Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind die Anmeldungen für das erste Lehrjahr an allen drei Berufsschulen in Südbaden (Freiburg, Villingen-Schwenningen und Radolfzell) schon zahlenmäßig so hoch wie selten um diese Jahreszeit. Während normalerweise fünf bis sechs Anmeldungen vorliegen, sind es in Freiburg nun schon 26, an den anderen beiden Standorten 18. Es ist phänomenal, dass so viele Menschen die Ausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin angehen wollen, und wir haben uns im Bildungsausschuss gefragt, woran das liegen könnte: Zum einen „schaffen“ die Schulen miteinander und nicht gegeneinander. Das spüren die jungen Menschen. Außerdem hat es eine große Wirkung, wie diese jungen Menschen untereinander über ihre Berufswahl sprechen. Es hat die Runde gemacht, dass wir einen coolen Beruf im Angebot haben.
Zum anderen trägt sicherlich auch dazu bei, wie der Berufsstand sich selbst sieht oder welche Einstellung vorherrscht. Wenn der Junior gesagt bekommt, „Lern erstmal was Gescheites“, dann spricht das nicht sehr für die eigene Berufswahl. Zum Schluss werfe ich auch noch die Presse in den Ring. Die großartige Berichterstattung im vorigen Jahr hat sicherlich noch dazu beigetragen, dass sich dieses Jahr schon früh entschieden und angemeldet wurde. Neben all den aufgezählten Punkten ist der Beruf aber sicherlich auch eins: einer der schönsten und vielseitigsten Berufe der Welt.
Michaela Schöttner
Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind die Anmeldungen für das erste Lehrjahr an allen drei Berufsschulen in Südbaden (Freiburg, Villingen-Schwenningen und Radolfzell) schon zahlenmäßig so hoch wie selten um diese Jahreszeit. Während normalerweise fünf bis sechs Anmeldungen vorliegen, sind es in Freiburg nun schon 26, an den anderen beiden Standorten 18. Es ist phänomenal, dass so viele Menschen die Ausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin angehen wollen, und wir haben uns im Bildungsausschuss gefragt, woran das liegen könnte: Zum einen „schaffen“ die Schulen miteinander und nicht gegeneinander. Das spüren die jungen Menschen. Außerdem hat es eine große Wirkung, wie diese jungen Menschen untereinander über ihre Berufswahl sprechen. Es hat die Runde gemacht, dass wir einen coolen Beruf im Angebot haben.
Zum anderen trägt sicherlich auch dazu bei, wie der Berufsstand sich selbst sieht oder welche Einstellung vorherrscht. Wenn der Junior gesagt bekommt, „Lern erstmal was Gescheites“, dann spricht das nicht sehr für die eigene Berufswahl. Zum Schluss werfe ich auch noch die Presse in den Ring. Die großartige Berichterstattung im vorigen Jahr hat sicherlich noch dazu beigetragen, dass sich dieses Jahr schon früh entschieden und angemeldet wurde. Neben all den aufgezählten Punkten ist der Beruf aber sicherlich auch eins: einer der schönsten und vielseitigsten Berufe der Welt.
Michaela Schöttner