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6. März: Resilienz auf dem landwirtschaftlichen Betrieb

Resilienz ist die Fähigkeit bei (unvorhersehbaren) Veränderungen und Schocks weiterhin die Funktion ausführen können bzw. handlungsfähig zu bleiben. Auf die Landwirtschaft übertragen also die Frage, inwiefern ist mein Betrieb in der Lage ist eine schwierige Situation ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu überstehen. In der Landwirtschaft wird Resilienz aktuell viel diskutiert, denn die letzten Jahre haben gezeigt wie viele unvorhersehbaren Situationen es gibt, mit denen wir vor vier Jahren nicht gerechnet hätten: die Corona Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Inflation und Energiekriese. Aber auch der Klimawandel oder politische Änderungen (zum Beispiel der GAP) zählen dazu. Auf persönlicher Ebene kommen Schicksalsschläge wie ein Todesfall, Scheidung oder Krankheit hinzu. All diese Umstände stellen die Resilienz eines Betriebes auf die Probe, welche eng gekoppelt ist mit der Resilienz der dort arbeitenden Personen. Was macht Resilienzfähigkeit in der Landwirtschaft aus? Wo sind meine persönlichen Stellschrauben? Nach einem kurzen Vortrag geht es in ein Workshopformat, in dem die Teilnehmer:innen sich mit ihrer eigenen Betriebssituation beschäftigen und in den Austausch gehen.

Die Veranstaltung wird vom Biosphärengebiet Schwarzwald im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum Landwirtschaft“ organisiert.

Anmeldung an: Florian.Marx@rpf.bwl.de

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