Plötzlich ist es Herbst geworden, und manchmal fühlt es sich morgens sogar schon wie Winter an. Die Jahreszeit macht nachdenklich: Die Gärten werden abgeerntet, die letzten Äpfel von den Bäumen geholt, sodass alles sicher ist vor dem ersten Frost. Anderes Gemüse, wie beispielsweise der Grünkohl, schmeckt erst nach dem ersten Frost so richtig gut und leitet somit eine neue Saison an Gerichten ein. Kürbisse und vieles andere werden eingelagert, die Nüsse getrocknet und Birnen und Zwetschgen gedörrt.
Ich erinnere mich noch gut daran, gemeinsam mit meiner Oma die vielen Kisten Äpfel jede Woche durchzuschauen und die fauligen herauszunehmen, damit sie keine weiteren „anstecken“. Karotten und Rote Bete wurden im Sand im Keller gelagert und das Sauerkraut im großen Fass. Das Gemüse hielt den ganzen Winter, dennoch war die Freude groß, wenn es im Frühjahr die ersten frischen Radieschen und Salate gab.
Heute haben sich die Lagermöglichkeiten weitaus verbessert. Dank der Folientunnel ist auch die Versorgung mit frischem Salat und Gemüse um einige Monate verlängert.
Aber spätestens, wenn auch in zwei Monaten im Supermarkt noch Auberginen und Tomaten liegen, wird einem bewusst, wie weit entfernt die Gesellschaft heute von diesem Leben mit den Jahreszeiten ist. Leider ist Vielen nicht nur das Wissen um die korrekte Lagerung im eigenen Haus abhandengekommen, sondern durch die ständige Verfügbarkeit aller möglichen Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt auch die Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft.
Wie unsere Landschaft und Landwirtschaft aussehen würden, wenn wir wirklich alles nur noch importieren würden, ist den wenigsten klar. Daher ist vielen Konsumenten auch nicht bewusst, wie wichtig es ist, heimische Produkte zu kaufen und damit die regionalen Strukturen zu unterstützen. Hierfür Bewusstsein zu schaffen, ist essenziell.
Plötzlich ist es Herbst geworden, und manchmal fühlt es sich morgens sogar schon wie Winter an. Die Jahreszeit macht nachdenklich: Die Gärten werden abgeerntet, die letzten Äpfel von den Bäumen geholt, sodass alles sicher ist vor dem ersten Frost. Anderes Gemüse, wie beispielsweise der Grünkohl, schmeckt erst nach dem ersten Frost so richtig gut und leitet somit eine neue Saison an Gerichten ein. Kürbisse und vieles andere werden eingelagert, die Nüsse getrocknet und Birnen und Zwetschgen gedörrt.
Ich erinnere mich noch gut daran, gemeinsam mit meiner Oma die vielen Kisten Äpfel jede Woche durchzuschauen und die fauligen herauszunehmen, damit sie keine weiteren „anstecken“. Karotten und Rote Bete wurden im Sand im Keller gelagert und das Sauerkraut im großen Fass. Das Gemüse hielt den ganzen Winter, dennoch war die Freude groß, wenn es im Frühjahr die ersten frischen Radieschen und Salate gab.
Heute haben sich die Lagermöglichkeiten weitaus verbessert. Dank der Folientunnel ist auch die Versorgung mit frischem Salat und Gemüse um einige Monate verlängert.
Aber spätestens, wenn auch in zwei Monaten im Supermarkt noch Auberginen und Tomaten liegen, wird einem bewusst, wie weit entfernt die Gesellschaft heute von diesem Leben mit den Jahreszeiten ist. Leider ist Vielen nicht nur das Wissen um die korrekte Lagerung im eigenen Haus abhandengekommen, sondern durch die ständige Verfügbarkeit aller möglichen Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt auch die Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft.
Wie unsere Landschaft und Landwirtschaft aussehen würden, wenn wir wirklich alles nur noch importieren würden, ist den wenigsten klar. Daher ist vielen Konsumenten auch nicht bewusst, wie wichtig es ist, heimische Produkte zu kaufen und damit die regionalen Strukturen zu unterstützen. Hierfür Bewusstsein zu schaffen, ist essenziell.