Eckpunktepapier, Volksantrag, Düngeverordnung und Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU: Das waren die wesentlichen Themen, die der BLHV am 18. Februar zusammen mit dem Bezirksagrarausschuss der CDU Südbaden und Landwirtschaftsminister Peter Hauk diskutierte.
Der CDU-Bezirksagrarausschuss trifft sich in regelmäßigen Abständen mit dem BLHV zum Meinungsaustausch. Diesmal freuten sich beide Seiten darüber, dass Landwirtschaftsminister Peter Hauk als Gast und Gesprächspartner zur Verfügung stand. Dieser rekapitulierte den Weg vom Volksbegehren zu den Eckpunkten der Landesregierung, die er erneut und vehement als „kluge, gute Lösung“ verteidigte. Katastrophale Folgen für die heimische Landwirtschaft seien dadurch abgewendet und die Verantwortung für mehr Artenschutz sei auf die gesamte Gesellschaft ausgedehnt worden. „Das Thema geht alle an“, betonte Hauk. Die Eckpunkte seien im Übrigen zu 80 Prozent aus dem Landwirtschaftsministerium gekommen. Zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU betonte der Minister, dass er dafür eintrete, die ersten 100 Hektare oder noch mehr „deutlich höher zu fördern als bisher“. Zudem verwies Hauk auf ein Papier der CDU Baden-Württemberg, erstellt bei der Klausurtagung der Landespartei im Januar im Kloster Schöntal. Darin ist vermerkt, dass anstehende Kürzungen bei den Agrarumweltmaßnahmen in der Zweiten Säule im Interesse der Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele durch Landesmittel kompensiert werden sollen. „Das nehmen wir ins Protokoll“, bemerkte daraufhin BLHV-Präsident Werner Räpple spontan. Beim Thema verschärfte Düngeverordnung machte Hauk aus seiner Verärgerung keinen Hehl, dass Baden-Württemberg trotz vorbildlicher Wasserschutzpolitik über Jahrzehnte jetzt für Verursacherregionen in anderen Teilen Deutschlands „mitbluten“ müsse. Hauk rechnet sich Chancen aus, dass das Land in den Grünen Gebieten flexibel agieren kann.
Eckpunktepapier, Volksantrag, Düngeverordnung und Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU: Das waren die wesentlichen Themen, die der BLHV am 18. Februar zusammen mit dem Bezirksagrarausschuss der CDU Südbaden und Landwirtschaftsminister Peter Hauk diskutierte.
Der CDU-Bezirksagrarausschuss trifft sich in regelmäßigen Abständen mit dem BLHV zum Meinungsaustausch. Diesmal freuten sich beide Seiten darüber, dass Landwirtschaftsminister Peter Hauk als Gast und Gesprächspartner zur Verfügung stand. Dieser rekapitulierte den Weg vom Volksbegehren zu den Eckpunkten der Landesregierung, die er erneut und vehement als „kluge, gute Lösung“ verteidigte. Katastrophale Folgen für die heimische Landwirtschaft seien dadurch abgewendet und die Verantwortung für mehr Artenschutz sei auf die gesamte Gesellschaft ausgedehnt worden. „Das Thema geht alle an“, betonte Hauk. Die Eckpunkte seien im Übrigen zu 80 Prozent aus dem Landwirtschaftsministerium gekommen. Zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU betonte der Minister, dass er dafür eintrete, die ersten 100 Hektare oder noch mehr „deutlich höher zu fördern als bisher“. Zudem verwies Hauk auf ein Papier der CDU Baden-Württemberg, erstellt bei der Klausurtagung der Landespartei im Januar im Kloster Schöntal. Darin ist vermerkt, dass anstehende Kürzungen bei den Agrarumweltmaßnahmen in der Zweiten Säule im Interesse der Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele durch Landesmittel kompensiert werden sollen. „Das nehmen wir ins Protokoll“, bemerkte daraufhin BLHV-Präsident Werner Räpple spontan. Beim Thema verschärfte Düngeverordnung machte Hauk aus seiner Verärgerung keinen Hehl, dass Baden-Württemberg trotz vorbildlicher Wasserschutzpolitik über Jahrzehnte jetzt für Verursacherregionen in anderen Teilen Deutschlands „mitbluten“ müsse. Hauk rechnet sich Chancen aus, dass das Land in den Grünen Gebieten flexibel agieren kann.
Eberenz