In der Vorstandssitzung des BLHV am 28. Oktober in Denzlingen stellte das BLHV-Präsidium den Wahlvorschlag für die Präsidiumswahlen am 10. Dezember vor. Die Nachfolge von BLHV-Präsident Werner Räpple will der amtierende erste Vizepräsident Bernhard Bolkart antreten.
Laut neuer Verbandssatzung stellt das amtierende Präsidium einen eigenen Wahlvorschlag auf, der mit dem Vorstand abgestimmt wird. Wie bisher können im Wahlausschuss selbst weitere Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen werden. Gewählt wird das Präsidium vom Wahlausschuss. Diesem gehören an: Das amtierende Präsidium, die weiteren Mitglieder des Vorstands, ein weiteres Mitglied des Kreisvorstands eines jeden Kreisverbands, das der Kreisvorstand bestimmt, und der oder die Vorsitzende des Landseniorenverbandes Südbaden. Altersbedingt nicht mehr zur Wahl antreten werden Werner Räpple und Vizepräsident Peter Graf. „Bei unserem Wahlvorschlag haben wir wieder darauf geachtet, dass möglichst alle Regionen und Produktionszweige im Präsidium vertreten sind“, erklärte Räpple in der Vorstandssitzung. Das ist mit dem Vorschlag auch gelungen, mit Martin Linser kann ein junger Winzer und Spargelbauer in das Präsidium nachrücken. Zudem stellt sich Linser am 12. November der Wahl zum Vorsitzenden des Kreisverbandes Freiburg und möchte die Nachfolge von Friedbert Schill antreten. Karl-Heinz Mayer betreibt einen Milchviehbetrieb mit Ackerbau und Ferienwohnungen in Owingen und vertritt die Bodenseeregion schon seit dem Jahr 2018 im Verbandsvorstand. Auch schon seit vier Jahren im Präsidium ist Egon Busam aus Renchen-Erlach. Er ist zudem Vorsitzender des Kreisverbandes Offenburg und führt einen Betrieb mit Obst- und Ackerbau. Busam kandidiert als 1. Vizepräsident des BLHV, das Amt, das in den vergangenen sechs Jahren Bernhard Bolkart aus Schonach ausgefüllt hat. Bolkart führt einen Betrieb mit Waldbau, Mutterkuhhaltung und Christbaumkulturen. Als Vorsitzender der Ausschüsse Wald, Umwelt sowie Nebenerwerbslandwirtschaft habe er in den vergangenen Jahren „herzhafte“ Themen wie die Düngeverordnung oder das Biodiversitätsstärkungsgesetz gehabt, so Bolkart in seiner kurzen Vorstellung bei der Vorstandssitzung: „Eine gute Vorbereitung und durchdachte Stellungnahmen waren mir dabei immer wichtiger, als schnell Position zu beziehen.“ So sei es ihm auch wichtig, sich persönlich den Mitgliedern vorzustellen: „Ich stehe für Gespräche auf Bezirks- und Kreisebene gerne zur Verfügung.“
Vorstand begrüßt Vorschlag
Auch der Vorstand begrüßte den Wahlvorschlag. Werner Räpple erklärte, dass er gerne eine Frau in den Wahlvorschlag aufgenommen hätte. „Ich habe in diese Richtung viele Gespräche geführt, jedoch konnte sich keine die Verantwortung zutrauen, die man im Präsidium übernehmen muss“, so Räpple. Dafür habe er Verständnis. Die Aufgaben der Präsidiumsmitglieder dürfe man nicht unterschätzen.
In der Vorstandssitzung des BLHV am 28. Oktober in Denzlingen stellte das BLHV-Präsidium den Wahlvorschlag für die Präsidiumswahlen am 10. Dezember vor. Die Nachfolge von BLHV-Präsident Werner Räpple will der amtierende erste Vizepräsident Bernhard Bolkart antreten.
Auf den Posten des ersten Vizepräsidenten bewirbt sich Egon Busam, der seit vier Jahren Vize-Präsident ist. Neu ins Präsidium wählen lassen wollen sich Karl-Heinz Mayer, Kreisvorsitzender von Überlingen-Pfullendorf, und Martin Linser aus Opfingen bei Freiburg. In einer Online-Veranstaltung, die am 23. November ab 20 Uhr live auf YouTube übertragen wird, wollen sich die Kandidaten den BLHV-Mitgliedern vorstellen.
Das Verfahren
Laut neuer Verbandssatzung stellt das amtierende Präsidium einen eigenen Wahlvorschlag auf, der mit dem Vorstand abgestimmt wird. Wie bisher können im Wahlausschuss selbst weitere Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen werden. Gewählt wird das Präsidium vom Wahlausschuss. Diesem gehören an: Das amtierende Präsidium, die weiteren Mitglieder des Vorstands, ein weiteres Mitglied des Kreisvorstands eines jeden Kreisverbands, das der Kreisvorstand bestimmt, und der oder die Vorsitzende des Landseniorenverbandes Südbaden. Altersbedingt nicht mehr zur Wahl antreten werden Werner Räpple und Vizepräsident Peter Graf. „Bei unserem Wahlvorschlag haben wir wieder darauf geachtet, dass möglichst alle Regionen und Produktionszweige im Präsidium vertreten sind“, erklärte Räpple in der Vorstandssitzung. Das ist mit dem Vorschlag auch gelungen, mit Martin Linser kann ein junger Winzer und Spargelbauer in das Präsidium nachrücken. Zudem stellt sich Linser am 12. November der Wahl zum Vorsitzenden des Kreisverbandes Freiburg und möchte die Nachfolge von Friedbert Schill antreten. Karl-Heinz Mayer betreibt einen Milchviehbetrieb mit Ackerbau und Ferienwohnungen in Owingen und vertritt die Bodenseeregion schon seit dem Jahr 2018 im Verbandsvorstand. Auch schon seit vier Jahren im Präsidium ist Egon Busam aus Renchen-Erlach. Er ist zudem Vorsitzender des Kreisverbandes Offenburg und führt einen Betrieb mit Obst- und Ackerbau. Busam kandidiert als 1. Vizepräsident des BLHV, das Amt, das in den vergangenen sechs Jahren Bernhard Bolkart aus Schonach ausgefüllt hat. Bolkart führt einen Betrieb mit Waldbau, Mutterkuhhaltung und Christbaumkulturen. Als Vorsitzender der Ausschüsse Wald, Umwelt sowie Nebenerwerbslandwirtschaft habe er in den vergangenen Jahren „herzhafte“ Themen wie die Düngeverordnung oder das Biodiversitätsstärkungsgesetz gehabt, so Bolkart in seiner kurzen Vorstellung bei der Vorstandssitzung: „Eine gute Vorbereitung und durchdachte Stellungnahmen waren mir dabei immer wichtiger, als schnell Position zu beziehen.“ So sei es ihm auch wichtig, sich persönlich den Mitgliedern vorzustellen: „Ich stehe für Gespräche auf Bezirks- und Kreisebene gerne zur Verfügung.“
Vorstand begrüßt Vorschlag
Auch der Vorstand begrüßte den Wahlvorschlag. Werner Räpple erklärte, dass er gerne eine Frau in den Wahlvorschlag aufgenommen hätte. „Ich habe in diese Richtung viele Gespräche geführt, jedoch konnte sich keine die Verantwortung zutrauen, die man im Präsidium übernehmen muss“, so Räpple. Dafür habe er Verständnis. Die Aufgaben der Präsidiumsmitglieder dürfe man nicht unterschätzen.