Das jährliche Treffen des BLHV-Präsidiums mit dem Vorstand des BBL fand Mitte November im Haus der Bauern statt. Spannungsfrei informierte man sich gegenseitig über die jeweiligen Schwerpunkte der Aktivitäten.
Sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen, zu schauen, was in Zukunft gemeinsam angepackt und was an der Zusammenarbeit noch verbessert werden kann – das ist das Ziel des Austausches. In gewohnt lockerer Runde berichtete der erste Vorsitzende des BBL, Marcel Dold, was den BBL aktuell beschäftigt: Er berichtete über neue Mitarbeiterinnen auf der Geschäftsstelle, musste aber auch wegen der verschärften Corona-Lage auf bevorstehende Veranstaltungsabsagen hinweisen. Es gab trotz eines insgesamt unsicheren Jahres dennoch über viel Inhaltliches zu berichten. Vor den Landtags- und Bundestagswahlen gab zahlreiche Gespräche mit Politikerinnen und Politikern, die der BBL auf seine Themen aufmerksam gemacht hat. Landjugend, BLHV und Landfrauen haben zudem ein gemeinsames Positionspapier zum Thema Qualitätssteigerung in der Aus- und Weiterbildung erstellt. Zu erwähnen sind auch das Kommunikationstraining für Junglandwirtinnen und Junglandwirte und das Argumentationstraining gegen rechte Parolen. Die Vertreter des BLHV machten auf die umgesetzte Satzungsänderung und auf die Neuwahlen im Dezember aufmerksam. Inhaltlich beschäftigen besonders die GAP-Reform sowie das Biodiversitäts-Stärkungsgesetz und der sich daraus ergebende Dialogprozess zwischen Naturschutz-, Bauernverbänden und dem Lebensmitteleinzelhandel.
Neue Satzung noch intensiver leben
Zu meckern gab es auf beiden Seiten wenig. Laut Melanie Mennicke, die für den BBL im BLHV vertreten ist, müsse die neue Satzung noch intensiver gelebt werden. Außerdem sollte die Gremienarbeit attraktiver gestaltet werden, indem zum Beispiel die Punkte auf der Einladung genauer definiert werden, im Vorfeld Informationen zu Themen verschickt oder die einzelnen Tagesordnungspunkte anschaulicher dargestellt werden. Für die Landjugend ist positiv hervorzuheben, dass die Einbindung in die inhaltliche Arbeit auf Augenhöhe geschieht. Das war nicht immer so.
Michaela Schöttner
Das jährliche Treffen des BLHV-Präsidiums mit dem Vorstand des BBL fand Mitte November im Haus der Bauern statt. Spannungsfrei informierte man sich gegenseitig über die jeweiligen Schwerpunkte der Aktivitäten.
Sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen, zu schauen, was in Zukunft gemeinsam angepackt und was an der Zusammenarbeit noch verbessert werden kann – das ist das Ziel des Austausches. In gewohnt lockerer Runde berichtete der erste Vorsitzende des BBL, Marcel Dold, was den BBL aktuell beschäftigt: Er berichtete über neue Mitarbeiterinnen auf der Geschäftsstelle, musste aber auch wegen der verschärften Corona-Lage auf bevorstehende Veranstaltungsabsagen hinweisen. Es gab trotz eines insgesamt unsicheren Jahres dennoch über viel Inhaltliches zu berichten. Vor den Landtags- und Bundestagswahlen gab zahlreiche Gespräche mit Politikerinnen und Politikern, die der BBL auf seine Themen aufmerksam gemacht hat. Landjugend, BLHV und Landfrauen haben zudem ein gemeinsames Positionspapier zum Thema Qualitätssteigerung in der Aus- und Weiterbildung erstellt. Zu erwähnen sind auch das Kommunikationstraining für Junglandwirtinnen und Junglandwirte und das Argumentationstraining gegen rechte Parolen. Die Vertreter des BLHV machten auf die umgesetzte Satzungsänderung und auf die Neuwahlen im Dezember aufmerksam. Inhaltlich beschäftigen besonders die GAP-Reform sowie das Biodiversitäts-Stärkungsgesetz und der sich daraus ergebende Dialogprozess zwischen Naturschutz-, Bauernverbänden und dem Lebensmitteleinzelhandel.
Neue Satzung noch intensiver leben
Zu meckern gab es auf beiden Seiten wenig. Laut Melanie Mennicke, die für den BBL im BLHV vertreten ist, müsse die neue Satzung noch intensiver gelebt werden. Außerdem sollte die Gremienarbeit attraktiver gestaltet werden, indem zum Beispiel die Punkte auf der Einladung genauer definiert werden, im Vorfeld Informationen zu Themen verschickt oder die einzelnen Tagesordnungspunkte anschaulicher dargestellt werden. Für die Landjugend ist positiv hervorzuheben, dass die Einbindung in die inhaltliche Arbeit auf Augenhöhe geschieht. Das war nicht immer so.
Michaela Schöttner