Der Waldausschuss tagte am 25. November erstmals mit seinem neuen Geschäftsführer Lukas Schaudel. Es ging um EUDR, Waldschutz und Digitalisierung.
Nach der Vorstellung der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz wurden aktuelle bundes- und europapolitische Themen diskutiert. Da die Novelle des Bundeswaldgesetzes aufgrund des vorzeitigen Endes der Ampelkoalition nicht mehr zum Abschluss kommt, wurde über die Kritikpunkte des BLHV am aktuellen Entwurf informiert. Diese wurden im Rahmen einer Stellungnahme an das BMEL gesandt. Bei dem Thema EUDR wurde angemerkt, dass sowohl die Informationslage als auch Gespräche mit Abgeordneten schwierig seien. Hier hat das europäische Parlament am 14. November für inhaltliche Änderungen wie die Null-Risiko-Kategorie für Länder wie Deutschland oder Österreich votiert. Kurz darauf hat am 20. November der EU-Botschafterausschuss gegen eine Verschiebung gestimmt. Im Rahmen des Trilogs wurde nun nach einer Lösung gesucht.
Die Forstwirtschaft wird immer digitaler und aus diesem Grund hat Baden-Württemberg die App Waldexpert ins Leben gerufen. Sie unterstützt Waldbesitzer mit Infos zu ihrer Forstfläche. Weitere Infos hierzu folgen über den BLHV-Messenger. Abschließend hat Prof. Dr. Ulrich Schraml die Ergebnisse der Bundeswaldinventur eingeordnet und Stefan Lehmann von der Waldgenossenschaft Breisgau-Hochschwarzwald eG über die aktuelle Situation am Holzmarkt informiert.
Lukas Schaudel
Der Waldausschuss tagte am 25. November erstmals mit seinem neuen Geschäftsführer Lukas Schaudel. Es ging um EUDR, Waldschutz und Digitalisierung.
Nach der Vorstellung der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz wurden aktuelle bundes- und europapolitische Themen diskutiert. Da die Novelle des Bundeswaldgesetzes aufgrund des vorzeitigen Endes der Ampelkoalition nicht mehr zum Abschluss kommt, wurde über die Kritikpunkte des BLHV am aktuellen Entwurf informiert. Diese wurden im Rahmen einer Stellungnahme an das BMEL gesandt. Bei dem Thema EUDR wurde angemerkt, dass sowohl die Informationslage als auch Gespräche mit Abgeordneten schwierig seien. Hier hat das europäische Parlament am 14. November für inhaltliche Änderungen wie die Null-Risiko-Kategorie für Länder wie Deutschland oder Österreich votiert. Kurz darauf hat am 20. November der EU-Botschafterausschuss gegen eine Verschiebung gestimmt. Im Rahmen des Trilogs wurde nun nach einer Lösung gesucht.
Die Forstwirtschaft wird immer digitaler und aus diesem Grund hat Baden-Württemberg die App Waldexpert ins Leben gerufen. Sie unterstützt Waldbesitzer mit Infos zu ihrer Forstfläche. Weitere Infos hierzu folgen über den BLHV-Messenger. Abschließend hat Prof. Dr. Ulrich Schraml die Ergebnisse der Bundeswaldinventur eingeordnet und Stefan Lehmann von der Waldgenossenschaft Breisgau-Hochschwarzwald eG über die aktuelle Situation am Holzmarkt informiert.
Lukas Schaudel