Am 5. Dezember 2024 protestierten die Mitglieder des BLHV-Vorstands vor dem Haus der Bauern in Freiburg gegen das Mercosur-Abkommen. Anlässlich des zeitgleich stattfindenden Mercosur-Gipfels in Montevideo, Uruguay, rückte der Verband die drohenden Risiken für die heimische Landwirtschaft, Verbraucher- und Umweltschutz in die Öffentlichkeit.
Im Zentrum der Kritik stand der geplante Import von Agrarprodukten, die unter Bedingungen hergestellt werden, die in der EU verboten sind. „Das Mercosur-Abkommen untergräbt die hohen Standards, die wir in Europa einhalten. Wir fordern gleiche Regeln für alle,“ erklärte BLHV-Präsident Bernhard Bolkart. Er stellte klar, dass der Verband Handelsabkommen nicht grundsätzlich ablehnt. „Wir sehen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Doch in Handelsabkommen müssen europäische Standards in Umwelt-, Klima- und Tierschutz verbindlich verankert werden, um fairen Wettbewerb sicherzustellen,“ so Bolkart.
Die Mahnwache erzielte ein gutes Medienecho. Neben der Platzierung relevanter Botschaften bot der Termin bei Kaffee und Zopf Raum für den persönlichen Austausch zwischen den Landwirten und den Pressevertretern.
Am 5. Dezember 2024 protestierten die Mitglieder des BLHV-Vorstands vor dem Haus der Bauern in Freiburg gegen das Mercosur-Abkommen. Anlässlich des zeitgleich stattfindenden Mercosur-Gipfels in Montevideo, Uruguay, rückte der Verband die drohenden Risiken für die heimische Landwirtschaft, Verbraucher- und Umweltschutz in die Öffentlichkeit.
Im Zentrum der Kritik stand der geplante Import von Agrarprodukten, die unter Bedingungen hergestellt werden, die in der EU verboten sind. „Das Mercosur-Abkommen untergräbt die hohen Standards, die wir in Europa einhalten. Wir fordern gleiche Regeln für alle,“ erklärte BLHV-Präsident Bernhard Bolkart. Er stellte klar, dass der Verband Handelsabkommen nicht grundsätzlich ablehnt. „Wir sehen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Doch in Handelsabkommen müssen europäische Standards in Umwelt-, Klima- und Tierschutz verbindlich verankert werden, um fairen Wettbewerb sicherzustellen,“ so Bolkart.
Die Mahnwache erzielte ein gutes Medienecho. Neben der Platzierung relevanter Botschaften bot der Termin bei Kaffee und Zopf Raum für den persönlichen Austausch zwischen den Landwirten und den Pressevertretern.