Der gemeinsame Bildungsausschuss tagte in der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft (ALH) und diskutierte die Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts. An der ALH wurden die Fortschritte, welche im Bereich der Fachschulkonzeption erreicht wurden, hervorgehoben.
Die gemeinsame Sitzung der Bildungsausschüsse von BLHV und LBV stand unter dem Thema Fachschulkonzeption in Baden-Württemberg. So wurde über die Ergebnisse des Expertenkreises gesprochen und die anstehenden Meilensteine diskutiert.
Besonders wurde das Zukunftskonzept der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft (ALH) in Kupferzell beleuchtet. Die Schulleiterin Christine Heinke und ihre Stellvertreterin Daniela Katz-Raible führten die Teilnehmenden durch die Angebote der Schule und stellten das Organigramm sowie das Lehrerteam vor.
Im Rahmen der Diskussion um die Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts wurden die Initiativen des Standorts Kupferzell hervorgehoben. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines neuen Leitbilds, die Durchführung von Antidiskriminierungs-Workshops sowie die Investitionen in Brandschutzmaßnahmen und den Neubau von Klassenräumen. Auch die berufsbegleitende Weiterbildung zum Dorfhelfer oder zum Techniker ist Teil des Konzepts.
„Die Erweiterung der digitalen Infrastruktur und Kooperationen mit den anderen Standorten sind entscheidende Schritte für den Fortschritt des Bildungsangebots“, untermauert der Vorsitzende des LBV-Ausschusses, Gebhard Aierstock. „Eine weitere Herausforderung ist die Anpassung der Lehrpläne zur Integration von KI in der Ausbildung. Gleichzeitig muss Sorge dafür getragen werden, dass die Lehrkräfte verfügbar sind und die hohe Nachfrage nach landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Fachkräften gedeckt wird“, so Aierstock weiter. Auch LBV-Vizepräsident Hans-Benno Wichert hob die Bedeutung des Zukunftskonzeptes hervor. „Wir Bauernverbände erhoffen uns eine schnelle Umsetzung des Konzeptes, sodass die Qualität der Fachschulen und damit auch der landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Betriebe in Baden-Württemberg hoch bleibt.“
Die Abbruchrate in der Ausbildung bereitet den Mitgliedern des Ausschusses Sorge. Man nehme unter anderem an, dass das Thema der mentalen Gesundheit von Auszubildenden ein Grund dafür sein könne. Diese Problemantik müsse daher in die Berufsschulen integriert und dafür in den Ausbildungsberatungen sensibilisiert werden.
Das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz zur Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufserfahrung und formeller Ausbildung war ein weiteres Thema. Hier wurde gefordert, dass klare Kriterien für die Anerkennung beruflicher Erfahrung zu entwickelt werden.
Adrian Grießhaber
Der gemeinsame Bildungsausschuss tagte in der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft (ALH) und diskutierte die Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts. An der ALH wurden die Fortschritte, welche im Bereich der Fachschulkonzeption erreicht wurden, hervorgehoben.
Die gemeinsame Sitzung der Bildungsausschüsse von BLHV und LBV stand unter dem Thema Fachschulkonzeption in Baden-Württemberg. So wurde über die Ergebnisse des Expertenkreises gesprochen und die anstehenden Meilensteine diskutiert.
Besonders wurde das Zukunftskonzept der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft (ALH) in Kupferzell beleuchtet. Die Schulleiterin Christine Heinke und ihre Stellvertreterin Daniela Katz-Raible führten die Teilnehmenden durch die Angebote der Schule und stellten das Organigramm sowie das Lehrerteam vor.
Im Rahmen der Diskussion um die Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts wurden die Initiativen des Standorts Kupferzell hervorgehoben. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines neuen Leitbilds, die Durchführung von Antidiskriminierungs-Workshops sowie die Investitionen in Brandschutzmaßnahmen und den Neubau von Klassenräumen. Auch die berufsbegleitende Weiterbildung zum Dorfhelfer oder zum Techniker ist Teil des Konzepts.
„Die Erweiterung der digitalen Infrastruktur und Kooperationen mit den anderen Standorten sind entscheidende Schritte für den Fortschritt des Bildungsangebots“, untermauert der Vorsitzende des LBV-Ausschusses, Gebhard Aierstock. „Eine weitere Herausforderung ist die Anpassung der Lehrpläne zur Integration von KI in der Ausbildung. Gleichzeitig muss Sorge dafür getragen werden, dass die Lehrkräfte verfügbar sind und die hohe Nachfrage nach landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Fachkräften gedeckt wird“, so Aierstock weiter. Auch LBV-Vizepräsident Hans-Benno Wichert hob die Bedeutung des Zukunftskonzeptes hervor. „Wir Bauernverbände erhoffen uns eine schnelle Umsetzung des Konzeptes, sodass die Qualität der Fachschulen und damit auch der landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Betriebe in Baden-Württemberg hoch bleibt.“
Die Abbruchrate in der Ausbildung bereitet den Mitgliedern des Ausschusses Sorge. Man nehme unter anderem an, dass das Thema der mentalen Gesundheit von Auszubildenden ein Grund dafür sein könne. Diese Problemantik müsse daher in die Berufsschulen integriert und dafür in den Ausbildungsberatungen sensibilisiert werden.
Das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz zur Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufserfahrung und formeller Ausbildung war ein weiteres Thema. Hier wurde gefordert, dass klare Kriterien für die Anerkennung beruflicher Erfahrung zu entwickelt werden.
Adrian Grießhaber