Auf Initiative des BLHV-Kreisvorstandsteams Villingen organisierte die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwarzwald-Baar, Derya Türk-Nachbaur, eine Online-Diskussionsrunde mit SPD-Vertretern auf Landes-, Bundes- und Europaebene.
Thema war die Verordnung zum nachhaltigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (SUR). Präsident Bernhard Bolkart, Clemens Hug und Jochen Hauser skizzierten Türk-Nachbaur und dem Europaabgeordneten Professor René Repasi die Konfliktpunkte des Verordnungsentwurfs und stellten am Beispiel des Vogelschutzgebietes auf der Baar die tiefgreifenden Auswirkungen eines Pflanzenschutzmittelverbotes auf die Landwirtschaft dar. Patrik Heizmann, Umweltreferent des BLHV, unterstrich am Beispiel Kaiserstuhl, wie die Gesetzesvorlage den Weinbau unmöglich macht und dadurch das eigene Schutzziel abschaffen würde. Die Verbandsvertreter betonten, dass der Berufsstand sich dem Thema Pflanzenschutzmittelreduktion nicht verwehrt. Allerdings dürfe man solch einschneidende Gesetzesvorhaben nur mit der Landwirtschaft und nicht gegen sie entscheiden. Als Blaupause für die europäische Politik wurde das baden-württembergische Biodiversitätsstärkungsgesetz hervorgehoben. Auch der agrarpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jan-Peter Röderer, betonte die Wichtigkeit des kooperativen Ansatzes.
Auf Initiative des BLHV-Kreisvorstandsteams Villingen organisierte die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwarzwald-Baar, Derya Türk-Nachbaur, eine Online-Diskussionsrunde mit SPD-Vertretern auf Landes-, Bundes- und Europaebene.
Thema war die Verordnung zum nachhaltigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (SUR). Präsident Bernhard Bolkart, Clemens Hug und Jochen Hauser skizzierten Türk-Nachbaur und dem Europaabgeordneten Professor René Repasi die Konfliktpunkte des Verordnungsentwurfs und stellten am Beispiel des Vogelschutzgebietes auf der Baar die tiefgreifenden Auswirkungen eines Pflanzenschutzmittelverbotes auf die Landwirtschaft dar. Patrik Heizmann, Umweltreferent des BLHV, unterstrich am Beispiel Kaiserstuhl, wie die Gesetzesvorlage den Weinbau unmöglich macht und dadurch das eigene Schutzziel abschaffen würde. Die Verbandsvertreter betonten, dass der Berufsstand sich dem Thema Pflanzenschutzmittelreduktion nicht verwehrt. Allerdings dürfe man solch einschneidende Gesetzesvorhaben nur mit der Landwirtschaft und nicht gegen sie entscheiden. Als Blaupause für die europäische Politik wurde das baden-württembergische Biodiversitätsstärkungsgesetz hervorgehoben. Auch der agrarpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jan-Peter Röderer, betonte die Wichtigkeit des kooperativen Ansatzes.