Die EU-Vision hat eine große Schnittmenge mit den Forderungen, welche die Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft verabschiedet hat.
Die Vision für die Landwirtschaft greift viele Forderungen der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft auf, die Anfang Februar an Landwirtschaftsminister Peter Hauk überreicht wurden: EU-Agrarkommissar Christophe Hansen spricht sich dafür aus, dass benachteiligte Gebiete, Junglandwirte und kleine Betriebe besonders von der GAP profitieren sollten. In ihren Forderungen schlägt die AfH vor, die Junglandwirteprämie zu splitten, 50 Prozent sollte pro Betrieb ausgezahlt werden, 50 Prozent flächengekoppelt. Davon würden Junglandwirte und kleine bis mittelgroße Betriebe profitieren. Die AfH fordert außerdem eine Verbesserung der Flächenprämie und Investitionsförderung im Höhengebiet, auch hiervon ist im Dokument der EU-Kommission die Rede, denn die Förderung soll besonders benachteiligten Gebieten zugute kommen.
Auch die Forderung „Mehr Vertrauen, weniger Bürokratie und Kontrolle“ wird aufgegriffen: Hansen spricht sich für einen Bürokratieabbau aus, um Landwirtinnen und Landwirte zu entlasten. Laut der Vision soll auf Anreize statt Sanktionen gesetzt werden, um die Umsetzung von Ökosystemdienstleistungen zu förden, was ebenfalls zu einer lohnenderen Arbeit im extensiven Gebiet führen würde. Beide Dokumente sprechen sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft aus, die sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele verfolgt. Es bleibt zu hoffen, dass auf die Vision in den nächsten Jahren auch Taten folgen und die AfH wird sich auch weiterhin für die Belange der Höhenlandwirtschaft einsetzen. Jsh
Die EU-Vision hat eine große Schnittmenge mit den Forderungen, welche die Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft verabschiedet hat.
Die Vision für die Landwirtschaft greift viele Forderungen der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft auf, die Anfang Februar an Landwirtschaftsminister Peter Hauk überreicht wurden: EU-Agrarkommissar Christophe Hansen spricht sich dafür aus, dass benachteiligte Gebiete, Junglandwirte und kleine Betriebe besonders von der GAP profitieren sollten. In ihren Forderungen schlägt die AfH vor, die Junglandwirteprämie zu splitten, 50 Prozent sollte pro Betrieb ausgezahlt werden, 50 Prozent flächengekoppelt. Davon würden Junglandwirte und kleine bis mittelgroße Betriebe profitieren. Die AfH fordert außerdem eine Verbesserung der Flächenprämie und Investitionsförderung im Höhengebiet, auch hiervon ist im Dokument der EU-Kommission die Rede, denn die Förderung soll besonders benachteiligten Gebieten zugute kommen.
Auch die Forderung „Mehr Vertrauen, weniger Bürokratie und Kontrolle“ wird aufgegriffen: Hansen spricht sich für einen Bürokratieabbau aus, um Landwirtinnen und Landwirte zu entlasten. Laut der Vision soll auf Anreize statt Sanktionen gesetzt werden, um die Umsetzung von Ökosystemdienstleistungen zu förden, was ebenfalls zu einer lohnenderen Arbeit im extensiven Gebiet führen würde. Beide Dokumente sprechen sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft aus, die sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele verfolgt. Es bleibt zu hoffen, dass auf die Vision in den nächsten Jahren auch Taten folgen und die AfH wird sich auch weiterhin für die Belange der Höhenlandwirtschaft einsetzen. Jsh