Der Wald in Baden-Württemberg soll weiterhin forstwirtschaftlich genutzt werden und den umweltfreundlichen Rohstoff Holz liefern. Dies fordert ein Bündnis aus mehreren Verbänden im Land, darunter der BLHV.
„Eine ressourceneffiziente Holznutzung muss sich gleichermaßen an den langfristigen Interessen der heimischen Holzwirtschaft wie auch an den gesellschaftlichen Erfordernissen und Notwendigkeiten des Naturschutzes orientieren“, heißt es in dem Papier der neuen Wald-Initiative, zu der Vertreter der baden-württembergischen Forstwirtschaft, des Tourismus und Naturschutzes sowie der genossenschaftlichen Holzwirtschaft gehören.
Herausforderungen und Lösungen
Die Wälder stehen vor großen Herausforderungen, betont die Initiative. Nicht nur die zunehmende Trockenheit, Hitzeperioden und Stürme führten demnach in den vergangenen Jahren zu einem dramatischen Zustand des Waldes. Infolge der angegriffenen Gesundheit der Bäume hätten sich zudem Schädlinge wie der Borkenkäfer besonders schnell vermehren können. Das Verbände-Bündnis macht darauf aufmerksam, dass 46 Prozent der Waldfläche Baden-Württembergs als deutlich geschädigt eingestuft werden. Gleichzeitig müsse die Waldwirtschaft verschiedenen Interessen gerecht werden – wie den gesellschaftlichen Ansprüchen an den Wald als Naturschutz- und Erholungsraum. „Diese gilt es in eine zukunftsorientierte und nachhaltige Waldnutzung zu integrieren. Die vielfältigen Funktionen der Wälder können angesichts des Klimawandels künftig nur durch eine angepasste und aktive Waldbewirtschaftung und -pflege dauerhaft gesichert werden“, betont die Wald-Initiative. Das Bündnis möchte auf diese Herausforderungen hinweisen und notwendige Maßnahmen zu deren Lösung aufzeigen – wie unter anderem den aktiven Waldumbau und die Intensivierung der Forschung sowie die Honorierung der Ökosystemleistungen der Waldbesitzer. „Multifunktional, nachhaltig, produktiv und naturnah müssen die Grundsätze zur Bewirtschaftung unserer heimischen Wälder sein“, bekräftigt das Verbändebündnis.
Zu dem Bündnis gehören der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV), der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV), der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH), Familienbetriebe Land und Forst Baden-Württemberg, die Forstkammer Baden-Württemberg, Holzbau Baden-Württemberg, der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV), der Landeswaldverband Baden-Württemberg (LWV), der Odenwaldklub, der Schwarzwaldverein, der Wirtschaftsverband Papier Baden-Württemberg – WVP sowie der Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH). In Baden-Württemberg sind laut dieser Initiative 29000 Betriebe in der Forst- und Holzwirtschaft aktiv, die 31 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.
Der Wald in Baden-Württemberg soll weiterhin forstwirtschaftlich genutzt werden und den umweltfreundlichen Rohstoff Holz liefern. Dies fordert ein Bündnis aus mehreren Verbänden im Land, darunter der BLHV.
„Eine ressourceneffiziente Holznutzung muss sich gleichermaßen an den langfristigen Interessen der heimischen Holzwirtschaft wie auch an den gesellschaftlichen Erfordernissen und Notwendigkeiten des Naturschutzes orientieren“, heißt es in dem Papier der neuen Wald-Initiative, zu der Vertreter der baden-württembergischen Forstwirtschaft, des Tourismus und Naturschutzes sowie der genossenschaftlichen Holzwirtschaft gehören.
Herausforderungen und Lösungen
Die Wälder stehen vor großen Herausforderungen, betont die Initiative. Nicht nur die zunehmende Trockenheit, Hitzeperioden und Stürme führten demnach in den vergangenen Jahren zu einem dramatischen Zustand des Waldes. Infolge der angegriffenen Gesundheit der Bäume hätten sich zudem Schädlinge wie der Borkenkäfer besonders schnell vermehren können. Das Verbände-Bündnis macht darauf aufmerksam, dass 46 Prozent der Waldfläche Baden-Württembergs als deutlich geschädigt eingestuft werden. Gleichzeitig müsse die Waldwirtschaft verschiedenen Interessen gerecht werden – wie den gesellschaftlichen Ansprüchen an den Wald als Naturschutz- und Erholungsraum. „Diese gilt es in eine zukunftsorientierte und nachhaltige Waldnutzung zu integrieren. Die vielfältigen Funktionen der Wälder können angesichts des Klimawandels künftig nur durch eine angepasste und aktive Waldbewirtschaftung und -pflege dauerhaft gesichert werden“, betont die Wald-Initiative. Das Bündnis möchte auf diese Herausforderungen hinweisen und notwendige Maßnahmen zu deren Lösung aufzeigen – wie unter anderem den aktiven Waldumbau und die Intensivierung der Forschung sowie die Honorierung der Ökosystemleistungen der Waldbesitzer. „Multifunktional, nachhaltig, produktiv und naturnah müssen die Grundsätze zur Bewirtschaftung unserer heimischen Wälder sein“, bekräftigt das Verbändebündnis.
Zu dem Bündnis gehören der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV), der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV), der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH), Familienbetriebe Land und Forst Baden-Württemberg, die Forstkammer Baden-Württemberg, Holzbau Baden-Württemberg, der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV), der Landeswaldverband Baden-Württemberg (LWV), der Odenwaldklub, der Schwarzwaldverein, der Wirtschaftsverband Papier Baden-Württemberg – WVP sowie der Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH). In Baden-Württemberg sind laut dieser Initiative 29000 Betriebe in der Forst- und Holzwirtschaft aktiv, die 31 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.