BLHV-Präsident Bernhard Bolkart sieht Südbaden gut gegen die Afrikanische Schweinepest aufgestellt: „Wenn wir weiterhin unsere Biosicherheit konsequent umsetzen, können wir eine weitere Ausbreitung im Südwesten eindämmen“, so Bolkart.
Großes Vertrauen hat der BLHV auch in die zuständigen Behörden. Der ASP-Ausbruch in einem Mastschweinebestand vor zwei Jahren konnte aufgrund der guten Zusammenarbeit schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf diesen Erfahrungen werde man aufbauen, sollte die Afrikanische Schweinepest im Verbandsgebiet wieder aufkommen, so der BLHV. Dennoch sei es das Gebot der Stunde, eine weitere Ausbreitung zu verhindern, erklärt Bolkart und verweist auf die umfangreichen Präventionsmaßnahmen, die das Landwirtschaftsministerium aufstellt.
Schutzmaßnahmen strikt einhalten
Die jüngsten Entwicklungen in Hessen zeigen, wie nah die ASP nun auch an Baden-Württemberg herangerückt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Verbandsgebiet wurde ein Wildschwein positiv auf das Virus getestet. Dies hat zu umfangreichen Maßnahmen in angrenzenden Regionen geführt, einschließlich der Einrichtung von Sperrzonen und verstärkten Kontrollen. BLHV-Mitglieder sollten daher besonders aufmerksam sein und die bereits etablierten Schutzmaßnahmen weiterhin strikt einhalten. Das Land Baden-Württemberg hat bereits frühzeitig auf die Gefahr der ASP reagiert und einen Maßnahmenplan entwickelt, der nun konsequent umgesetzt wird. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Einrichtung von Verwahrstellen zur Entsorgung von Wildschweinekadavern, die Förderung der Wildschweinbejagung und die Einführung verstärkter Biosicherheitsvorkehrungen in den Hausschweinebetrieben.
Mit „taktischer Zäunung“ begonnen
Zudem wurde mit der „taktischen Zäunung“ begonnen, um ASP-freie Gebiete effektiv vor einer Ausbreitung zu schützen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Risiko eines Ausbruchs innerhalb der Region zu minimieren und die Betriebe bestmöglich abzusichern. Besonders wichtig ist auch das Angebot der kostenlosen Beratung durch den Schweinegesundheitsdienst der Tierseuchenkassen Baden-Württemberg. Dieses Angebot richtet sich an alle Schweinehaltungsbetriebe im Land und bietet wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung und Optimierung von Biosicherheitsmaßnahmen. Die Beratung ist unabhängig von der Betriebsgröße oder Haltungsform und soll dazu beitragen, die Betriebe bestmöglich auf einen möglichen Seuchenausbruch vorzubereiten. BLHV-Präsident Bernhard Bolkart appelliert an alle Mitglieder, dieses Angebot wahrzunehmen und die notwendigen Schritte zum Schutz ihrer Betriebe zu unternehmen. „Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest effektiv eindämmen und die Zukunft unserer Betriebe sichern“, betont Bolkart abschließend.
Padraig Elsner
BLHV-Präsident Bernhard Bolkart sieht Südbaden gut gegen die Afrikanische Schweinepest aufgestellt: „Wenn wir weiterhin unsere Biosicherheit konsequent umsetzen, können wir eine weitere Ausbreitung im Südwesten eindämmen“, so Bolkart.
Großes Vertrauen hat der BLHV auch in die zuständigen Behörden. Der ASP-Ausbruch in einem Mastschweinebestand vor zwei Jahren konnte aufgrund der guten Zusammenarbeit schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf diesen Erfahrungen werde man aufbauen, sollte die Afrikanische Schweinepest im Verbandsgebiet wieder aufkommen, so der BLHV. Dennoch sei es das Gebot der Stunde, eine weitere Ausbreitung zu verhindern, erklärt Bolkart und verweist auf die umfangreichen Präventionsmaßnahmen, die das Landwirtschaftsministerium aufstellt.
Schutzmaßnahmen strikt einhalten
Die jüngsten Entwicklungen in Hessen zeigen, wie nah die ASP nun auch an Baden-Württemberg herangerückt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Verbandsgebiet wurde ein Wildschwein positiv auf das Virus getestet. Dies hat zu umfangreichen Maßnahmen in angrenzenden Regionen geführt, einschließlich der Einrichtung von Sperrzonen und verstärkten Kontrollen. BLHV-Mitglieder sollten daher besonders aufmerksam sein und die bereits etablierten Schutzmaßnahmen weiterhin strikt einhalten. Das Land Baden-Württemberg hat bereits frühzeitig auf die Gefahr der ASP reagiert und einen Maßnahmenplan entwickelt, der nun konsequent umgesetzt wird. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Einrichtung von Verwahrstellen zur Entsorgung von Wildschweinekadavern, die Förderung der Wildschweinbejagung und die Einführung verstärkter Biosicherheitsvorkehrungen in den Hausschweinebetrieben.
Mit „taktischer Zäunung“ begonnen
Zudem wurde mit der „taktischen Zäunung“ begonnen, um ASP-freie Gebiete effektiv vor einer Ausbreitung zu schützen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Risiko eines Ausbruchs innerhalb der Region zu minimieren und die Betriebe bestmöglich abzusichern. Besonders wichtig ist auch das Angebot der kostenlosen Beratung durch den Schweinegesundheitsdienst der Tierseuchenkassen Baden-Württemberg. Dieses Angebot richtet sich an alle Schweinehaltungsbetriebe im Land und bietet wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung und Optimierung von Biosicherheitsmaßnahmen. Die Beratung ist unabhängig von der Betriebsgröße oder Haltungsform und soll dazu beitragen, die Betriebe bestmöglich auf einen möglichen Seuchenausbruch vorzubereiten. BLHV-Präsident Bernhard Bolkart appelliert an alle Mitglieder, dieses Angebot wahrzunehmen und die notwendigen Schritte zum Schutz ihrer Betriebe zu unternehmen. „Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest effektiv eindämmen und die Zukunft unserer Betriebe sichern“, betont Bolkart abschließend.
Padraig Elsner