Der BLHV hat Michael Nödl, seinen langjährigen Justiziar, Fachreferenten und stellvertretenden Hauptgeschäftsführer, am Donnerstag voriger Woche in den Ruhestand verabschiedet. Auf dem Schillhof in March-Buchheim wurde er zudem mit dem Grünen Band in Gold geehrt.
Michael Nödl, der vor über 33 Jahren, im Januar 1991, als Justiziar in die Dienste des BLHV trat, hinterlässt in zweierlei Hinsicht deutliche Spuren und eine Lücke in der bäuerlichen Berufsstandsvertretung Südbadens: Das klang bei den Reden von Präsident Bernhard Bolkart für die ehrenamtliche Führung des Verbandes und von Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig für die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlässlich der Verabschiedung von Michael Nödl in den Ruhestand deutlich an. „Du hast nicht nur als Justiziar, sondern auch als Mensch stets Eindruck hinterlassen. Deine Fachkompetenz, dein Engagement und deine herzliche Art haben den BLHV über Jahrzehnte hinweg geprägt“, bescheinigte Bernhard Bolkart dem Neu-Ruheständler.
Benjamin Fiebig bezeichnete Nödl als „wunderbaren Kollegen und Menschen, der sehr wichtig für uns war“ und ging dabei auf weitere menschliche Eigenschaften ein, die ihn auszeichnen. So habe er stets Anekdoten parat gehabt. Habe so mit Humor und Augenzwinkern manch schwierige Situation entkrampfen können. Auch Nödls besondere diplomatische Fähigkeiten brachte Fiebig zur Sprache, nannte ihn den hauptamtlichen „Außenminister“ des Verbandes. „Mit Charme, Überzeugungskraft, aber, wenn geboten, auch mit einer gewissen ‚Rampensau-Mentalität‘ haben Sie dafür gesorgt, dass der BLHV stets in bestem Licht stand. Es war für uns alle ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man Sie auf jede Bühne schicken konnte, ohne danach das sprichwörtliche Porzellan zusammenkehren zu müssen“, hob der Hauptgeschäftsführer des BLHV lobend hervor.
Michael Nödl nahm während seiner über drei Jahrzehnte beim BLHV mehrere Aufgaben und Verantwortlichkeiten wahr. Neben seiner Arbeit als Justiziar übernahm er ab Januar 1997 die Geschäftsführung des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes und zwei Jahre später die des Arbeitskreises Jagdgenossenschaften und Eigenjagden des BLHV. Zudem hat er sich 2007 als Mediator qualifiziert und dem BLHV damit ein weiteres Dienstleistungsangebot erschlossen. Bernhard Bolkart bewertete dies in seiner Rede zur Verabschiedung Nödls als „Meilenstein, der die Lösung von Konflikten in der Landwirtschaft erleichtert hat“. Ebenso war es Michael Nödl ein Anliegen, die Rechtsdienstleistungen des Verbandes neu zu strukturieren. Zum Jahresbeginn 2013 wurde er stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BLHV. 2015 übernahm er, mitten in der Forstverwaltungsreform, den Bauernwaldausschuss.
Auch in Gremien auf Bundesebene engagierte sich Michael Nödl; brachte so erfolgreich südbadische Anliegen in nationale Berufsstandsangelegenheiten ein. Er gehörte dem Rechtsausschuss des Deutschen Bauernverbandes, dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Agrar- und Umweltrecht und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden an.
Michael Nödl selbst verlieh bei seiner Verabschiedung seiner Dankbarkeit Ausdruck für ein erfülltes Berufsleben in den Reihen des BLHV. „Ich danke Ihnen, dass Sie heute so zahlreich gekommen sind, und für Ihre Worte, die mir als Ausdruck der Wertschätzung gutgetan haben“, sagte er sichtlich ergriffen.
Er betrachtete es als Privileg, bei seinem Eintritt in die Dienste des BLHV die verbandliche Rechtsberatung neu aufzubauen. „Berater war ich mit großer Leidenschaft“, bekannte er. „Netzwerke aufbauen und pflegen“ sah er in seinem Berufsweg als wichtig an und riet den jüngeren, noch lange aktiven Kolleginnen und Kollegen, dies ebenfalls zu beherzigen.
Michael Nödl will sich jetzt im Ruhestand noch mehr als bisher der ehrenamtlichen Mitarbeit in der evangelischen Kirche widmen und seiner Leidenschaft, dem Schreiben, stärker zuwenden. Das Hobby Jagd soll auch nicht zu kurz kommen.
