahmen des Projekts finden Feldtage und Info-Veranstaltungen statt.
Über einen E-Mail-Newsletter halten wir Sie gerne auf dem Laufenden über die Fortschritte und Ergebnisse unseres Projekts sowie anstehende Veranstaltungen.
Anmeldung zum Newsletter unter: jennifer.fuchs@blhv.de
Projektleitung: Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Fachbereich Landwirtschaft
Projektlaufzeit: Mai 2023 bis April 2026
Gefördert durch: Badenova Innovationsfonds
Ansprechpersonen:
Katharina Volkmer, Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Fachbereich Landwirtschaft, Tel. 0761 2187 5832, katharina.volkmer@lkbh.de
Angelina Bürkel, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V., Bezirksgeschäftsstelle Freiburg, Tel. 0761 27133 300, angelina.buerkel@blhv.de
Jennifer Fuchs, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V., Bezirksgeschäftsstelle Freiburg, Tel. 0761 27133 303, jennifer.fuchs@blhv.de