Gemeinsam, nach vorne gerichtet Aufgaben annehmen und Lösungen entwickeln; das „Schwarzer-Peter-Spiel“ zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft beenden: Das ist Teil des Projektes Zukunftsbauern, das in einer Arbeitsgruppe im Deutschen Bauernverband entwickelt wurde und jetzt in die Landesbauernverbände hineingetragen werden soll.
Der BLHV gehört zu den ersten, die das Projekt regional mit Leben erfüllen wollen – die BBZ berichtete bereits in einer Serie über die Inhalte und Zielsetzungen. Den offiziellen Startpunkt des Projekts Zukunftsbauern setzte der BLHV jetzt auf dem Landesbauerntag in St. Georgen. „Für die Zukunft wird entscheidend sein, dass wir für die Gesellschaft die Türen öffnen“ oder „Es gibt keine verrückten Ideen, nur vielleicht welche etwas aus der Norm“: Das sind nur zwei Beiträge von vielen während der Diskussionsrunde zum Thema Zukunftsbauern. Zunächst diskutierte ein fester Kreis, moderiert von Jakob Crone, vom Büro für Moderation memoU, quasi zum „Warmlaufen“. Sodann konnten nacheinander Gäste aus dem Publikum hinzustoßen und sich mit eigenen Beiträgen an der Diskussion beteiligen oder Anliegen vorbringen. Ein Effekt: Die Beteiligung gewann im Verlauf zunehmend an Lebhaftigkeit. Zeitweise bildeten sich Schlangen von Versammlungsteilnehmern, die darauf warteten, ans Mikrofon zu kommen. Unter ihnen waren Landwirtinnen und Landwirte mit unterschiedlichen Anliegen und Themen, vom Wolf bis hin zu einem leidigen Bruttoflächenproblem mit einem Ameisenhaufen. So mancher Bauernfrust musste bisweilen raus. Es wartete aber auch Johannes Enssle, der Vorsitzende des NABU-Landesverbandes Baden-Württemberg, bis er an die Reihe kam. Er sprach sich ganz im Sinne der Veranstaltung für ein Aufeinanderzugehen von Landwirtschaft und Umweltverbänden aus, um gemeinsam Problemlösungen zu erarbeiten. Der BLHV will am Projekt Zukunftsbauern dranbleiben. „Das war der Aufschlag“, sagte Padraig Elsner, Öffentlichkeitsarbeiter und Pressesprecher des Verbandes.
Gemeinsam, nach vorne gerichtet Aufgaben annehmen und Lösungen entwickeln; das „Schwarzer-Peter-Spiel“ zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft beenden: Das ist Teil des Projektes Zukunftsbauern, das in einer Arbeitsgruppe im Deutschen Bauernverband entwickelt wurde und jetzt in die Landesbauernverbände hineingetragen werden soll.
Der BLHV gehört zu den ersten, die das Projekt regional mit Leben erfüllen wollen – die BBZ berichtete bereits in einer Serie über die Inhalte und Zielsetzungen. Den offiziellen Startpunkt des Projekts Zukunftsbauern setzte der BLHV jetzt auf dem Landesbauerntag in St. Georgen. „Für die Zukunft wird entscheidend sein, dass wir für die Gesellschaft die Türen öffnen“ oder „Es gibt keine verrückten Ideen, nur vielleicht welche etwas aus der Norm“: Das sind nur zwei Beiträge von vielen während der Diskussionsrunde zum Thema Zukunftsbauern. Zunächst diskutierte ein fester Kreis, moderiert von Jakob Crone, vom Büro für Moderation memoU, quasi zum „Warmlaufen“. Sodann konnten nacheinander Gäste aus dem Publikum hinzustoßen und sich mit eigenen Beiträgen an der Diskussion beteiligen oder Anliegen vorbringen. Ein Effekt: Die Beteiligung gewann im Verlauf zunehmend an Lebhaftigkeit. Zeitweise bildeten sich Schlangen von Versammlungsteilnehmern, die darauf warteten, ans Mikrofon zu kommen. Unter ihnen waren Landwirtinnen und Landwirte mit unterschiedlichen Anliegen und Themen, vom Wolf bis hin zu einem leidigen Bruttoflächenproblem mit einem Ameisenhaufen. So mancher Bauernfrust musste bisweilen raus. Es wartete aber auch Johannes Enssle, der Vorsitzende des NABU-Landesverbandes Baden-Württemberg, bis er an die Reihe kam. Er sprach sich ganz im Sinne der Veranstaltung für ein Aufeinanderzugehen von Landwirtschaft und Umweltverbänden aus, um gemeinsam Problemlösungen zu erarbeiten. Der BLHV will am Projekt Zukunftsbauern dranbleiben. „Das war der Aufschlag“, sagte Padraig Elsner, Öffentlichkeitsarbeiter und Pressesprecher des Verbandes.
Eberenz