Verbraucher sehen sich derzeit mit hohen Strompreisen konfrontiert. Beim Neuabschluss von Verträgen werden teilweise 60 Cent je Kilowattstunde verlangt. Wenn der bisherige Anbieter eine saftige Preiserhöhung ankündigt, ist es ratsam, sich nach einem günstigeren Strombezug umzusehen.
Insbesondere sollte man sich gezielt erkundigen, wie die Preise für die Grundversorgung und die Ersatzversorgung aussehen. Der Preis für Strom aus der Grundversorgung erscheint beispielsweise bei der EnBW derzeit relativ günstig. Den betreffenden Tarif in der Grundversorgung nennt die EnBW „Komfort Haushalt“. Dieser Tarif war in normalen Zeiten eigentlich recht teuer. Jetzt aber wirkt er mit einem Arbeitspreis von 37,31 Cent und einem Grundpreis von 11,83 Euro je Monat relativ günstig.
Wenn der bisherige Anbieter mehr als 37,31 Cent/kWh verlangt und die Grundgebühr halbwegs vergleichbar hoch ist, ist im betreffenden Gebiet der Netze BW ein Wechsel in den Grundtarif äußerst einfach umzusetzen. Man braucht sich nur an die EnBW wenden und um Abrechnung nach dem Grundtarif bitten. Parallel kündigt man beim bisherigen Versorger den Vertrag anlässlich der Preiserhöhung. Da aktuell an der Strombörse die Preise massiv fallen, ist kaum mit einer weiteren Erhöhung zu rechnen. Sollten später wieder attraktivere Strompreisangebote vorliegen, kommt man sehr kurzfristig wieder raus aus dem Grundtarif.
Hubert God
Vorsicht – unseriöse Anrufer
Derzeit kommt es vermehrt zu Anrufen vom vermeintlichen örtlichen Stromanbieter, in denen zum Zählertausch geraten wird. Gelockt wird mit dem Versprechen, dass der Tarif damit auch etwas günstiger werde. Die Anrufer fragen beiläufig nach der Kundennummer und Zählernummer. Diese dürfen in keinem Fall am Telefon genannt werden. Denn wer im Besitz dieser Daten ist, kann die Kündigung des Tarifes und den Wechsel zu einem anderen Stromanbieter vornehmen, ohne dass der Stromkunde das weiß und wünscht.
Verbraucher sehen sich derzeit mit hohen Strompreisen konfrontiert. Beim Neuabschluss von Verträgen werden teilweise 60 Cent je Kilowattstunde verlangt. Wenn der bisherige Anbieter eine saftige Preiserhöhung ankündigt, ist es ratsam, sich nach einem günstigeren Strombezug umzusehen.
Insbesondere sollte man sich gezielt erkundigen, wie die Preise für die Grundversorgung und die Ersatzversorgung aussehen. Der Preis für Strom aus der Grundversorgung erscheint beispielsweise bei der EnBW derzeit relativ günstig. Den betreffenden Tarif in der Grundversorgung nennt die EnBW „Komfort Haushalt“. Dieser Tarif war in normalen Zeiten eigentlich recht teuer. Jetzt aber wirkt er mit einem Arbeitspreis von 37,31 Cent und einem Grundpreis von 11,83 Euro je Monat relativ günstig.
Wenn der bisherige Anbieter mehr als 37,31 Cent/kWh verlangt und die Grundgebühr halbwegs vergleichbar hoch ist, ist im betreffenden Gebiet der Netze BW ein Wechsel in den Grundtarif äußerst einfach umzusetzen. Man braucht sich nur an die EnBW wenden und um Abrechnung nach dem Grundtarif bitten. Parallel kündigt man beim bisherigen Versorger den Vertrag anlässlich der Preiserhöhung. Da aktuell an der Strombörse die Preise massiv fallen, ist kaum mit einer weiteren Erhöhung zu rechnen. Sollten später wieder attraktivere Strompreisangebote vorliegen, kommt man sehr kurzfristig wieder raus aus dem Grundtarif.
Hubert God
Vorsicht – unseriöse Anrufer
Derzeit kommt es vermehrt zu Anrufen vom vermeintlichen örtlichen Stromanbieter, in denen zum Zählertausch geraten wird. Gelockt wird mit dem Versprechen, dass der Tarif damit auch etwas günstiger werde. Die Anrufer fragen beiläufig nach der Kundennummer und Zählernummer. Diese dürfen in keinem Fall am Telefon genannt werden. Denn wer im Besitz dieser Daten ist, kann die Kündigung des Tarifes und den Wechsel zu einem anderen Stromanbieter vornehmen, ohne dass der Stromkunde das weiß und wünscht.
Barbara Sester