Ich bin Perfektionistin. Während des Studiums verbrachte ich Stunden mit Powerpoint-Präsentationen. Dann lernte ich das Pareto-Prinzip kennen: 80 Prozent der Ergebnisse lassen sich mit 20 Prozent des Gesamtaufwands erreichen, die letzten 20 Prozent erfordern dagegen 80 Prozent der Zeit. Seitdem konzentriere ich mich auf die wesentlichen 80 Prozent und erledige die Dinge effizienter und entspannter.
Warum das wichtig ist? Weil ich denke, dass diese Erkenntnis nicht nur mein Leben leichter gemacht hat, sondern auch in der Politik und Verwaltung einiges bewegen könnte. Besonders beim Thema Bürokratie. Die Politik hat versprochen, hier für Entlastung zu sorgen. Das Pareto-Prinzip könnte dabei helfen, indem man sich auf die wichtigsten 20 Prozent der bürokratischen Prozesse konzentriert, die den größten Einfluss haben, und überholte Vorgaben ersatzlos streicht. Dafür bräuchte es aber ein Umdenken: Es sollte nicht für jede Kleinigkeit ein Gutachten erforderlich sein. Das Vertrauen in die Landwirtinnen und Landwirte muss gestärkt werden. Vor allem sollte die Verwaltung sich wieder stärker als Dienstleister verstehen – als Partner, der unterstützt, statt immer neue Hürden aufzubauen. Mit einer „Kultur des Wohlwollens“ könnte nicht nur die Landwirtschaft entlastet, sondern auch das Vertrauen in die Politik gestärkt werden.
Weniger Bürokratie und mehr Freiräume – das würde uns allen zugutekommen. Vielleicht sollten wir dem Pareto-Prinzip einfach mehr Raum geben – dann klappt es auch mit dem Bürokratieabbau.
Ich bin Perfektionistin. Während des Studiums verbrachte ich Stunden mit Powerpoint-Präsentationen. Dann lernte ich das Pareto-Prinzip kennen: 80 Prozent der Ergebnisse lassen sich mit 20 Prozent des Gesamtaufwands erreichen, die letzten 20 Prozent erfordern dagegen 80 Prozent der Zeit. Seitdem konzentriere ich mich auf die wesentlichen 80 Prozent und erledige die Dinge effizienter und entspannter.
Warum das wichtig ist? Weil ich denke, dass diese Erkenntnis nicht nur mein Leben leichter gemacht hat, sondern auch in der Politik und Verwaltung einiges bewegen könnte. Besonders beim Thema Bürokratie. Die Politik hat versprochen, hier für Entlastung zu sorgen. Das Pareto-Prinzip könnte dabei helfen, indem man sich auf die wichtigsten 20 Prozent der bürokratischen Prozesse konzentriert, die den größten Einfluss haben, und überholte Vorgaben ersatzlos streicht. Dafür bräuchte es aber ein Umdenken: Es sollte nicht für jede Kleinigkeit ein Gutachten erforderlich sein. Das Vertrauen in die Landwirtinnen und Landwirte muss gestärkt werden. Vor allem sollte die Verwaltung sich wieder stärker als Dienstleister verstehen – als Partner, der unterstützt, statt immer neue Hürden aufzubauen. Mit einer „Kultur des Wohlwollens“ könnte nicht nur die Landwirtschaft entlastet, sondern auch das Vertrauen in die Politik gestärkt werden.
Weniger Bürokratie und mehr Freiräume – das würde uns allen zugutekommen. Vielleicht sollten wir dem Pareto-Prinzip einfach mehr Raum geben – dann klappt es auch mit dem Bürokratieabbau.