Was mentale Gesundheit angeht, hat die Landwirtschaft zwei Seiten: Zum einen tut körperliche Arbeit gut, die frische Luft, die Zusammenarbeit mit der Familie und am Ende des Tages sieht man, was getan wurde. Auf der anderen Seite haben Landwirtinnen und Landwirte einen herausfordernden Job und stehen unter hohem Druck. Sie sind täglich mit vielen Faktoren konfrontiert, die nicht in ihrer Kontrolle liegen – wie schwankenden Erzeugerpreisen, politischen Veränderungen und Wetterbedingungen. Hinzu kommen familiäre Konflikte oder Krankheitsfälle. Die Landwirtschaft ist ein stressiger, unvorhersehbarer Job. Kein Wunder, dass die Fälle von Burnout und Depression in der Landwirtschaft zunehmen: Jeder fünfte Landwirt scheidet laut Zahlen der SVLFG wegen psychischer Erkrankungen vorzeitig aus dem Beruf aus.
In den USA ist das Thema schon seit Jahren ein wichtiger Teil der Arbeit des Bauernverbands. Dort wird Geld in die Hand genommen, um auf das Thema aufmerksam zu machen, zu forschen und Hilfeangebote zu schaffen (www.farmstateofmind.org).
Am 13. März bietet der BLHV ein Online-Seminar zum Thema mentale Gesundheit in der Landwirtschaft an. Es wird eine interaktive Veranstaltung; daher mit einem Gerät mit Mikro teilnehmen. Es wird besprochen, wie mentale Resilienz gestärkt werden kann. Nur wer gut in sich gefestigt ist, kann in dieser sich ständig wandelnden Welt bestehen. Teilweise gibt es simple Tricks, die weiterhelfen können. Es geht aber auch darum zu erkennen, wann jemand im Umfeld Hilfe braucht, ob und wie man die Person unterstützen kann. Birgit Arnsmann von der Andreas Hermes-Akademie ist eine Expertin und wird durch den Abend führen. Die Zugangsdaten gibt es hier.
Jennifer Shuler
Was mentale Gesundheit angeht, hat die Landwirtschaft zwei Seiten: Zum einen tut körperliche Arbeit gut, die frische Luft, die Zusammenarbeit mit der Familie und am Ende des Tages sieht man, was getan wurde. Auf der anderen Seite haben Landwirtinnen und Landwirte einen herausfordernden Job und stehen unter hohem Druck. Sie sind täglich mit vielen Faktoren konfrontiert, die nicht in ihrer Kontrolle liegen – wie schwankenden Erzeugerpreisen, politischen Veränderungen und Wetterbedingungen. Hinzu kommen familiäre Konflikte oder Krankheitsfälle. Die Landwirtschaft ist ein stressiger, unvorhersehbarer Job. Kein Wunder, dass die Fälle von Burnout und Depression in der Landwirtschaft zunehmen: Jeder fünfte Landwirt scheidet laut Zahlen der SVLFG wegen psychischer Erkrankungen vorzeitig aus dem Beruf aus.
In den USA ist das Thema schon seit Jahren ein wichtiger Teil der Arbeit des Bauernverbands. Dort wird Geld in die Hand genommen, um auf das Thema aufmerksam zu machen, zu forschen und Hilfeangebote zu schaffen (www.farmstateofmind.org).
Am 13. März bietet der BLHV ein Online-Seminar zum Thema mentale Gesundheit in der Landwirtschaft an. Es wird eine interaktive Veranstaltung; daher mit einem Gerät mit Mikro teilnehmen. Es wird besprochen, wie mentale Resilienz gestärkt werden kann. Nur wer gut in sich gefestigt ist, kann in dieser sich ständig wandelnden Welt bestehen. Teilweise gibt es simple Tricks, die weiterhelfen können. Es geht aber auch darum zu erkennen, wann jemand im Umfeld Hilfe braucht, ob und wie man die Person unterstützen kann. Birgit Arnsmann von der Andreas Hermes-Akademie ist eine Expertin und wird durch den Abend führen. Die Zugangsdaten gibt es hier.
Jennifer Shuler