Beim diesjährigen Austausch zwischen dem BLHV und dem Regierungspräsidium Freiburg waren Fragen rund um die Bewässerung zentrales Thema.
Drei landwirtschaftliche Betriebe am Kaiserstuhl wurden besichtigt, die innovative Bewässerungsmaßnahmen umsetzen. „Diese Betriebe stehen beispielhaft für die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit unserer Branche im Angesicht des Klimawandels. Innovative Bewässerungstechniken sind entscheidend, um die Wassernutzung zu optimieren und unsere natürlichen Ressourcen zu schonen“, resümiert BLHV-Vizepräsident Martin Linser. Nur durch die Möglichkeit zu bewässern könne sichergestellt werden, dass die Betriebe auch in Zukunft in der Lage sind, hochwertige Lebensmittel zu produzieren.
Regierungspräsident Carsten Gabbert betonte ebenfalls die Relevanz des Themas. Die Auswirkungen des Klimawandels seien überall zu spüren, insbesondere in der Landwirtschaft, so Gabbert. „Auch wenn in diesem Jahr ausreichend Regen gefallen ist, haben die vergangenen, viel zu trockenen Jahre
gezeigt, dass dies in Zeiten des Klimawandels nicht mehr selbstverständlich ist“, stellte Gabbert fest. Man müsse einen guten Weg finden, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, resümierte er und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Austauschs zwischen Landwirtschaft und Verwaltung: „Viele Akteure setzen sich intensiv für die Belange der Landwirtschaft ein. Der Austausch zwischen verschiedenen Institutionen und Vertretern der Praxis bringt einen echten Mehrwert für die Betriebe.“
Als einen zukunftsweisenden Ansatz stellten BLHV-Ehrenpräsident Werner Räpple und der Vogtsburger Bürgermeister Benjamin Bohn den Boden- und Wasserverband Bluttbückle/Kirchberg vor. Der Verband ermögliche es, die Tröpfchenberegnung im Weinberg ohne Flurneuordnung umzusetzen. „Die Situation im Weinbau ist angespannt. Unser Ziel ist es, diese weinbaulichen Spitzenlagen in der Bewirtschaftung zu halten. Dafür ist die Bewässerung unerlässlich“, so Räpple. Die Gründung und Verwaltung eines Boden- und Wasserverbands sei zwar herausfordernd, bringe jedoch Vorteile, erläuterte er. Der BLHV begrüße den Ansatz, unterstreicht BLHV-Vizepräsident Linser: „Ob durch rechtliche Beratung oder Wissenstransfer, wir als Verband sehen es als unsere Aufgabe, die Landwirte bei der Einführung innovativer Ansätze zu unterstützen und zu begleiten!“ Der BLHV und das Regierungspräsidium Freiburg stehen kontinuierlich in engem Austausch. Neben anlassbezogenen Gesprächen stellt der jährlich stattfindende Termin mit dem Regierungspräsidenten einen wichtigen Baustein dar, um gemeinsam Lösungen für die südbadische Landwirtschaft zu erarbeiten.
Beim diesjährigen Austausch zwischen dem BLHV und dem Regierungspräsidium Freiburg waren Fragen rund um die Bewässerung zentrales Thema.
Drei landwirtschaftliche Betriebe am Kaiserstuhl wurden besichtigt, die innovative Bewässerungsmaßnahmen umsetzen. „Diese Betriebe stehen beispielhaft für die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit unserer Branche im Angesicht des Klimawandels. Innovative Bewässerungstechniken sind entscheidend, um die Wassernutzung zu optimieren und unsere natürlichen Ressourcen zu schonen“, resümiert BLHV-Vizepräsident Martin Linser. Nur durch die Möglichkeit zu bewässern könne sichergestellt werden, dass die Betriebe auch in Zukunft in der Lage sind, hochwertige Lebensmittel zu produzieren.
Regierungspräsident Carsten Gabbert betonte ebenfalls die Relevanz des Themas. Die Auswirkungen des Klimawandels seien überall zu spüren, insbesondere in der Landwirtschaft, so Gabbert. „Auch wenn in diesem Jahr ausreichend Regen gefallen ist, haben die vergangenen, viel zu trockenen Jahre
gezeigt, dass dies in Zeiten des Klimawandels nicht mehr selbstverständlich ist“, stellte Gabbert fest. Man müsse einen guten Weg finden, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, resümierte er und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Austauschs zwischen Landwirtschaft und Verwaltung: „Viele Akteure setzen sich intensiv für die Belange der Landwirtschaft ein. Der Austausch zwischen verschiedenen Institutionen und Vertretern der Praxis bringt einen echten Mehrwert für die Betriebe.“
Als einen zukunftsweisenden Ansatz stellten BLHV-Ehrenpräsident Werner Räpple und der Vogtsburger Bürgermeister Benjamin Bohn den Boden- und Wasserverband Bluttbückle/Kirchberg vor. Der Verband ermögliche es, die Tröpfchenberegnung im Weinberg ohne Flurneuordnung umzusetzen. „Die Situation im Weinbau ist angespannt. Unser Ziel ist es, diese weinbaulichen Spitzenlagen in der Bewirtschaftung zu halten. Dafür ist die Bewässerung unerlässlich“, so Räpple. Die Gründung und Verwaltung eines Boden- und Wasserverbands sei zwar herausfordernd, bringe jedoch Vorteile, erläuterte er. Der BLHV begrüße den Ansatz, unterstreicht BLHV-Vizepräsident Linser: „Ob durch rechtliche Beratung oder Wissenstransfer, wir als Verband sehen es als unsere Aufgabe, die Landwirte bei der Einführung innovativer Ansätze zu unterstützen und zu begleiten!“ Der BLHV und das Regierungspräsidium Freiburg stehen kontinuierlich in engem Austausch. Neben anlassbezogenen Gesprächen stellt der jährlich stattfindende Termin mit dem Regierungspräsidenten einen wichtigen Baustein dar, um gemeinsam Lösungen für die südbadische Landwirtschaft zu erarbeiten.