Der BLHV hat Michael Nödl, seinen langjährigen Justiziar, Fachreferenten und stellvertretenden Hauptgeschäftsführer, am Donnerstag voriger Woche in den Ruhestand verabschiedet. Auf dem Schillhof in March-Buchheim wurde er zudem mit dem Grünen Band in Gold geehrt.
Michael Nödl, der vor über 33 Jahren, im Januar 1991, als Justiziar in die Dienste des BLHV trat, hinterlässt in zweierlei Hinsicht deutliche Spuren und eine Lücke in der bäuerlichen Berufsstandsvertretung Südbadens: Das klang bei den Reden von Präsident Bernhard Bolkart für die ehrenamtliche Führung des Verbandes und von Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig für die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlässlich der Verabschiedung von Michael Nödl in den Ruhestand deutlich an. „Du hast nicht nur als Justiziar, sondern auch als Mensch stets Eindruck hinterlassen. Deine Fachkompetenz, dein Engagement und deine herzliche Art haben den BLHV über Jahrzehnte hinweg geprägt“, bescheinigte Bernhard Bolkart dem Neu-Ruheständler.
Benjamin Fiebig bezeichnete Nödl als „wunderbaren Kollegen und Menschen, der sehr wichtig für uns war“ und ging dabei auf weitere menschliche Eigenschaften ein, die ihn auszeichnen. So habe er stets Anekdoten parat gehabt. Habe so mit Humor und Augenzwinkern manch schwierige Situation entkrampfen können. Auch Nödls besondere diplomatische Fähigkeiten brachte Fiebig zur Sprache, nannte ihn den hauptamtlichen „Außenminister“ des Verbandes. „Mit Charme, Überzeugungskraft, aber, wenn geboten, auch mit einer gewissen ‚Rampensau-Mentalität‘ haben Sie dafür gesorgt, dass der BLHV stets in bestem Licht stand. Es war für uns alle ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man Sie auf jede Bühne schicken konnte, ohne danach das sprichwörtliche Porzellan zusammenkehren zu müssen“, hob der Hauptgeschäftsführer des BLHV lobend hervor.
Michael Nödl nahm während seiner über drei Jahrzehnte beim BLHV mehrere Aufgaben und Verantwortlichkeiten wahr. Neben seiner Arbeit als Justiziar übernahm er ab Januar 1997 die Geschäftsführung des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes und zwei Jahre später die des Arbeitskreises Jagdgenossenschaften und Eigenjagden des BLHV. Zudem hat er sich 2007 als Mediator qualifiziert und dem BLHV damit ein weiteres Dienstleistungsangebot erschlossen. Bernhard Bolkart bewertete dies in seiner Rede zur Verabschiedung Nödls als „Meilenstein, der die Lösung von Konflikten in der Landwirtschaft erleichtert hat“. Ebenso war es Michael Nödl ein Anliegen, die Rechtsdienstleistungen des Verbandes neu zu strukturieren. Zum Jahresbeginn 2013 wurde er stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BLHV. 2015 übernahm er, mitten in der Forstverwaltungsreform, den Bauernwaldausschuss.
Auch in Gremien auf Bundesebene engagierte sich Michael Nödl; brachte so erfolgreich südbadische Anliegen in nationale Berufsstandsangelegenheiten ein. Er gehörte dem Rechtsausschuss des Deutschen Bauernverbandes, dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Agrar- und Umweltrecht und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden an.
Michael Nödl selbst verlieh bei seiner Verabschiedung seiner Dankbarkeit Ausdruck für ein erfülltes Berufsleben in den Reihen des BLHV. „Ich danke Ihnen, dass Sie heute so zahlreich gekommen sind, und für Ihre Worte, die mir als Ausdruck der Wertschätzung gutgetan haben“, sagte er sichtlich ergriffen.
Er betrachtete es als Privileg, bei seinem Eintritt in die Dienste des BLHV die verbandliche Rechtsberatung neu aufzubauen. „Berater war ich mit großer Leidenschaft“, bekannte er. „Netzwerke aufbauen und pflegen“ sah er in seinem Berufsweg als wichtig an und riet den jüngeren, noch lange aktiven Kolleginnen und Kollegen, dies ebenfalls zu beherzigen.
Michael Nödl will sich jetzt im Ruhestand noch mehr als bisher der ehrenamtlichen Mitarbeit in der evangelischen Kirche widmen und seiner Leidenschaft, dem Schreiben, stärker zuwenden. Das Hobby Jagd soll auch nicht zu kurz kommen.