5000 Saisonkräfte aus Georgien dürfen im Jahr 2021 für eine bis zu 90-tägige Beschäftigung von deutschen Landwirten angeworben werden.
Die Vermittlung läuft über den örtlichen Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit (BA). Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat nun mitgeteilt, dass bislang erst rund 600 der 5000 Saisonkräfte vermittelt wurden.
Pilotprojekt
Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder eine abnehmende Verfügbarkeit von Saisonkräften beklagt wurde, überrascht das diesjährige gestiegene Interesse rumänischer und auch polnischer Arbeitskräfte an Saisonbeschäftigungen in der deutschen Landwirtschaft. Mit Rückgang der pandemischen Lage und Rückkehr in den Regelbetrieb dürfte aber auch die Verfügbarkeit der klassischen Saisonkräfte wieder abnehmen. Deshalb ist es wichtig, die Fortführung des Pilotprojekts mit Georgien nicht zu gefährden und mit Leben zu füllen. Die Vermittlungsabsprache mit Georgien bietet perspektivisch ein großes Potenzial an Arbeitskräften. Rund 80000 Georgier hatten sich dieses Jahr um eine Saisonbeschäftigung in der deutschen Landwirtschaft beworben. Der BLHV weist deshalb nochmals auf die Möglichkeit der Beschäftigung georgischer Saisonkräfte hin.
Gutes Bild abgeben
Das Einhalten der coronabedingten Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen, eine Entlohnung mindestens in Höhe des aktuellen Mindestlohns (auch bei Akkordarbeit), die Stellung angemessener Unterkünfte und der Abschluss einer privaten Erntehelferversicherung bei sozialversicherungsfrei beschäftigten Arbeitskräften sind dabei selbstverständlich und für ein gutes Bild unserer Branche unverzichtbar.
BLHV (König)/DBV
5000 Saisonkräfte aus Georgien dürfen im Jahr 2021 für eine bis zu 90-tägige Beschäftigung von deutschen Landwirten angeworben werden.
Die Vermittlung läuft über den örtlichen Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit (BA). Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat nun mitgeteilt, dass bislang erst rund 600 der 5000 Saisonkräfte vermittelt wurden.
Pilotprojekt
Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder eine abnehmende Verfügbarkeit von Saisonkräften beklagt wurde, überrascht das diesjährige gestiegene Interesse rumänischer und auch polnischer Arbeitskräfte an Saisonbeschäftigungen in der deutschen Landwirtschaft. Mit Rückgang der pandemischen Lage und Rückkehr in den Regelbetrieb dürfte aber auch die Verfügbarkeit der klassischen Saisonkräfte wieder abnehmen. Deshalb ist es wichtig, die Fortführung des Pilotprojekts mit Georgien nicht zu gefährden und mit Leben zu füllen. Die Vermittlungsabsprache mit Georgien bietet perspektivisch ein großes Potenzial an Arbeitskräften. Rund 80000 Georgier hatten sich dieses Jahr um eine Saisonbeschäftigung in der deutschen Landwirtschaft beworben. Der BLHV weist deshalb nochmals auf die Möglichkeit der Beschäftigung georgischer Saisonkräfte hin.
Gutes Bild abgeben
Das Einhalten der coronabedingten Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen, eine Entlohnung mindestens in Höhe des aktuellen Mindestlohns (auch bei Akkordarbeit), die Stellung angemessener Unterkünfte und der Abschluss einer privaten Erntehelferversicherung bei sozialversicherungsfrei beschäftigten Arbeitskräften sind dabei selbstverständlich und für ein gutes Bild unserer Branche unverzichtbar.
BLHV (König)/DBV