Hubert God, langjähriger Struktur- und Umweltreferent des BLHV, ist seit 1. Juli im Ruhestand. Am Dienstag würdigten Präsident Bernhard Bolkart und Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig bei einer Feier seine Verdienste über 33 Jahre für den bäuerlichen Berufsstand in Südbaden.
„Sie haben 33 Jahre treu, mit starkem Willen und hohem Fachwissen für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern gekämpft“, betonte Bernhard Bolkart gegenüber dem 63-jährigen Neu-Ruheständler und fügte dazu an: „Und bei Ihnen darf man getrost gekämpft sagen!“ Das habe ihm hohe Achtung eingebracht und so werde er lange in Erinnerung bleiben. Die Abschiedsworte Bolkarts blieben aber nicht nur ernst und getragen. Schmunzelnd erwähnte er „Lieblingsbeamte“ im Ministerium ebenso wie Gods „Lieblingsvogel“, den Triel. Mit einer BBZ von 1983, mit Sonderseiten zum damaligen Deutschen Bauerntag in Freiburg, verdeutlichte Bolkart, dass die Einsatzmotivation Hubert Gods schon seinerzeit aktuell war: „Den Bauern muss endlich eine Zukunft gegeben werden“, lautete eine Überschrift.
Die Weitergabe seiner Anliegen und Fachinformationen an die Mitglieder in Form von zahlreichen Artikeln und Kommentaren in dem berufsständischen Wochenblatt waren Hubert God übrigens stets wichtig. Seien es Wege für Landwirte durch den Förderdschungel oder diverse Aufreger, die er kommentierend zu Papier brachte. Die BBZ-Redaktion sagt an dieser Stelle herzlich danke. BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig würdigte Hubert God unter anderem als einen Mitarbeiter und Kollegen „mit 1000 Ideen, die er immer so hat“. Er erzählte zudem, wie ihn sein Vorgänger Gerhard Henninger auf God aufmerksam machte: „Er ist der beste Wadenbeißer in unseren Reihen.“ Fiebig korrigierte Henninger rückwirkend nicht. Als Hubert God seine Zeit beim BLHV selbst Revue passieren ließ, wurde deutlich, was er besonders kritisiert und ihn bei der Arbeit anspornte: „… wenn der Staat den Bauern massiv und unfair ins Eigentum hineinregiert“. God hat den BLHV zum 1. Juli indes nicht ganz verlassen. Er wird seine profunden Kenntnisse in Photovoltaik – einem privaten Steckenpferd – weiterhin beratend einbringen.
Walter Eberenz
BiU: Dank von der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Verbandsführung: Präsident Bernhard Bolkart (linkes Bild) und Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig würdigten die Leistungen von Hubert God. Bilder: Walter Eberenz
Hubert God, langjähriger Struktur- und Umweltreferent des BLHV, ist seit 1. Juli im Ruhestand. Am Dienstag würdigten Präsident Bernhard Bolkart und Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig bei einer Feier seine Verdienste über 33 Jahre für den bäuerlichen Berufsstand in Südbaden.
„Sie haben 33 Jahre treu, mit starkem Willen und hohem Fachwissen für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern gekämpft“, betonte Bernhard Bolkart gegenüber dem 63-jährigen Neu-Ruheständler und fügte dazu an: „Und bei Ihnen darf man getrost gekämpft sagen!“ Das habe ihm hohe Achtung eingebracht und so werde er lange in Erinnerung bleiben. Die Abschiedsworte Bolkarts blieben aber nicht nur ernst und getragen. Schmunzelnd erwähnte er „Lieblingsbeamte“ im Ministerium ebenso wie Gods „Lieblingsvogel“, den Triel. Mit einer BBZ von 1983, mit Sonderseiten zum damaligen Deutschen Bauerntag in Freiburg, verdeutlichte Bolkart, dass die Einsatzmotivation Hubert Gods schon seinerzeit aktuell war: „Den Bauern muss endlich eine Zukunft gegeben werden“, lautete eine Überschrift.
Die Weitergabe seiner Anliegen und Fachinformationen an die Mitglieder in Form von zahlreichen Artikeln und Kommentaren in dem berufsständischen Wochenblatt waren Hubert God übrigens stets wichtig. Seien es Wege für Landwirte durch den Förderdschungel oder diverse Aufreger, die er kommentierend zu Papier brachte. Die BBZ-Redaktion sagt an dieser Stelle herzlich danke. BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig würdigte Hubert God unter anderem als einen Mitarbeiter und Kollegen „mit 1000 Ideen, die er immer so hat“. Er erzählte zudem, wie ihn sein Vorgänger Gerhard Henninger auf God aufmerksam machte: „Er ist der beste Wadenbeißer in unseren Reihen.“ Fiebig korrigierte Henninger rückwirkend nicht. Als Hubert God seine Zeit beim BLHV selbst Revue passieren ließ, wurde deutlich, was er besonders kritisiert und ihn bei der Arbeit anspornte: „… wenn der Staat den Bauern massiv und unfair ins Eigentum hineinregiert“. God hat den BLHV zum 1. Juli indes nicht ganz verlassen. Er wird seine profunden Kenntnisse in Photovoltaik – einem privaten Steckenpferd – weiterhin beratend einbringen.
Walter Eberenz
BiU: Dank von der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Verbandsführung: Präsident Bernhard Bolkart (linkes Bild) und Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig würdigten die Leistungen von Hubert God. Bilder: Walter Eberenz