Gesprächsplattform – Im Sommer 2024 sollen die Ergebnisse des Strategiedialogs Landwirtschaft vorgelegt werden. Aus Sicht der Landwirtschaft sollte der Dialog dann nicht einfach enden, betont der BLHV.
Beide Bauernverbände des Landes sind in allen fünf Arbeitsgruppen des auf zwei Jahre angelegten Projekts aktiv. Sie konnten alle Aspekte der Landwirtschaft gut vertreten.
Noch tiefer einsteigen
„Als erstes Fazit kann man schon festhalten, dass die einzelnen Themen bislang noch nicht in der notwendigen Tiefe besprochen werden konnten“, erklärt BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig. „Das werden wir auf den letzten Metern nicht mehr einholen, und deshalb schlagen wir vor, den Strategiedialog über die Legislaturperiode hinaus fortzuführen“, fordert Fiebig.
Um jedoch die komplexen Zusammenhänge in der Praxis besser abbilden zu können, plädiert der BLHV zusätzlich für eine Anpassung des Formats und eine stärkere Beteiligung der Praktiker. „Außerdem könnten einzelne Themen, wie zum Beispiel ‚Pflanzenschutz‘, gegebenenfalls in ein Format wie den Veränderungsdialog überführt werden“, fügt Fiebig hinzu.
Am Veränderungsdialog sind neben dem BLHV noch der NABU, der LBV und die AÖL direkt beteiligt. Dies bietet, anders als bei den rund 50 beteiligten Verbänden des Strategiedialogs, die Möglichkeit, gerade bei schwierigen Themen tiefer in die Materie einzusteigen. Das große Rad wird jedoch nur durch den Strategiedialog gedreht werden können. Damit ist der Gesellschaftsvertrag gemeint, für den sich insbesondere Ministerpräsident Winfried Kretschmann schon seit einigen Jahren vehement einsetzt. Dass dieser nicht in zwei Jahren entstehen kann, war nicht abzusehen. Für den BLHV ist jedoch klar, dass ein Gesellschaftsvertrag notwendig ist, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu erhalten. Darum fordert der BLHV, den Strategiedialog nicht nur fortzuführen, sondern auch zu intensivieren, um eine umfassende und tiefgreifende Lösung für die Herausforderungen der Landwirtschaft zu erreichen.
Elsner
Gesprächsplattform – Im Sommer 2024 sollen die Ergebnisse des Strategiedialogs Landwirtschaft vorgelegt werden. Aus Sicht der Landwirtschaft sollte der Dialog dann nicht einfach enden, betont der BLHV.
Beide Bauernverbände des Landes sind in allen fünf Arbeitsgruppen des auf zwei Jahre angelegten Projekts aktiv. Sie konnten alle Aspekte der Landwirtschaft gut vertreten.
Noch tiefer einsteigen
„Als erstes Fazit kann man schon festhalten, dass die einzelnen Themen bislang noch nicht in der notwendigen Tiefe besprochen werden konnten“, erklärt BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig. „Das werden wir auf den letzten Metern nicht mehr einholen, und deshalb schlagen wir vor, den Strategiedialog über die Legislaturperiode hinaus fortzuführen“, fordert Fiebig.
Um jedoch die komplexen Zusammenhänge in der Praxis besser abbilden zu können, plädiert der BLHV zusätzlich für eine Anpassung des Formats und eine stärkere Beteiligung der Praktiker. „Außerdem könnten einzelne Themen, wie zum Beispiel ‚Pflanzenschutz‘, gegebenenfalls in ein Format wie den Veränderungsdialog überführt werden“, fügt Fiebig hinzu.
Am Veränderungsdialog sind neben dem BLHV noch der NABU, der LBV und die AÖL direkt beteiligt. Dies bietet, anders als bei den rund 50 beteiligten Verbänden des Strategiedialogs, die Möglichkeit, gerade bei schwierigen Themen tiefer in die Materie einzusteigen. Das große Rad wird jedoch nur durch den Strategiedialog gedreht werden können. Damit ist der Gesellschaftsvertrag gemeint, für den sich insbesondere Ministerpräsident Winfried Kretschmann schon seit einigen Jahren vehement einsetzt. Dass dieser nicht in zwei Jahren entstehen kann, war nicht abzusehen. Für den BLHV ist jedoch klar, dass ein Gesellschaftsvertrag notwendig ist, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu erhalten. Darum fordert der BLHV, den Strategiedialog nicht nur fortzuführen, sondern auch zu intensivieren, um eine umfassende und tiefgreifende Lösung für die Herausforderungen der Landwirtschaft zu erreichen.
Elsner