Der BLHV und der BBL brachten sich vergangene Woche gegenseitig auf den Stand der Dinge und besprachen, wie sie in Zukunft miteinander arbeiten wollen: „Weiterhin gut“, so der beidseitig bekundete Wille.
Wie in jedem Jahr fand vorige Woche ein Austausch der beiden Verbände im Haus der Bauern statt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde berichteten verschiedene BBL-Vertreter über Aktuelles aus dem Verband. Zur Sprache kam die neue Personalsituation auf der Geschäftsstelle: Julia Bichweiler arbeitet seit einem Jahr als Teamassistenz im Sekretariat, außerdem macht Anna-Lina Hurst ein freiwilliges soziales Jahr. Berichtet wurde, dass nach dem Verbandsausschuss drei Vorstandsmitglieder dieses Gremium verlassen, darunter auch die beiden für den Agrarbereich Zuständigen Melanie Mennicke und Charlotte Hupfer. Schön zu sehen ist, dass viele ehemals im Team Agrar Engagierte bereits in die Vorstandschaften der BLHV-Kreis- und Ortsverbände gewechselt haben. Die Veranstaltungen laufen wieder gut an und sind zum Großteil ausgebucht. Damit das auch wieder im Bereich Weinbau funktioniert, stellt sich das Team Weinbau seit diesem Jahr in den Berufsschulklassen vor. Die drei aktiven Junglandwirteortsgruppen wählen demnächst, Nachwuchs ist glücklicherweise vorhanden. Inhaltlich bringen sich insgesamt weniger Mitglieder im BBL ein, was sicherlich auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist.
Guter Zuspruch
Auch die Veranstaltungen im BLHV finden guten Zuspruch. Laut Präsident Bernhard Bolkart sind die Landwirtinnen und Landwirte froh, dass sie sich wieder treffen können. Die Situation in der Landwirtschaft sei zurzeit herausfordernd. Nachdem Corona für eine gute Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte sorgte, werde nun wieder mehr aufs Geld geschaut, vor allem bei Lebensmitteln. Neben dem Thema SUR, dem Vorhaben der EU zur Pflanzenschutzmittelreduktion, beschäftige sich der BLHV mit dem „Zukunftsbauer“. Ziel sei, die gesellschaftlichen Wünsche auf der einen Seite wahrzunehmen und zu kommunizieren, wie die Umsetzung zusammen mit den Landwirtinnen und Landwirten gelingen könne, auf der anderen Seite aber auch darauf aufmerksam zu machen, dass dies Geld, Zeit und Ressourcen benötige. Eine andere Baustelle sei momentan die Personalsituation, vor allem im Buchstellenbereich. Hier benötige der BLHV dringend Unterstützung. Der Appell ging an alle Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Augen und Ohren offen zu halten. Durch die gemeinsame Stelle im Bildungsbereich sind die beiden Verbände in den vergangenen Jahren zusammengewachsen. Die Stelle wird noch dieses Jahr aufgrund von Umstrukturierungen wieder aufgelöst. „Nun liegt es an beiden Verbänden, die gute Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten“, so Michaela Schöttner, die diese Stelle bisher innehatte.
Der BLHV und der BBL brachten sich vergangene Woche gegenseitig auf den Stand der Dinge und besprachen, wie sie in Zukunft miteinander arbeiten wollen: „Weiterhin gut“, so der beidseitig bekundete Wille.
Wie in jedem Jahr fand vorige Woche ein Austausch der beiden Verbände im Haus der Bauern statt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde berichteten verschiedene BBL-Vertreter über Aktuelles aus dem Verband. Zur Sprache kam die neue Personalsituation auf der Geschäftsstelle: Julia Bichweiler arbeitet seit einem Jahr als Teamassistenz im Sekretariat, außerdem macht Anna-Lina Hurst ein freiwilliges soziales Jahr. Berichtet wurde, dass nach dem Verbandsausschuss drei Vorstandsmitglieder dieses Gremium verlassen, darunter auch die beiden für den Agrarbereich Zuständigen Melanie Mennicke und Charlotte Hupfer. Schön zu sehen ist, dass viele ehemals im Team Agrar Engagierte bereits in die Vorstandschaften der BLHV-Kreis- und Ortsverbände gewechselt haben. Die Veranstaltungen laufen wieder gut an und sind zum Großteil ausgebucht. Damit das auch wieder im Bereich Weinbau funktioniert, stellt sich das Team Weinbau seit diesem Jahr in den Berufsschulklassen vor. Die drei aktiven Junglandwirteortsgruppen wählen demnächst, Nachwuchs ist glücklicherweise vorhanden. Inhaltlich bringen sich insgesamt weniger Mitglieder im BBL ein, was sicherlich auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist.
Guter Zuspruch
Auch die Veranstaltungen im BLHV finden guten Zuspruch. Laut Präsident Bernhard Bolkart sind die Landwirtinnen und Landwirte froh, dass sie sich wieder treffen können. Die Situation in der Landwirtschaft sei zurzeit herausfordernd. Nachdem Corona für eine gute Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte sorgte, werde nun wieder mehr aufs Geld geschaut, vor allem bei Lebensmitteln. Neben dem Thema SUR, dem Vorhaben der EU zur Pflanzenschutzmittelreduktion, beschäftige sich der BLHV mit dem „Zukunftsbauer“. Ziel sei, die gesellschaftlichen Wünsche auf der einen Seite wahrzunehmen und zu kommunizieren, wie die Umsetzung zusammen mit den Landwirtinnen und Landwirten gelingen könne, auf der anderen Seite aber auch darauf aufmerksam zu machen, dass dies Geld, Zeit und Ressourcen benötige. Eine andere Baustelle sei momentan die Personalsituation, vor allem im Buchstellenbereich. Hier benötige der BLHV dringend Unterstützung. Der Appell ging an alle Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Augen und Ohren offen zu halten. Durch die gemeinsame Stelle im Bildungsbereich sind die beiden Verbände in den vergangenen Jahren zusammengewachsen. Die Stelle wird noch dieses Jahr aufgrund von Umstrukturierungen wieder aufgelöst. „Nun liegt es an beiden Verbänden, die gute Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten“, so Michaela Schöttner, die diese Stelle bisher innehatte.
Michaela Schöttner