Coronavirus Verbandsarbeit

Es läuft rund zwischen dem BBL und dem BLHV

Es läuft rund zwischen dem BBL und dem BLHV

Austausch – Einmal im Jahr treffen sich der Bund Badischer Landjugend (BBL) und der BLHV  zu Bestandsaufnahme und Ausblick der Zusammenarbeit untereinander. 

Corona geschuldet fand die Sitzung dieses Mal online statt. Beide Verbände berichteten von Aktionen und Themen aus 2020, die trotz der Pandemie sehr vielfältig waren: Hofübergabe, Junglandwirteförderung, verschiedene Social Media Aktionen, wie „der Landjugend ein Gesicht geben“ oder den politischen Adventskalender, das Jahresprojekt BBL on fire, das Gipfeltreffen der Junglandwirteortsgruppen, die Mitarbeit bei der Zukunftswerkstatt des Ministeriums für Ländlichen Raum (MLR), um nur einige Themen des BBL zu nennen. Beim BLHV standen unter anderem die Themen Düngeverordnung, Insektenschutz, Eckpunktepapier, Satzungsänderung, GAP, die Digitalisierung des Verbandes und die Einführung neuer Formate auf der Agenda, wie zum Beispiel der BLHV-Webtalk oder die Webseminare zum Thema Klima. In der Sitzung ging es auch um die zukünftige Ausrichtung der gemeinsamen Bildungsstelle, die für eine fließendere Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden 2017 ins Leben gerufen wurde. Beide Verbände sehen die Vorteile und dass der gewünschte Effekt tatsächlich eingetreten ist. Dennoch ist die Kapazitätsgrenze erreicht und es muss nachjustiert werden. Dies soll im ersten Drittel des neuen Jahres passieren.

Landjugend fühlt sich ernst genommen 
Zu meckern gab es in diesem Jahr erstaunlich wenig – von beiden Seiten. Die Zusammenarbeit läuft in weiten Teilen sehr gut, die Landjugend nutzt mehr denn je das Expertenwissen, das beim Bauernverband vorhanden ist und fühlt sich in ihren Meinungen ernst genommen. Einen Wunsch hatte BLHV-Vizepräsident Bernhard Bolkart am Schluss aber doch noch: „Dass wir bei den wichtigen Themen in Zukunft noch schneller zusammen kommen“.

Michaela Schöttner

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