Trotz technischer Probleme beim Online-Antrag der Landwirtschaftlichen Rentenbank waren noch am Montag, 11. Januar, die vorgesehenen Mittel des Investitions- und Zukunftsprogramms vergriffen. Anträge im Bereich bauliche Gülleanlagen sind derzeit noch möglich.
72 Millionen Euro des Investitions- und Zukunftsprogramms (IuZ) hatte der Bund für die Bezuschussung von neuen umwelt- und klimaschonenden Geräten im ersten Halbjahr 2021 bereitgestellt. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner informierte bereits zwei Tage nach Antragsbeginn die Kreisbauernverbände in einem Schreiben über die Entscheidung, dass für den Bereich Maschinen und Geräte die nächste Förderrunde vorgezogen werde und schon in sechs Wochen, also Anfang März, starte.
Ministerin sieht sich auf dem richtigen Weg
Die Landwirtschaft stehe vor einem großen Innovationsschub: Neben Anpassung an die neue Düngeverordnung müssten die Anstrengungen für mehr Umwelt-, Natur- und Klimaschutz intensiviert werden. Die Koalition unterstütze die Landwirtinnen und Landwirte bei diesem Modernisierungsprozess insbesondere mit dem Investitionsprogramm. Die Ministerin sieht sich mit dem Investitionsprogramm auf dem richtigen Weg. „Die Landwirtinnen und Landwirte packen an und wollen ihren Beitrag zu mehr Natur-, Umwelt- und Klimaschutz leisten“, so Klöckner. Sie bedankte sich für dieses Engagement und bat darum, diesen Transformationsprozess weiter zu unterstützen.
Windhundverfahren als „Glücksspiel“ kritisiert
Zahlreiche enttäuschte Landwirte sowie BLHV-Kreisvorsitzende kritisierten das Windhundverfahren des Investitionsprogramms als „Glücksspiel“. Neben der Anhebung von gesetzlichen Standards habe die Einführung von Zuschüssen einer weiteren Verteuerung der emissionsmindernden Maschinen Vorschub geleistet. Die starke Nachfrage in Deutschland gehe zulasten von allen investitionswilligen Landwirten. Der BLHV weist darauf hin, dass Hersteller häufig international unterwegs sind. Neugeräte der Positivliste seien, so die Auskunft des Bundeslandwirtschaftsministeriums, auch bei Erwerb im EU-Ausland förderfähig.
God
Trotz technischer Probleme beim Online-Antrag der Landwirtschaftlichen Rentenbank waren noch am Montag, 11. Januar, die vorgesehenen Mittel des Investitions- und Zukunftsprogramms vergriffen. Anträge im Bereich bauliche Gülleanlagen sind derzeit noch möglich.
72 Millionen Euro des Investitions- und Zukunftsprogramms (IuZ) hatte der Bund für die Bezuschussung von neuen umwelt- und klimaschonenden Geräten im ersten Halbjahr 2021 bereitgestellt. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner informierte bereits zwei Tage nach Antragsbeginn die Kreisbauernverbände in einem Schreiben über die Entscheidung, dass für den Bereich Maschinen und Geräte die nächste Förderrunde vorgezogen werde und schon in sechs Wochen, also Anfang März, starte.
Ministerin sieht sich auf dem richtigen Weg
Die Landwirtschaft stehe vor einem großen Innovationsschub: Neben Anpassung an die neue Düngeverordnung müssten die Anstrengungen für mehr Umwelt-, Natur- und Klimaschutz intensiviert werden. Die Koalition unterstütze die Landwirtinnen und Landwirte bei diesem Modernisierungsprozess insbesondere mit dem Investitionsprogramm. Die Ministerin sieht sich mit dem Investitionsprogramm auf dem richtigen Weg. „Die Landwirtinnen und Landwirte packen an und wollen ihren Beitrag zu mehr Natur-, Umwelt- und Klimaschutz leisten“, so Klöckner. Sie bedankte sich für dieses Engagement und bat darum, diesen Transformationsprozess weiter zu unterstützen.
Windhundverfahren als „Glücksspiel“ kritisiert
Zahlreiche enttäuschte Landwirte sowie BLHV-Kreisvorsitzende kritisierten das Windhundverfahren des Investitionsprogramms als „Glücksspiel“. Neben der Anhebung von gesetzlichen Standards habe die Einführung von Zuschüssen einer weiteren Verteuerung der emissionsmindernden Maschinen Vorschub geleistet. Die starke Nachfrage in Deutschland gehe zulasten von allen investitionswilligen Landwirten. Der BLHV weist darauf hin, dass Hersteller häufig international unterwegs sind. Neugeräte der Positivliste seien, so die Auskunft des Bundeslandwirtschaftsministeriums, auch bei Erwerb im EU-Ausland förderfähig.
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