Landwirtschaftliche Betriebe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und zum Teil in weiteren Bundesländern sind von der verheerenden Flutkatastrophe der vergangenen Woche stark getroffen worden. Hier gilt es nun, schnelle Hilfe zu leisten, damit zerstörte Gebäude, Technik, Felder und Wiesen wiederhergestellt werden können. Der Deutsche Bauernverband hat in Zusammenarbeit mit der Schorlemer-Stiftung ein Spendenkonto eingerichtet. BLHV-Präsident Werner Räpple lobt den außerordentlichen Hilfseinsatz der Landwirtinnen und Landwirte: „In guter bäuerlicher Tradition leisten die Bauernfamilien auch aus Südbaden Nothilfe in Krisenzeiten. Über diesen Einsatz hinaus wird der Wiederaufbau betroffener Betriebe nur mit zusätzlicher Hilfe gelingen. Dafür haben wir auf Bundesebene die Schorlemer-Stiftung aktiviert, um schnell und unbürokratisch helfen zu können.“ „Bitte helfen Sie mit, den betroffenen Landwirtinnen und Landwirten wieder eine Zukunft zu geben“, appelliert Räpple.
Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes e.V.
Bank: Volksbank Köln-Bonn
IBAN: DE57 3806 0186 1700 3490 43
BIC: GENODED1BRS
Stichwort: Hochwasserhilfe Juli 2021
Etliche Landwirte, Lohnunternehmer und andere Freiwillige haben sich über das Internet organisiert und packen vor Ort mit an. Viele von ihnen haben dafür auch weitere Wege auf sich genommen. Den Berichten zufolge waren zahlreiche Landwirte als Ersthelfer im Einsatz und machten mit ihren Schleppern und Maschinen die Straßen halbwegs passierbar; sie helfen weiterhin, Schlamm und zerstörte Infrastruktur wegzuräumen. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) bezeichnete die Hilfsbereitschaft für die in Not geratenen Menschen der Hochwasserregionen Eifel und Mosel sowie insbesondere an der Ahr als überwältigend. Viel ehrenamtliche Arbeitskraft und Unterstützung mit Schleppern und Maschinen, Gerätschaften, Lebensmittel- und Sachspenden hätten die Region schon erreicht, berichtete der BWV. Der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) startete derweil eine Fluthilfe für betroffene Landwirte in Form einer Futtermittelbörse. Unter www.maschinenring.de/hochwasser können Landwirte Hilfsgesuche und -angebote einstellen. Unter den freiwilligen Helfern befinden sich auch viele Lohnunternehmer. Der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) nimmt über seine Facebook-Seite Hilfsangebote entgegen, um diese mit den Feuerwehrleitstellen vor Ort zu koordinieren.
Landwirtschaftliche Betriebe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und zum Teil in weiteren Bundesländern sind von der verheerenden Flutkatastrophe der vergangenen Woche stark getroffen worden. Hier gilt es nun, schnelle Hilfe zu leisten, damit zerstörte Gebäude, Technik, Felder und Wiesen wiederhergestellt werden können. Der Deutsche Bauernverband hat in Zusammenarbeit mit der Schorlemer-Stiftung ein Spendenkonto eingerichtet. BLHV-Präsident Werner Räpple lobt den außerordentlichen Hilfseinsatz der Landwirtinnen und Landwirte: „In guter bäuerlicher Tradition leisten die Bauernfamilien auch aus Südbaden Nothilfe in Krisenzeiten. Über diesen Einsatz hinaus wird der Wiederaufbau betroffener Betriebe nur mit zusätzlicher Hilfe gelingen. Dafür haben wir auf Bundesebene die Schorlemer-Stiftung aktiviert, um schnell und unbürokratisch helfen zu können.“ „Bitte helfen Sie mit, den betroffenen Landwirtinnen und Landwirten wieder eine Zukunft zu geben“, appelliert Räpple.
Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes e.V.
Bank: Volksbank Köln-Bonn
IBAN: DE57 3806 0186 1700 3490 43
BIC: GENODED1BRS
Stichwort: Hochwasserhilfe Juli 2021
Etliche Landwirte, Lohnunternehmer und andere Freiwillige haben sich über das Internet organisiert und packen vor Ort mit an. Viele von ihnen haben dafür auch weitere Wege auf sich genommen. Den Berichten zufolge waren zahlreiche Landwirte als Ersthelfer im Einsatz und machten mit ihren Schleppern und Maschinen die Straßen halbwegs passierbar; sie helfen weiterhin, Schlamm und zerstörte Infrastruktur wegzuräumen. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) bezeichnete die Hilfsbereitschaft für die in Not geratenen Menschen der Hochwasserregionen Eifel und Mosel sowie insbesondere an der Ahr als überwältigend. Viel ehrenamtliche Arbeitskraft und Unterstützung mit Schleppern und Maschinen, Gerätschaften, Lebensmittel- und Sachspenden hätten die Region schon erreicht, berichtete der BWV. Der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) startete derweil eine Fluthilfe für betroffene Landwirte in Form einer Futtermittelbörse. Unter www.maschinenring.de/hochwasser können Landwirte Hilfsgesuche und -angebote einstellen. Unter den freiwilligen Helfern befinden sich auch viele Lohnunternehmer. Der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) nimmt über seine Facebook-Seite Hilfsangebote entgegen, um diese mit den Feuerwehrleitstellen vor Ort zu koordinieren.