Ein straffes Programm hatten sich die Mitglieder des BLHV-Vorstands bei der Sitzung am 23. Februar im Haus der Bauern vorgenommen: Das Spektrum reichte von neuen Vorgaben für den Ausbildungsberuf Landwirt, dem Projekt Zukunftsbauer bis zur Gülleausbringung.
Beim Konzept Zukunftsbauer will der BLHV weiter Tempo machen, bundesweit als Vorreiter agieren. Das war Konsens in den Reihen der Vorstandsmitglieder, nachdem Anne Körkel, Organisatorin der neuen „Denkfabrik“ des BLHV für das Projekt, das Konzept, die bisherigen Aktivitäten und die weiteren Ziele in der Runde präsentiert hatte.
Wertschätzung und Wertschöpfung wichtig
So meinte bei der Diskussion zum Beispiel der Wolfacher Kreisvorsitzende Ulrich Müller dazu: „Zukunftsbauer ist für die Außenwirkung eine gute Sache. Das gehört auch in die Ausbildung mit rein.“ Sein Stockacher Kollege Andreas Deyer ergänzte, was Zukunftsbauer seiner Überzeugung nach noch bedeuten muss: „Wir brauchen nicht nur Wertschätzung, sondern auch Wertschöpfung. Von Wertschätzung allein kann man nicht runterbeißen.“ BLHV-Präsident Bernhard Bolkart stellte schließlich zum Thema Zukunftsbauer die Fragen in den Raum: „Wie machen wir künftig Öffentlichkeitsarbeit? Wie bringen wir rüber, dass wir Lösungen bieten?“. Also viel Perspektive, aber auch noch viel Arbeit steht an: Nächster Termin in ganz großer Runde für das Thema Zukunftsbauer ist der Landesbauerntag am 1. April in Owingen. Dessen Vorbereitung beschäftigte das Vorstandsgremium des BLHV ebenso. Erwartet werden im Bürgerhaus kulturo als Hauptredner von der Politik Landwirtschaftsminister Peter Hauk sowie der Bundestagsabgeordnete vom Bodensee und stellvertretende CDU-Vorsitzende, Andreas Jung. Vom Berufsstand erhält Präsident Bernhard Bolkart Unterstützung aus dem benachbarten Bundesland: Bayerns neuer Bauernpräsident Günther Felßner hat sich zum Landesbauerntag angesagt. Des Weiteren segnete der BLHV-Vorstand am 23. Februar einstimmig eine Beschlussvorlage zur Neuordnung des Ausbildungsberufs Landwirt ab, die vom BLHV-Bildungsausschuss zuvor erarbeitet worden war. Ebenso befasste er sich mit einem Entwurf, der bei der Gülleausbringung fordert, bewährte Techniken weiterhin zu ermöglichen, um naturräumlichen und strukturellen Verhältnissen in Südbaden gerecht zu werden. Es geht um Befreiungsmöglichkeiten von der streifenförmigen Ausbringtechnik. Thematisiert wurde zudem das neue Engagement des BLHV für seine Mitglieder in Sachen Freiflächen-Photovoltaik. Die BBZ wird zu den genannten Fachthemen fortlaufend berichten.
Eberenz
Ein straffes Programm hatten sich die Mitglieder des BLHV-Vorstands bei der Sitzung am 23. Februar im Haus der Bauern vorgenommen: Das Spektrum reichte von neuen Vorgaben für den Ausbildungsberuf Landwirt, dem Projekt Zukunftsbauer bis zur Gülleausbringung.
Beim Konzept Zukunftsbauer will der BLHV weiter Tempo machen, bundesweit als Vorreiter agieren. Das war Konsens in den Reihen der Vorstandsmitglieder, nachdem Anne Körkel, Organisatorin der neuen „Denkfabrik“ des BLHV für das Projekt, das Konzept, die bisherigen Aktivitäten und die weiteren Ziele in der Runde präsentiert hatte.
Wertschätzung und Wertschöpfung wichtig
So meinte bei der Diskussion zum Beispiel der Wolfacher Kreisvorsitzende Ulrich Müller dazu: „Zukunftsbauer ist für die Außenwirkung eine gute Sache. Das gehört auch in die Ausbildung mit rein.“ Sein Stockacher Kollege Andreas Deyer ergänzte, was Zukunftsbauer seiner Überzeugung nach noch bedeuten muss: „Wir brauchen nicht nur Wertschätzung, sondern auch Wertschöpfung. Von Wertschätzung allein kann man nicht runterbeißen.“ BLHV-Präsident Bernhard Bolkart stellte schließlich zum Thema Zukunftsbauer die Fragen in den Raum: „Wie machen wir künftig Öffentlichkeitsarbeit? Wie bringen wir rüber, dass wir Lösungen bieten?“. Also viel Perspektive, aber auch noch viel Arbeit steht an: Nächster Termin in ganz großer Runde für das Thema Zukunftsbauer ist der Landesbauerntag am 1. April in Owingen. Dessen Vorbereitung beschäftigte das Vorstandsgremium des BLHV ebenso. Erwartet werden im Bürgerhaus kulturo als Hauptredner von der Politik Landwirtschaftsminister Peter Hauk sowie der Bundestagsabgeordnete vom Bodensee und stellvertretende CDU-Vorsitzende, Andreas Jung. Vom Berufsstand erhält Präsident Bernhard Bolkart Unterstützung aus dem benachbarten Bundesland: Bayerns neuer Bauernpräsident Günther Felßner hat sich zum Landesbauerntag angesagt. Des Weiteren segnete der BLHV-Vorstand am 23. Februar einstimmig eine Beschlussvorlage zur Neuordnung des Ausbildungsberufs Landwirt ab, die vom BLHV-Bildungsausschuss zuvor erarbeitet worden war. Ebenso befasste er sich mit einem Entwurf, der bei der Gülleausbringung fordert, bewährte Techniken weiterhin zu ermöglichen, um naturräumlichen und strukturellen Verhältnissen in Südbaden gerecht zu werden. Es geht um Befreiungsmöglichkeiten von der streifenförmigen Ausbringtechnik. Thematisiert wurde zudem das neue Engagement des BLHV für seine Mitglieder in Sachen Freiflächen-Photovoltaik. Die BBZ wird zu den genannten Fachthemen fortlaufend berichten.
Eberenz