Landwirte können sich beim Ausbau des Biotopverbundes einbringen. Der BLHV und das Umweltministerium des Landes rufen dazu auf, mitzumachen, um Lebensräume für unsere Zukunft zu verbinden.
Der Biotopverbund ist das Netzwerk der Natur. Er ist überlebenswichtig für Tiere und Pflanzen und sichert unsere Lebensgrundlage. In einem intakten Biotopverbund sind Lebensräume miteinander verknüpft, so dass Arten zwischen ihnen wandern können. Daher wurde im Land festgelegt, dass der landesweite Biotopverbund bis zum Jahr 2030 in Baden-Württemberg von derzeit rund neun Prozent auf mindestens 15 Prozent der Offenlandfläche ausgebaut werden soll.
Ortsvereine sollen sich in Kommunen einbringen
Um dieses Ziel zu erreichen, lassen aktuell zahlreiche Kommunen Biotopverbundplanungen für ihr Gebiet erstellen. Der BLHV hat seine Ortsvereine gebeten, sich dort aktiv einzubringen. Landwirtschaftliche Betriebe können die darin vorgeschlagenen Biotopverbundmaßnahmen auf freiwilliger Basis umsetzen. Maßnahmen im FAKT II-Programm und die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) honorieren diesen Aufwand bis zu 100 Prozent. Beispiele für Biotopverbundmaßnahmen sind Heckenpflege, Anlage von Blühbrachen, Belassen von Altgrasbeständen, Offenhaltung von Wiesen und Weiden sowie Auflichtung von Waldrändern. Diese Maßnahmen werden örtlich optimiert an die Bedürfnisse der vorhandenen Arten angepasst. Der BLHV und das Umweltministerium des Landes rufen dazu auf mitzumachen, um Lebensräume für unsere Zukunft zu verbinden. Landwirte, die sich einbringen und Maßnahmen für den Biotopverbund umsetzen wollen, wenden sich an ihre Gemeinde oder an den Biotopverbundbotschafter beziehungsweise die -botschafterin beim Landschaftserhaltungsverband oder der Unteren Naturschutzbehörde.
UM/God
Landwirte können sich beim Ausbau des Biotopverbundes einbringen. Der BLHV und das Umweltministerium des Landes rufen dazu auf, mitzumachen, um Lebensräume für unsere Zukunft zu verbinden.
Der Biotopverbund ist das Netzwerk der Natur. Er ist überlebenswichtig für Tiere und Pflanzen und sichert unsere Lebensgrundlage. In einem intakten Biotopverbund sind Lebensräume miteinander verknüpft, so dass Arten zwischen ihnen wandern können. Daher wurde im Land festgelegt, dass der landesweite Biotopverbund bis zum Jahr 2030 in Baden-Württemberg von derzeit rund neun Prozent auf mindestens 15 Prozent der Offenlandfläche ausgebaut werden soll.
Ortsvereine sollen sich in Kommunen einbringen
Um dieses Ziel zu erreichen, lassen aktuell zahlreiche Kommunen Biotopverbundplanungen für ihr Gebiet erstellen. Der BLHV hat seine Ortsvereine gebeten, sich dort aktiv einzubringen. Landwirtschaftliche Betriebe können die darin vorgeschlagenen Biotopverbundmaßnahmen auf freiwilliger Basis umsetzen. Maßnahmen im FAKT II-Programm und die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) honorieren diesen Aufwand bis zu 100 Prozent. Beispiele für Biotopverbundmaßnahmen sind Heckenpflege, Anlage von Blühbrachen, Belassen von Altgrasbeständen, Offenhaltung von Wiesen und Weiden sowie Auflichtung von Waldrändern. Diese Maßnahmen werden örtlich optimiert an die Bedürfnisse der vorhandenen Arten angepasst. Der BLHV und das Umweltministerium des Landes rufen dazu auf mitzumachen, um Lebensräume für unsere Zukunft zu verbinden. Landwirte, die sich einbringen und Maßnahmen für den Biotopverbund umsetzen wollen, wenden sich an ihre Gemeinde oder an den Biotopverbundbotschafter beziehungsweise die -botschafterin beim Landschaftserhaltungsverband oder der Unteren Naturschutzbehörde.
UM/God