Der BLHV-Bildungsausschuss war jüngst zu Gast im Berufsschulzentrum Radolfzell. Passend zum Tagungsort drehte sich fast alles um das Thema Berufsschule.
Hinweisverfahren erklärt
Unter der Regie von Friedbert Schill, dem neuen Vorsitzenden des Bildungsausschusses, und seinem Vertreter Andreas Deyer wurde viel und konstruktiv diskutiert. Hauptthema war das Hinweisverfahren, das die Albert-Schweitzer-Schule in Villingen-Schwenningen kürzlich ereilte, da zum wiederholten Mal ein Unterschreiten der Mindestschülerzahl in der Eingangsklasse verzeichnet werden musste. Um das Hinweisverfahren besser verstehen zu können, referierte Linda Huber vom Regierungspräsidium Freiburg über das Schulgesetz. Als Fazit des Austauschs wurde festgehalten, dass die landwirtschaftliche Ausbildung in Südbaden von einer wohnortnahen Beschulung lebt und dass alles darangesetzt werden muss, die drei noch verbliebenen Schulstandorte zu erhalten.
Steigende Ansprüche
Um das Bild zu komplettieren, berichtete Markus Porm, Ausbildungsberater beim Amt für Landwirtschaft in Konstanz, über die aktuelle Situation der Ausbildungsbetriebe im Landkreis. Es werde immer schwieriger, Auszubildende zu finden. Gleichzeitig kämen immer weniger neue Ausbildungsbetriebe hinzu, lautete seine Zusammenfassung. Die Ansprüche der Azubis steigen derweil. Ebenso wächst die Zahl der Quereinsteiger.
Der nächste BLHV-Bildungsausschuss findet am 23. Oktober statt.
Der BLHV-Bildungsausschuss war jüngst zu Gast im Berufsschulzentrum Radolfzell. Passend zum Tagungsort drehte sich fast alles um das Thema Berufsschule.
Hinweisverfahren erklärt
Unter der Regie von Friedbert Schill, dem neuen Vorsitzenden des Bildungsausschusses, und seinem Vertreter Andreas Deyer wurde viel und konstruktiv diskutiert. Hauptthema war das Hinweisverfahren, das die Albert-Schweitzer-Schule in Villingen-Schwenningen kürzlich ereilte, da zum wiederholten Mal ein Unterschreiten der Mindestschülerzahl in der Eingangsklasse verzeichnet werden musste. Um das Hinweisverfahren besser verstehen zu können, referierte Linda Huber vom Regierungspräsidium Freiburg über das Schulgesetz. Als Fazit des Austauschs wurde festgehalten, dass die landwirtschaftliche Ausbildung in Südbaden von einer wohnortnahen Beschulung lebt und dass alles darangesetzt werden muss, die drei noch verbliebenen Schulstandorte zu erhalten.
Steigende Ansprüche
Um das Bild zu komplettieren, berichtete Markus Porm, Ausbildungsberater beim Amt für Landwirtschaft in Konstanz, über die aktuelle Situation der Ausbildungsbetriebe im Landkreis. Es werde immer schwieriger, Auszubildende zu finden. Gleichzeitig kämen immer weniger neue Ausbildungsbetriebe hinzu, lautete seine Zusammenfassung. Die Ansprüche der Azubis steigen derweil. Ebenso wächst die Zahl der Quereinsteiger.
Der nächste BLHV-Bildungsausschuss findet am 23. Oktober statt.