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Hofläden dürfen sonntags öffnen

Viele Läden sind inzwischen wegen der Corona-Krise geschlossen, andere dürfen sogar länger öffnen. Das Ministerium Ländlicher Raum stellt nachfolgend  den Stand der Dinge dar.

Hamsterkäufe seien nicht nötig, appelliert Landwirtschaftsminister Peter Hauk an die Bevölkerung. Verbraucher sollten solidarisch sein und nur in normalem Maße einkaufen. Die Landesregierung hat eine neue Verordnung in Kraft gesetzt, die viele Bereiche des öffentlichen Lebens einschränkt. Nicht geschlossen werden aber folgende Läden:
• Lebensmitteleinzelhandel,
• Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste,
• Getränkemärkte,
• Apotheken,
• Sanitätshäuser,
• Drogerien,
• Tankstellen,
• Banken und Sparkassen,
• Poststellen,
• Frisöre, Reinigungen, Waschsalons,
• der Zeitungsverkauf,
• Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel
• Hofläden und Raiffeisen-Märkte.

Diese Verkaufsstellen können jetzt auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet werden. Wie wichtig die regionale Lebensmittelproduktion durch die Landwirte,  Bäcker und Metzger sei, zeige sich derzeit intensiv. „Sie alle haben unseren Dank verdient. Neben dem klassischen Lebensmitteleinzelhandel sollten Verbraucher auch auf Produkte in Hofläden, regionale Geschäfte und Wochenmärkte zurückgreifen“, sagte Hauk. Der Minister kündigte an, dass aktuell auch die „VonDaheimBW“-App und „VonDaheim“-Homepage erweitert werden. Alle Hofläden im Land, Regiomaten und Raiffeisen-Märkte werden aufgenommen, Gleiches sei für Bäcker und Metzger geplant.

Red

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